Chinas Staatsbetriebe vor Reformschub
Das nachlassende Wachstum zwingt Peking, verlustbringende Konzerne in Staatseigentum zu liquidieren oder zu verkaufen.
Die chinesische Regierung steht mit der sich abschwächenden Konjunktur unter wachsendem Druck.
Bild: Jerome Favre/Epa/Keystone
Seit über drei Jahrzehnten wird der Umbau der chinesischen Wirtschaft in Aussicht gestellt. Dies ist nun in eine neue Phase eingetreten: Eine beschleunigte Reform der Staatsunternehmen wurde angekündigt. Diese Betriebe arbeiten heute grossteils wenig effizient. Durch Teilprivatisierung sollen sie gewinnorientierter arbeiten. Verlustbringende Unternehmen, denen die Regierung keine strategische Bedeutung zumisst, sollen verkauft oder liquidiert werden.
