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Dieser Beitrag erschien durch Kooperation mit BUNTE.de
„Die Giovanni Zarrella Show“: Plötzlich betritt ein Schlager-Star die Bühne - die Arena bebt
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Die Giovanni Zarrella Show: Was das Fernsehpublikum nicht sah
ZDF "Die Giovanni Zarrella Show": Was das Fernsehpublikum nicht sah
TV-Star Giovanni Zarrella führte mit gleich mehreren Stars musikalisch durch den Sommer. BUNTE.de war vor Ort. Hier lesen Sie, was Sie im Fernsehen nicht sehen konnten.

Wer eine gute Schlager-Party mit feinster Musik will, ist nicht mehr nur bei Florian Silbereisen (41) an der richtigen Adresse. Nein, auch Giovanni Zarrella (45) beweist immer wieder aufs Neue, dass er weiß, wie eine perfekte Show funktioniert. Und so war es kaum verwunderlich, dass auch seine bisher größte Live-Sendung innerhalb von 45 Minuten ausverkauft war. Über 5.000 Menschen schauten am 22. Juli vor Ort in Dortmund zu, als er Stars wie Maite Kelly (43), Claudia Jung (59), Michael Holm (79) oder Mickie Krause (53) zur Sommerparty begrüßte. Für internationalen Glanz sorgten die britische Band „Simply Red“ und US-Superstar Michael Bolton (70). Und die Westfalenhalle zum Beben brachten sie: die italienische Kultband „Ricchi e Poveri“. Ihr Ohrwurm „Sarà perché ti amo“ aus dem Jahr 1981 feiert aktuell sein großes Comeback. 

Was nur die Wenigsten wissen: Bereits vor – und auch während – der Show gab es einiges zu sehen. BUNTE.de war vor Ort und weiß, was hinter den Kulissen passiert ist. 

Vergebliches Warten auf Maite Kelly, Kerstin Ott & Co. 

16 Uhr: Schon Stunden vor dem großen Ansturm gibt es eine Handvoll Hardcore-Fans, die sich vor den angrenzenden Hotels tummeln. Der Grund? Sie erhoffen sich, vor Showbeginn ein Foto mit ihrem Liebling zu bekommen oder zumindest ein bisschen Smalltalk führen zu können. Als BUNTE.de mit einzelnen Wartenden spricht, verraten sie, die Ausbeute sei leider noch sehr mau. Lediglich Nino de Angelo (59) sei mit dem Auto vorbeigefahren und habe gewunken.

Mehr Action gibt es dafür in der Halle. Angekommen auf dem Sitzplatz, geht es bereits 30 Minuten vor Beginn der Liveschalte – also um 19.45 Uhr – zur Sache. Zwar nicht mit Giovanni, dafür aber mit Christian. Einem gut gelaunten Mann im wild gemusterten Hosenanzug, der das Publikum schon einmal ordentlich auf Temperatur bringt. Denn: Klatschen und Jubeln will geübt sein. Und so peitscht Christian die Menge ordentlich auf, damit der tosende Applaus für Giovanni dann auch wirklich sitzt. Die Frauen werden aufgefordert laut zu „kreischen“, die Männer sollen schreien „wie im Fußballstadion“. Einmal wird das geübt. Und dann noch einmal. Und ein drittes Mal zur Sicherheit. Doch damit nicht genug. 

Mickie Krause bringt das Publikum in Dortmund zum Beben

19.49 Uhr: Plötzlich betritt Mickie Krause die Bühne. „Das kann doch nicht alles gewesen sein“, bewertet er fachmännisch den Applaus. „Wir sind doch nicht im Musikantenstadl!“ Klar, wenn einer die Menge zum Beben bringen kann, dann Mister Ballermann. Binnen kürzester Zeit schmettert Mickie einen Hit nach dem nächsten raus: „Schatzi schenk mir ein Foto“, „Reiß die Hütte ab“, „Eine Woche wach“ und „Orange trägt nur die Müllabfuhr“ – eine Hommage an die holländischen Fans im Publikum. Die Arena bebt. Alle singen lautstark mit. Mickie – Christian: 1:0. Nur einmal greift Mickie daneben: Als er das Publikum „beim Deutschen Meister der Herzen“ begrüßt, mischen sich deutliche Buhrufe unter den Jubel. Scheint, als seien nicht alle traurig, dass Mats Hummels & Co. den Bayern unterlagen. Aber lassen wir das mit dem Fußball. Zurück zur Musik. Zumindest fast – denn vorher gibt es noch ein paar klare Regeln von Christian. 

20.00 Uhr: Das Publikum wird aktiv zum „Partymachen in allen Ecken“ aufgefordert. Es sind mehr Kameras als je zuvor im Einsatz und das Publikum vor dem Fernsehbildschirm soll natürlich auch in Feierlaune kommen. Sprich: lachen, tanzen, singen, klatschen – alles ausdrücklich erwünscht. Zudem erklärt Christian noch einige Aktionen, die geplant sind: Bälle sollen bei Kerstin Otts Auftritt im Publikum hin- und herbewegt werden, aber nicht die Bühne berühren. Kleiner Spoiler an dieser Stelle: Das hat nicht funktioniert. Wer die Show gesehen hat, weiß, dass Kerstin mit einigen Ballons konfrontiert wurde. Was man jedoch nicht sah: Einer platzte sogar im Zuschauerraum. Doch zurück zu Christian: Er übt mit den Zuschauer*innen fleißig den legendären Macarena-Tanz, das stimmungsvolle Lichtermeer aus Handytaschenlampen sowie das richtige Aufstehen. „1, 2, 3, 4 …“ grölt er durchs Mikro, damit auch alle ihren Einsatz nicht verpassen. Und dann, endlich: 20.11 Uhr. Giovanni betritt die Bühne. 

Ehrliche Worte von Gastgeber Giovanni Zarrella

Vier Minuten vor der Live-Schalte begrüßt der Gastgeber des Abends das Publikum. „Ich freue mich so sehr, dass ihr alle da seid.“ Die Menge rastet aus, Christian hat gute Vorarbeit geleistet. Oder vielleicht liegt es auch einfach an Giovannis italienischem Charme, dass alle ausflippen. Wer weiß … Ehrlich gesteht er, dass er – als die Planung für die Show losging – Angst hatte, er bekäme die Halle nicht gefüllt. Doch schnell wurde er eines Besseren belehrt. Sein Blick gleitet über die vollen Ränge. „Unglaublich“, kommentiert er. Und merkt dann noch an: „Wir machen eine Fernsehsendung, aber ich will, dass ihr feiert, wie bei einem Konzert.“ Okay, jetzt hat es auch die letzte Person im Saal verstanden: Party ist heute angesagt. Und Christian fügt hinzu: „Es wäre schade, wenn ihr heute was verpasst. Wenn ihr also pullern müsst: Lasst es einfach laufen.“ (Tat zum Glück niemand, während der Show sah man zahlreiche Menschen immer wieder aufstehen, um den Weg zur Toilette zu beschreiten). 

20.15 Uhr: Die Show startet pünktlich. Jetzt ist auch das Fernsehpublikum dabei – aber nicht immer. Denn auch hier gibt es natürlich Dinge, die die Kamera nicht erfassen kann. BUNTE.de aber schon.

Heimliche Kuscheleinheiten bei der „Giovanni Zarrella Show“

Nach Giovannis Tanzeinlage flitzen still und heimlich drei Männer auf die Bühne und fegen das Konfetti zur Seite. Dann kommt Maite Kelly auf die Bühne und Giovanni nutzt die Gunst der Stunde, um sich kurz zurückzuziehen. Neben der Bühne zieht er das Jackett aus, lässt sich abpudern, nimmt sich Zeit, kurz Luft zu holen – kein Wunder, bei dieser feurigen Eröffnungsnummer. Während der Sendung kann man immer wieder beobachten, wie sich die nächsten Künstler*innen in Position bringen, obwohl der Vorgänger bzw. die Vorgängerin noch mitten in der Performance ist. Eigentlich logisch, denn nur so kann ein reibungsloser Ablauf garantiert werden. Besonders interessant: Manchmal scheint der nächste Act spannender zu sein als der aktuelle. So wird Michael Holm bereits vor Betreten der Bühne von den Fans gefeiert. Handys werden aufgeregt gezückt, einige stehen sogar von ihrem Platz auf, um ihr Idol besser zu sehen. Dass Heinz Rudolf Kunze (66) gerade noch singt, scheint da nicht zu interessieren. Oli P. (44) macht während der Show sogar Selfies mit den Fans und Jana Ina Zarrella (46) tanzt im Schatten ausgelassen zur Musik von Claudia Jung.

Was ans Herz geht: Giovanni Zarrella freut sich ehrlich über den Besuch von „Ricchi e Poveri“. Als Mickie Krause längst performt, nimmt er seine Landsleute abseits des Rampenlichts liebevoll in den Arm. Und auch Michael Holm – er wird nächste Woche 80 – und Ramon Roselly (29) umarmen sich wenige Sekunden vor ihrem gemeinsamen Auftritt. Hach, wie schön! Bei so viel „amore“ kann man sich doch nur auf die nächste Show freuen, deren Termin bereits steht. Am 18. November 2023 um 20.15 Uhr sendet Giovanni live aus dem Velodrom in Berlin. In diesem Sinne: Andiamo!

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