Eintracht Frankfurt : Zwischen Triumphgefühl und bösem Erwachen
Als sich der Tag der offenen Tore dem Ende entgegenneigte und die letzten Sicherheitskräfte die Frankfurter Arena verließen, blieben mehr Fragen als Antworten zurück. Warum nur hat die Frankfurter Eintracht gegen den Zweitligaklub Alemannia Aachen bei sechs eigenen Glücksmomenten vier Gegentreffer zugelassen? Wie konnte es gleich zweimal zu unerwarteten Leistungsabfällen kommen, die dann auch prompt bestraft wurden? Patrick Ochs, der für das Pokalspiel einsatzberechtigte Rechtsverteidiger, sagte nach dem 6:4 in der zweiten Runde des DFB-Pokals, „dass uns diese vielen Gegentore natürlich aufregen“. Zu einer Analyse aber reichte es nicht. „Wir haben super Fußball gezeigt und schöne Tore geschossen. Das ist es doch, was die Fans sehen wollen.“