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FOCUS Magazin | Nr. 30 (2023)
PSYCHOLOGIE: Bin ich hochsensibel?
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Close-up portrait of sad young man with head in hands sitting outdoors
Getty Images/Westend61 Hochsensible Menschen spüren verborgene Stimmungen oft sobald sie einen Raum betreten.

Wenn Sie mehr als die Hälfte dieser 27 Aussagen als zutreffend markiert haben oder viele Punkte Ihnen in sehr hohem Maße entsprechen, besitzen Sie vermutlich eine besonders große Empfindsamkeit. Tests wie dieser legen nahe, dass sich etwa jedem fünften Menschen hochsensible Wesenszüge zuschreiben lassen.

Quelle: Elaine N. Aron / Christian Schneider

► Ich fühle mich leicht überwältigt durch starke Sinneseindrücke.

► Offenbar habe ich eine feine Wahrnehmung für Unterschwelliges in meiner Umwelt.

► Die Stimmungen anderer Menschen beeinflussen mich.

► Ich reagiere eher empfindlich auf körperlichen Schmerz.

► Ich habe an geschäftigen Tagen das Bedürfnis, mich zurückzuziehen – entweder in ein dunkles Zimmer oder an einen anderen Ort, wo ich allein sein und mich von der Stimulation erholen kann.

► Auf Koffein reagiere ich heftiger als viele andere Menschen.

► Ich fühle mich schnell überwältigt von Dingen wie grelle Lichter, starke Gerüche, raue Textilien auf meiner Haut oder Polizeisirenen in meiner Nähe.

► Ich besitze ein reiches, vielschichtiges Innenleben.

► Laute Geräusche bereiten mir Unbehagen.

► Kunstvolle Musik bewegt mich tief.

► Manchmal liegen meine Nerven derart blank, dass ich nur noch alleine sein möchte.

► Ich bin ein gewissenhafter Mensch.

► Ich bin schreckhaft.

► Es bringt mich leicht aus der Fassung, wenn ich in kurzer Zeit viel erledigen muss.

► Wenn andere Menschen sich in einer Umgebung unwohl fühlen, weiß ich eher als manche andere, was notwendig ist, um Wohlbefinden herzustellen (zum Beispiel durch eine Veränderung der Beleuchtung oder der Sitzordnung).

► Ich werde ärgerlich, wenn man von mir erwartet, zu viele Dinge gleichzeitig zu tun.

► Ich gebe mir große Mühe, Fehler zu vermeiden oder Dinge nicht zu vergessen.

► Fernsehsendungen und Spielfilme mit Gewaltszenen meide ich.

► Ich fühle mich unangenehm erregt, wenn sich um mich herum viel abspielt.

► Hungergefühle stören nachhaltig meine Konzentration und beeinträchtigen meine Stimmung.

► Veränderungen in meinem Leben treffen mich sehr heftig.

► Ich bemerke und genieße feine Düfte, Geschmäcker, Klänge oder Kunstwerke.

► Ich empfinde es als unangenehm, wenn ich mich mit mehreren Dingen gleichzeitig beschäftigen muss.

► Für mich ist es sehr wichtig, mein Leben so zu organisieren, dass ich Situationen vermeide, in denen ich mich ärgern muss oder die mich überwältigen.

► Laute Geräusche, chaotische Szenen und ähnliche starke Reize stören mich.

► Wenn ich mit anderen Menschen konkurrieren muss oder beobachtet werde, während ich eine Aufgabe erfülle, macht mich das so nervös und unsicher, dass ich weitaus schlechter abschneide, als ich eigentlich könnte.

► Als Kind haben meine Eltern und Lehrer mich als sensibel oder schüchtern angesehen.

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