SpecialDie Entstehung des Automobils
125 Jahre AutomobilGetriebe
  • E-Mail
  • Teilen
  • Mehr
  • Twitter
  • Drucken
  • Fehler melden
    Sie haben einen Fehler gefunden?
    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.
    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
Meilensteine der Automobilentwicklung
press-inform Getriebe arbeiten mit unterschiedlichen Zahnradsätzen, die das Drehmoment des Motors auf die Räder übertragen. Mit der Gangschaltung wird die passende Übersetzung für jeden Drehzahlbereich gewählt.

Das erste Auto der Geschichte legte seine Fahrten noch mit einem denkbar simplen Antriebsstrang zurück. Die Antriebskraft des Motors wurde durch einen Flachriemen an die Vorlegewelle und von dort durch jeweils eine Kette an die Räder der Hinterachse übertragen. Das Fahrzeug verfügt damit über einen einzigen Vorwärts- aber keinen Rückwärtsgang.

Fortgeschrittener ist da schon die Antriebstechnik mit Kupplungsscheibe und Zahnradgetriebe, die ein Daimler-Modell Baujahr 1898 mitbringt. Zahnradsätze unterschiedlicher Größe ermöglichen es, dass die Motordrehzahl in unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen auf die Räder übertragen wird. Problematisch sind nach wie vor die Ketten, die häufig von den Zahnrädern rutschen. Als erster Autobauer setzt Renault 1898 anstelle der Ketten eine Antriebswelle ein.



Komfortabler wird der Schaltvorgang 1929 durch Cadillacs Synchrongetriebe und Anfang der Fünfziger Jahre setzt das von Porsche-Entwickler Leopold Schmidt entwickelte 4-Gang-Getriebe mit Ringsynchronisation ganz neue Maßstäbe. Im Porsche 356 kommt es erstmals zum Einsatz und die Fachwelt staunt, wie schnell sich der fesche Roadster schalten lässt. Ferrari und Mercedes übernehmen das Schnellschaltgetriebe kurz darauf für ihre Rennwagen. Bei BMW, Alfa Romeo und anderen Herstellern kommt sie auch in Serienfahrzeugen zum Einsatz – und bei Porsche kann man sich über stattliche Lizenzeinnahmen freuen.

Das erste Automatikgetriebe wurde 1940 von General Motors vorgestellt. Automatische Doppelkupplungsgetriebe, die einen flotten Gangwechsel ohne Zugkraftunterbrechung möglich machen, geben seit ein paar Jahren neue Gangart der Branche vor.
Sie waren einige Zeit inaktiv, Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt.
Zurück zum Artikel Zur Startseite
Lesen Sie auch
Wie Steve Jobs die Welt verändert hat

Computer

Wie Steve Jobs die Welt verändert hat

Schormann: „Moderner Fünfkampf setzt Meilensteine“

Moderner Fünfkampf

Schormann: „Moderner Fünfkampf setzt Meilensteine“