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Nahverkehr-Streik am Mittwoch: Schüler und Schülerinnen kommen nicht zur Abi-Prüfung

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Im Tarifstreit der Gewerkschaften EVG und Verdi geht es in die nächste Streik-Runde. Am Mittwoch wird erneut die Arbeit niedergelegt. Die Entwicklungen im News-Ticker.

Update vom 26. April, 09.46 Uhr: Für den Mittwoch (26. April 2023) hat Verdi zu einem ÖPNV-Streik in mehreren Bundesländern aufgerufen. Gestreikt wird bei einigen Verkehrsbetrieben in den Ländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg.

Betroffen ist bisher vor allem Baden-Württemberg: Verdi hatte 1800 Beschäftigte der SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH dazu aufgerufen, den ganzen Tag über ihre Arbeit niederzulegen. Die SWEG kündigte an, die Auswirkungen des Warnstreiks so gering wie möglich halten zu wollen. In weiten Teilen ihres Verkehrsgebiets sei jedoch mit Fahrtausfällen zu rechnen. An manchen Orten sei auch eine vollständige Einstellung des Betriebs möglich. Von dem Warnstreik sind auch viele Schulbusse betroffen. Darauf wies die SWEG vor allem Schülerinnen und Schüler hin, bei denen wichtige Prüfungen anstehen. Am Mittwoch wird in Baden-Württemberg das Deutsch-Abitur geschrieben.

Warnstreik: Verdi will 550 Euro mehr

Update vom 25. April, 11.36 Uhr: Die Gewerkschaft Verdi fordert für die Beschäftigten der Verkehrsbetriebe eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 550 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Auszubildendenvergütung soll um 250 Euro steigen. In einer ersten Verhandlungsrunde am 17. April hatten die Arbeitgeber ein niedrigeres Angebot vorgelegt. Verdi verlangt zudem bessere Arbeitsbedingungen, um dem Personalmangel in den Betrieben zu begegnen.

Der Arbeitgeberverband Deutscher Eisenbahnen kritisierte die Warnstreiks im aktuellen Stadium der Verhandlungen als „völlig überzogen“. Auch angesichts vielerorts laufender Abiturprüfungen empfinde man das Verhalten der Gewerkschaft als „völlig rücksichtslos“.

Nächster ÖPNV-Streik: Verdi legt Verkehr am Mittwoch lahm

Update vom 25. April, 9.46 Uhr: In Teilen des Öffentlichen Nahverkehrs müssen sich die Fahrgäste an diesem Mittwoch (26. April) auf Ausfälle und Verspätungen einrichten. Grund sind meist ganztägige Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi bei einigen Verkehrsbetrieben in den Ländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg.

Die Gewerkschaft will Druck machen bei den Verhandlungen zum Eisenbahntarifvertrag (ETV), der für etwa 40 Verkehrsbetriebe mit rund 5000 Beschäftigten gilt. Sie werden nicht vom Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen erfasst, zu dem es am Wochenende eine Einigung gegeben hatte. Sie haben auch nichts mit den aktuell laufenden Tarifverhandlungen bei der Deutschen Bahn AG und anderen Bahnbetrieben zu tun, die gerade von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG geführt werden.

EVG-Streik: 23.500 Beteiligte am Freitag

Update vom 21. April, 12.47 Uhr:  Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat den bundesweiten Warnstreik im Fern- und Regionalverkehr am Freitagvormittag für beendet erklärt und ein positives Fazit gezogen. „In allen 50 Unternehmen haben wir massive Auswirkungen gehabt“, sagte Tarifvorständin Cosima Ingenschay. „Auf der Schiene und auch bei den Busbetrieben ist quasi nichts mehr gefahren.“ Insgesamt hätten sich laut dem EVG-Vorsitzenden Martin Burkert 23.500 Menschen beteiligt.

Burkert kündigte außerdem weitere Aktionen an, sollte sich bei den Verhandlungen mit den Arbeitgebern am Dienstag und Mittwoch kein aus Sicht der Gewerkschaft verhandlungsfähiger Vorschlag auf den Tisch gelegt werden. „Fünf Prozent Erhöhung bei 27 Monaten Laufzeit ist kein Angebot“, sagte Burkert zu bisherigen Vorschlägen der Arbeitgeberseite. „Die Wut und Enttäuschung ist sehr groß, dass immer noch keine verhandlungsfähigen Angebote vorliegen“, sagte auch Ingenschay.

Bahn-Streik: Aufnahme des Verkehrs kann im Fernverkehr dauern

Update vom 21. April, 10.15 Uhr: Die meisten Fahrgäste haben sich aus Sicht der Deutschen Bahn auf den Warnstreik auf der Schiene an diesem Freitag rechtzeitig eingestellt. „Die Bahnhöfe sind fast leer“, sagte ein Bahnsprecher am Freitagmorgen in Berlin. Ganz im Gegensatz zum Vortag: „Am gestrigen Donnerstag haben wir deutlich gespürt, dass die Züge voller werden.“ Viele hätten ihre Reise verschoben.

Die Bahn geht davon aus, dass sie danach im Regional- und S-Bahnverkehr „sehr schnell wieder in den Tritt kommt“, wie der Sprecher sagte. „Im Fernverkehr dauert das länger“. Ab 13.00 Uhr will der bundeseigene Konzern ICE- und Intercity-Züge nach und nach wieder einsetzen. Die Auswirkungen seien noch bis in die Abendstunden hinein deutlich zu spüren. Vom Ausstand betroffen ist laut Online-Mitteilung der Bahn auch der Schienengüterverkehr, an den Rangierbahnhöfen bildeten sich demnach Staus.

Mit bundesweiten Warnstreiks hat die EVG am Freitag Teile des öffentlichen Verkehrs lahmgelegt.
Mit bundesweiten Warnstreiks hat die EVG am Freitag Teile des öffentlichen Verkehrs lahmgelegt. © Heiko Blatterspiel/Imago

Warnstreik: „Der Bahnverkehr der DB steht derzeit aufgrund des Streiks der EVG still“

Update vom 21. April, 08.40 Uhr: Der Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG hat am Freitagvormittag den Bahnverkehr nahezu komplett lahmgelegt. „Der Bahnverkehr der DB steht derzeit aufgrund des Streiks der EVG still. Die Situation an den Bahnhöfen ist aktuell ruhig“, teilte die Deutsche Bahn online mit.

„Gegen 13.00 Uhr werden wir wieder schrittweise den Fernverkehr hochfahren. Im Regional- und S-Bahnverkehr der DB wird es etwas früher schon losgehen“, sagte eine Sprecherin. Vor allem im Fernverkehr könnte es aber auch noch Stunden nach dem Warnstreikende zu Beeinträchtigungen kommen. Vom Ausstand betroffen sind laut Online-Mitteilung auch der Schienengüterverkehr, an den Rangierbahnhöfen bildeten sich Staus.

Die EVG hat die Beschäftigten bei rund 50 Bahnunternehmen zum Warnstreik am Freitagmorgen von 3.00 Uhr bis 11.00 Uhr aufgerufen. Hintergrund sind die stockenden Tarifverhandlungen, die seit Ende Februar laufen. Die EVG verhandelt derzeit für rund 230.000 Beschäftigte neue Tarifverträge, 180.000 davon arbeiten bei der Deutschen Bahn. Die nächsten Verhandlungen zwischen EVG und DB sind für kommenden Dienstag in Fulda angesetzt.

EVG: Bundesweiter Warnstreik soll acht Stunden dauern

Update vom 21. April, 06.56 Uhr: Der bundesweite Warnstreik im deutschen Bahnverkehr hat am frühen Freitagmorgen begonnen. Der von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) gestartete Streik soll sich über acht Stunden hinziehen und um 11.00 Uhr enden. Bis dahin wird der Gewerkschaft zufolge „kein einziger Zug fahren“. Nach Angaben der Deutschen Bahn dürften die Auswirkungen im Fernverkehr bis zum frühen Abend spürbar sein.

„Nach Auskunft der Streikleitung haben die Mitglieder der EVG in den 50 bestreikten Betrieben pünktlich um 03.00 Uhr morgens die Arbeit niedergelegt“, wie die EVG mitteilte. Mit ihrem zweiten bundesweiten Warnstreik innerhalb von vier Wochen will die EVG den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, „endlich verhandlungsfähige Angebote vorzulegen“. Am späten Donnerstagabend hatte das Arbeitsgericht in Frankfurt am Main den erneuten Warnstreik der EVG nach Angaben der Gewerkschaft für zulässig erklärt. Zwei Unternehmen der Transdev-Gruppe hatten beantragt, den Arbeitskampf per einstweiliger Verfügung zu untersagen.

Bahn-Streik ausgeweitet – EVG ruft weitere Beschäftigte zu Warnstreik auf

Update vom 20. April, 17.55 Uhr: Pendler und Pendlerinnen sowie Reisende müssen sich am Freitag (21. April) auf Behinderungen im Verkehr einstellen. Wegen eines großangelegten Warnstreiks wird der Bahnverkehr am Freitag in zahlreichen Bundesländern und auch in Hessen zumindest am Vormittag fast völlig zum Erliegen kommen. Neben dem Fernverkehr werden auch im Regionalverkehr kaum Züge unterwegs sein. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG hat ihre Beschäftigten aufgerufen, von 3 bis 11 Uhr die Arbeit niederzulegen.

Die Deutsche Bahn teilte daraufhin mit, dass sie den Fernverkehr bis 13 Uhr komplett einstellen wird, berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Beeinträchtigungen könnten aber noch bis in die Abendstunden auftreten. Auch der Nah- und Regionalverkehr wird absehbar am Morgen und Vormittag stillstehen, hier dürfte der Hochlauf des Betriebs nach Warnstreikende aber schneller klappen, berichtet die dpa. Laut Mitteilung der Deutschen Bahn konnte kein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden, da es weder ausreichend Fahrzeuge noch Personal gebe.

Nach dem Ende des Streiks soll der Bahnverkehr schrittweise wieder hochgefahren werden. Bis die Züge wieder planmäßig fahren, wird es jedoch Stunden dauern. U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse sind von dem Streik nicht betroffen. Parallel zum Warnstreik auf der Schiene geht am Freitag auch der Arbeitskampf von Verdi an den Flughäfen Düsseldorf, Köln/Bonn und Hamburg weiter - er wird darüber hinaus auf den Flughafen Stuttgart ausgeweitet.

Deutsche-Bahn-Streik am Freitag: EVG ruft weitere Beschäftigte zu Warnstreik auf

Update vom 20. April, 10.27 Uhr: Auch die Beschäftigten des Bahn-Unternehmens Transdev sind am Freitagvormittag zum Warnstreik aufgerufen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) erklärte am Donnerstag, bei den Tarifverhandlungen mit der Transdev-Gruppe am Vortag habe das Unternehmen ein „unzureichendes Angebot“ vorgelegt habe. Daher seien die Tarifverhandlungen zunächst unterbrochen worden.

Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben „größter privater Mobilitätsanbieter in Deutschland“ und betreibt demnach die zweitgrößte Schienenfahrzeugflotte hierzulande – etwa die Bayerische Oberlandbahn, die NordWestBahn, Transdev Regio Ost oder die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft. Die Zahl der Beschäftigten beträgt rund 7800.

Warnstreik auch an Flughäfen: 100.000 Passagiere betroffen

Update vom 20. April, 09:46 Uhr: Beim Luftsicherheitspersonal beginnt der Streik der Gewerkschaft Verdi schon heute. Die Flughäfen Düsseldorf, Hamburg und Köln/Bonn sind weitgehend lahmgelegt. „Die Abflug-Terminals sind wie leergefegt“, erklärte der Airport Hamburg am Donnerstag. Da die Passagierkontrolle bestreikt werde, mussten alle für Donnerstag und Freitag geplanten 308 Abflüge gestrichen werden. Zudem dürften rund ein Drittel der ursprünglichen 310 Landungen ausfallen. Auch die anderen Flughäfen meldeten starke Beeinträchtigungen. Der Arbeitskampf begann in der Nacht zum Donnerstag und endet in der Nacht zum Samstag. Am Freitag bestreikt Verdi zudem den Flughafen Stuttgart.

Der Airportverband ADV erklärte jüngst, voraussichtlich würden rund 700 Abflüge nicht stattfinden. Davon seien etwa 100.000 Passagiere betroffen. „Flughäfen werden erneut als Dauerstreikbühne missbraucht“, kritisierte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel. Arbeitskampfmaßnahmen mit dem Ziel, gleich mehrere Flughäfen lahmzulegen und damit vom internationalen und nationalen Luftverkehr großflächig abzuschneiden, gingen weit über das tolerierbare Maß hinaus und seien völlig unangemessen.

EVG-Chefin zu Warnstreik bei der Bahn: Gleichzeitiger Verdi-Streik sei „Zufall“

Update vom 19. April, 14.25 Uhr: Für Reisende wird der Freitag zur Geduldsprobe. Neben dem Streik der Bahnen wird auch an drei Flughäfen gestreikt. Verdi hatte Beschäftigte an den Flughäfen Hamburg, Düsseldorf und Köln-Bonn zu Streiks am Donnerstag und Freitag aufgerufen.

„Es wird kein einziger Zug fahren am Freitag“, sagte Cosima Ingenschay, eine der beiden Tarifvorstände bei der EVG, am Mittwoch. Dass Verdi zeitgleich streike, sei aber „ein Zufall“, versicherte Tarifvorstand Kristian Loroch. Ende März hatten beide Gewerkschaften gemeinsam den öffentlichen Verkehr bundesweit lahmgelegt.

Bahn-Streik am Freitag: DB bezeichnet Warnstreik als „völlig unnütz und unnötig“

Update vom 19. April, 10.44 Uhr: Die Deutsche Bahn (DB) hat den am Freitagvormittag geplanten Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) als „völlig unnütz und unnötig“ verurteilt. Freitag sei der reisestärkste Tag der Woche, der Warnstreik treffen viele Pendlerinnen und Pendler „besonders hart“, erklärte DB-Personalvorstand Martin Seiler am Mittwoch. Die Deutsche Bahn rechnet am Freitag mit „erheblichen Einschränkungen“ im Fern- und Regionalverkehr. „Alle, die umplanen können, sollten das tun“, so Seiler.

Die EVG habe „Maß und Mitte komplett verloren“ und setze „nur auf Krawall“. Seiler warf der Gewerkschaft vor, „auf dem Rücken der Fahrgäste“ ihren Konkurrenzkampf mit der Gewerkschaft der Deutschen Lokomotivführer (GDL) auszutragen. „Das ist nicht seriös.“ Der Warnstreik sei eine „reine Mitgliederwerbeaktion“.

EVG kündigt erneuten Warnstreik bei der Deutschen Bahn an

Erstmeldung vom 19. April, 8.45 Uhr: Pendler und Reisende müssen sich an diesem Freitag erneut auf weitreichende Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr der Deutschen Bahn und anderer Verkehrsunternehmen einstellen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat im laufenden Tarifstreit der Bahnbranche zu mehrstündigen Warnstreiks aufgerufen. Zwischen 3.00 Uhr am Freitagmorgen und 11.00 Uhr am Vormittag sollen die Beschäftigten in sämtlichen Bahnbetrieben, in denen verhandelt wird, die Arbeit niederlegen, wie die Gewerkschaft am Mittwoch mitteilte.

Bahn-Streik: Pendler und Fernverkehr – wen es besonders trifft

„Wir setzen ein deutliches Zeichen, dass wir nicht die Fahrgäste, sondern die Unternehmen treffen wollen, indem wir diesmal zu einem zeitlich befristeten Warnstreik in den frühen Morgenstunden aufrufen“, teilte EVG-Vorstandsmitglied Cosima Ingenschay mit. Damit dürfte jedoch besonders der Berufsverkehr und somit die Pendler betroffen sein. Zudem dürfte insbesondere der Fernverkehr der Deutschen Bahn den ganzen Tag über weitgehend zum Erliegen kommen, weil die Züge am Morgen nicht auf die Strecke gebracht werden können.

Die EVG setzt an diesem Mittwoch ihre Verhandlungen mit dem Eisenbahn-Unternehmen Transdev fort. In der kommenden Woche sollen die Gespräche auch bei der Deutschen Bahn weiter gehen, die besonders im Fokus steht. Die Arbeitnehmervertreter fordern in den Verhandlungen mit der Branche für die Beschäftigten mindestens 650 Euro mehr pro Monat oder zwölf Prozent bei den oberen Einkommen sowie eine Laufzeit von zwölf Monaten. Derzeit verhandelt die Gewerkschaft in zweiter Runde nach und nach mit rund 50 Eisenbahn-Unternehmen.

Zweiter Bahn-Streik: 2,5 Millionen Beschäftigte fordern mehr Geld

Einen ersten Warnstreik hatte die EVG bereits Ende März gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi organisiert. Damals lag nicht nur der Regional- und Fernverkehr auf der Schiene, sondern auch der Luft- und Wasserverkehr still. Verdi verhandelt derzeit mit Bund und Kommunen über mehr Geld für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst.

Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes haben unabhängige Schlichter am vergangenen Wochenende eine Lösung vorgeschlagen. Diese sieht zunächst einen steuer- und abgabefreien Inflationsausgleich in mehreren Stufen von insgesamt 3000 Euro vor. Ab März 2024 soll es dann einen Sockelbetrag von 200 Euro sowie anschließend ein Lohnplus von 5,5 Prozent geben.

Die Bahn hatte zuletzt deutlich gemacht, dass sie einen Kompromiss in dieser Höhe auch für die Bahnbranche für denkbar hält. So könne man in der nächsten Verhandlungsrunde am 25. April in Fulda schnell zu einem Abschluss kommen, teilte das Unternehmen am Sonntag mit. Die EVG wiederum hat eine solche Tariflösung für die eigene Branche umgehend abgelehnt. (ph/dir/dpa)

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