Frankfurt :
Bäder öffnen wieder

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Abgezählter Badespaß: Im vergangenen Jahr mussten sich die Gäste des Brentanobads in Frankfurt noch nicht an Abstandsregeln halten.
Von Montag an öffnen die Frankfurter Schwimmbäder wieder. Ein Hygienekonzept regelt den Aufenthalt der Besucher. Schwimmen können die Gäste allerdings nicht den ganzen Tag.

In Frankfurt sollen von Montag an die Schwimmbäder wieder öffnen. Laut Boris Zielinski, Geschäftsführer der Bäderbetriebe, werden zunächst die Freibäder Brentanobad, Hausen, Eschersheim, Stadionbad, Silobad und das Hallenbad Rebstockbad für alle Gäste zugänglich sein. „Um ein sicheres Schwimmvergnügen zu ermöglichen, haben wir ein Hygienekonzept erarbeitet, das den Aufenthalt von der Kasse, zur Umkleidekabine bis hin zum Becken regeln wird“, so Zielinski. So gelten unter anderem am Eingang und in den Umkleidekabinen Maskenpflicht und Abstandsregeln. Auch in den Becken ist auf Distanz zu achten. „Die Schwimmbahnen sind abgetrennt“, sagte Zielinski. „Ein Kreuz-und- quer-Schwimmen wird es nicht mehr geben.“

Auch werden die Bäder nur eine eingeschränkte Besuchermenge zulassen, um das Infektionsrisiko zu verringern. Als Faustregel habe man für die Liegewiesen zehn Quadratmeter je Gast ausgerechnet. Um dennoch Gedränge vor den Eingängen zu verhindern, können Eintrittskarten nur online erworben werden. Bezahlt werden kann über Kreditkarte, EC-Karte und künftig auch Paypal. Eine Ausnahme sei das Rebstockbad. Dort werden die Tickets wie gewohnt an der Kasse verkauft. In allen Bädern müssen sich die Gäste in Kontaktlisten eintragen. Für Besucher soll es je Tag jeweils zwei Zeitfenster zu je fünf Stunden geben. Dazwischen werden die Bäder für eine gründliche Desinfektion kurzzeitig geschlossen.