1. Nachrichten
  2. Gesundheit
  3. News
  4. OP-Erfolg: Riesentumor aus Gesicht entfernt

OP-Erfolg: Riesentumor aus Gesicht entfernt
  • E-Mail
  • Teilen
  • Mehr
  • Twitter
  • Drucken
  • Fehler melden
    Sie haben einen Fehler gefunden?
    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.
    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
AFP Bild 2/15 - Ihr Ehemann hatte der US-Amerikanerin Connie Culp ins Gesicht geschossen. Ärzte in Cleveland, Ohio, schenkten ihr Jahre später in der bislang weltweit größten Gesichtstransplantation ein neues Antlitz. Heute kann sie wieder normal atmen, riechen und schmecken.
afp Bild 3/15 - Indische Ärzte haben einen Fußball-großen Tumor aus dem Gesicht einer 67-Jährigen geholt. Das Geschwür wucherte seit 25 Jahren und die Frau hatte sich damit nicht mehr unter Menschen gewagt.
dpa Bild 4/15 - Chinesische Ärzte haben einem 30-jährigen Patienten nach einer Bärenattacke ein neues Gesicht gegeben. Das Team um Huiyuan Li vom Institut für Plastische Chirurgie des Xijing- Krankenhauses (Xian/China) übertrug dem Mann 2006 in einer 18-stündigen Operation Wange, Nase und Teile der Lippen eines Gestorbenen. Herkömmliche Eingriffe wie die Übertragung von Eigenhaut aus anderen Körperregionen hatten ihm nicht geholfen.
Weltweit erstmals zwei komplette Arme transplantiert
Klinikum Rechts der Isar dpa/lby Bild 5/15 - Das Bild zeigt einen 54-jährigen Patienten vor dem Eingriff: Münchner Ärzte transplantierten dem Betroffenen erfolgreich zwei komplette Arme. Sechs Jahre zuvor hatte der Mann bei einen Unfall beide Arme verloren.
dpa Bild 7/15 - Die Kolumbianerin Alba Lucia Cardona war die erste Frau, der Ärzte beide Unterarme transplantierte. Sie hatte beide Hände und Unterarme 30 Jahre vor dem Eingriff bei einer Explosion an der Universität verloren.
Kleine Meerjungfrau erfolgreich operiert - Erste Gehversuche
dpa Bild 9/15 - Die kleine Peruanerin Milagritos Cerrón litt unter dem Meerjungfrauen-Syndrom: Sie kam mit zusammengewachsenen Beinen zur Welt. Im Verlauf mehrerer Operationen haben Ärzte ihre Beine getrennt, so dass die Zweijährige nun ihre ersten Gehversuche macht.
dpa Bild 10/15 - Die weltweit erste großflächige Gesichtstransplantation erhielt im November 2005 die damals 38-jährige Französin Isabelle Dinoire in Amiens. Der untere Teil des Gesichts war von ihrem Hund zerfetzt worden.
dpa Bild 12/15 - Die aus dem Iran stammenden siamesischen Zwillinge Ladan und Laleh Bijani haben ihre operative Trennung im Juli 2003 nicht überlebt. Damit war der erste Versuch, siamesische Zwillinge im Erwachsenenalter zu trennen, gescheitert.
dpa Bild 13/15 - Die Trennung der am Kopf zusammengewachsenen Schwestern Lea und Tabea endete tragisch: Lea überlebte den Eingriff im September 2004, ihre Schwester starb. Die Operation zählte zu den kompliziertesten medizinischen Eingriffen, die es je gab.
September 2004: Die Zwillingschwestern Lea und Tabea  hatten zwar getrennte Hirne, Probleme bereitete den Ärzten jedoch vor allem die Trennung der gemeinsamen Blutgefäße.
dpa Bild 14/15 - September 2004: Die Zwillingschwestern Lea und Tabea hatten zwar getrennte Hirne, Probleme bereitete den Ärzten jedoch vor allem die Trennung der gemeinsamen Blutgefäße.
Clint Hallem Handtransplantation
dpa Bild 15/15 - Eine neue HandGreifen, schreiben, streicheln – die menschliche Hand ist ein anatomisches Wunderwerk. Trotzdem ist sie kein lebenswichtiges Organ. Als französische Ärzte 1998 dem Neuseeländer Clint Hallam (Foto) die Hand eines Toten an seinen Armstumpf verpflanzten, war die Operation daher ethisch umstritten. Zunächst waren die Chirurgen und der Patient zufrieden mit dem Ergebnis. Doch 2001 ließ sich Hallam die Hand wieder amputieren – er beklagte, sie sei „mental losgelöst“ von ihm. Ärzte kritisierten, er habe seine Medikamente nicht korrekt eingenommen. Genau wie nach der Transplantation innerer Organe musste Hallam Arzneimittel einnehmen, die sein Immunsystem und damit eine Abstoßungsreaktion unterdrückten. Anderen Patienten haben Chirurgen mittlerweile erfolgreich Hände verpflanzt – darunter zum Beispiel dem Franzosen Denis Chatelier, der im Jahr 2000 sogar zwei neue Hände erhielt.
15

Indische Ärzte haben einer Frau einen Tumor so groß wie ein Fußball aus dem Gesicht entfernt. 25 Jahre hatte die Patientin mit der Entstellung gelebt.

Ärzten in Neu Delhi ist eine sensationelle Operation geglückt: Sie entfernten einen fast zwei Kilogramm schweren Ohrspeicheldrüsen-Tumor von der rechten Gesichtshälfte einer 67-jährigen Inderin. Es ist vermutlich die größte Geschwulst dieser Art, die jemals bei einem Menschen operiert wurde, erklärten die Mediziner. Lakhmani Devi hatte zuvor 25 Jahre lang mit der Entstellung gelebt. Der Dorfarzt im östlichen Bundesstaat Jharkhand hatte ihr weisgemacht, sie würde sterben, falls der Tumor entfernt werde.

Bild
afp Die Patientin freut sich auf ihr neues Leben ohne Entstellung

Neustart mit 67

Jetzt erholt sich die Patierntin nach Angaben der behandelnden Mediziner vom All India Institute of Medical Science in Neu-Delhi gut und soll in wenigen Tagen aus dem Krankenhaus entlassen werden. Ihr Sohn schwärmte, für seine Mutter sei es wie ein Neustart im Leben, nachdem sie sich jahrelang wegen der riesigen Geschwulst nicht mehr aus dem Haus getraut hatte.

zum Thema
OperationserfolgÄrzte entfernen Riesentumor
RekordgeschwulstUS-Ärzte entfernen riesigen Tumor
Moderne MedizinSpektakuläre Operationen
pap/afp
Sie waren einige Zeit inaktiv, Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt.
Zurück zum Artikel Zur Startseite