Anne-Sophie Briest, 48, und Tochter Faye Montana, 19, haben ein besonders inniges Verhältnis zueinander. Fayes Vater, Rapper Markus Oergel alias Big Sal, starb 2011 mit nur 35 Jahren an Knochenkrebs. Ein traumatisches Erlebnis für die damals Siebenjährige.
Faye Montanas Vater starb, als sie sieben Jahre alt war
Trotz der Trennung 2008 blieben Anne-Sophie Briest und Markus Oergel bis zu seinem Tod enge Freunde. Vor allem wegen der gemeinsamen Tochter Faye Montana. Die 19-Jährige, die heute als Sängerin und Schauspielerin erfolgreich ist, hat jetzt in einem Interview mit "Bild am Sonntag" offenbart, wie sehr die Krankheit ihren Vater eingenommen hatte.
Anne-Sophie Briest und Faye Montana möchten niemanden mehr an Krebs verlieren
"Ich kannte meinen Vater nur krank", gesteht die YouTuberin gegenüber der Publikation. Sie habe nicht wirklich begreifen können, dass ihr Vater krank war, bis sie ihn kurz vor seinem Tod noch einmal zu Gesicht bekam. "Da habe ich als Kind erst gecheckt, dass er schwer krank ist", so Montana. Ihre Mutter habe alles dafür getan, dass Faye die Schmerzen ihres Vaters nicht mitbekommt. Doch die damals Siebenjährige hat dennoch großes Leid gespürt.
Zusammen mit Anne-Sophie Briest setzt sich Faye Montana heute für die HPV-Aufklärungskampagne "Entschieden. Gegen Krebs" ein. Ihr Ziel: eine höhere HPV-Impfquote. "Ich mache alles, was ich tun kann, um zu vermeiden, dass jemand aus meiner Familie oder meinem Freundeskreis wieder an Krebs stirbt", stellt sie klar.
Der Gedanke an ihren Vater bleibt ein Leben lang
Gegenüber "Bunte" verriet Faye Montana einst: "Es fiel mir anfangs sehr schwer, es zu verarbeiten, weil ich noch sehr jung war und es nicht richtig verstanden habe." Doch Montana möchte das Bestmögliche tun, um positiv zu bleiben und ihren Vater immer in ihren Gedanken zu behalten. Dennoch wird sie ihren Papa für immer vermissen: "Keiner kann diese Rolle einnehmen."
Verwendete Quellen: Bild am Sonntag, Bunte