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Als die Nymphen mal Super-Mario verführten

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Videospielheld Mario wird von den Nymphen aus John William Waterhouse' Bild „Hylas und die Nymphen“ verführt.
Videospielheld Mario wird von den Nymphen aus John William Waterhouse' Bild „Hylas und die Nymphen“ verführt. © Guillaume Colomb

Erst auf den zweiten Blick sieht der Betrachter, wer sich da ins Bild geschlichen hat: der Videospiel-Held Mario. Und er ist nur einer von vielen Game-Helden, die ein französischer Künstler in klassischer Kunst untergebracht hat.

Auch wer keine Computerspiele spielt, kennt doch deren größte Stars wie Super-Mario oder Pac-Man. Die hat der französische Künstler Guillaume Colomb jetzt in seinem Projekt „Videogames get arty“ in berühmten Gemälden untergebracht. Die Videospiel-Helden sind aber nicht nur einfach am Rand versteckt, sondern werden zu Protagonisten der klassischen Werke.

So jagt der unersättliche Pac-Man in Juan Mirós Bild „Blue II“ (1961) genau wie im Videospiel kleine schwarze Punkte und der italienische Klempner Mario wird im Gemälde „Hylas und die Nymphen“ (1896) von John Wiliam Waterhouse von hübschen Wassergeistern ins Wasser gezogen.

Welche Videospielfiguren der Künstler außerdem ins Bild gesetzt hat, zeigen wir in der Bildergalerie.

#gallery

(jm/fr)

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