Anzeige

Nadja Abd el Farrag Sie hätte sich eine Familie gewünscht

Nadja Abd el Farrag
© Chris Emil Janßen / imago images
Nach viel Glitzer und Glamour führt Nadja Abd el Farrag inzwischen ein zurückgezogenes Leben. In einem emotionalen Interview gesteht die ehemalige Moderatorin nun, dass sie gern Mutter geworden wäre.

Heiraten, Kinder, ein Haus mit Garten – diese klassische Vorstellung einer Familie hätte sich auch Nadja Abd el Farrag gewünscht. Die 56-Jährige ist heute alleinstehend und lebt wieder Hamburg, doch ihr Leben hatte sie sich eigentlich anders ausgemalt: Sie wollte Ehefrau und Mutter sein. Dieses emotionale Geständnis macht Nadja nun in einem Interview mit RTL.

Nadja Abd el Farrag: "Ich hab' mir so sehr eine Familie gewünscht"

"Ich dachte immer, ich würde ganz normal mit 28 heiraten, zwei Kinder bekommen und dann ein bisschen arbeiten", sagt Nadja Abd el Farrag gegenüber RTL. Während ihrer Beziehung mit Dieter Bohlen, 67, habe sie damit gerechnet, sesshaft zu werden, Hochzeitspläne standen im Raum. Zum ersten Mal begegneten sie sich 1990, als Nadja in einem Video des Poptitanen auftrat. Mit einer Unterbrechung, in der Dieter Verona Pooth, 53, damals noch Feldbusch, heiratete, waren sie bis 2001 ein Paar. Doch die Beziehung war "anstrengend" für Naddel, Bohlen sei herrisch gewesen. 

Nadja Abd el Farrag und Dieter Bohlen im Jahr 1994
© APress / imago images

"Er war am Anfang bemüht, aber nach zwei Jahren war da keine große Liebe mehr. Wir passten irgendwie zusammen, irgendwie aber auch nicht", erinnert sie sich. Dennoch habe sie ihn aus Mangel an Optionen nicht verlassen: "Nach fünf, sechs Jahren habe ich aber auch nicht mehr aufgemuckt. Wohin sollte ich auch? Ich hatte kein eigenes Geld."

Ihr Leben nach Dieter Bohlen

Nachdem die Beziehung in die Brüche gegangen war, platzte Naddels Traum einer eigenen Familie. Sie konzentrierte sich auf ihre Karriere, die zunächst gut lief: Nadja arbeitete als Model und Moderatorin, zog zwischenzeitlich nach Österreich und startete dort als Schlagersängerin durch. Endlich stand sie auf ihren eigenen Beinen, doch sie gesteht nun, dass sie ihre Finanzen nicht im Griff hatte. "Ich habe über meine Verhältnisse gelebt", sagt Nadja und fügt hinzu, dass sie ihr Geld für Designer-Kleidung und teure Wohnungen verprasst habe.

Nadja Abd el Farrag: Sie hätte sich eine Familie gewünscht

Heute lebt sie weitaus bescheidener, bestreitet ihr Einkommen als Werbegesicht einer Bäckerei. Mutter ist sie zwar nicht geworden und auch vor den Traualtar ist sie noch nicht getreten, doch einen Wunsch für die Zukunft hegt sie noch immer. "Ich wünsche mir, dass ich eines Tages mit meinem Hund ein bisschen außerhalb von Hamburg in einem Haus mit schönem Garten lebe, denn ich liebe Pflanzen und dekorieren", verrät Nadja Abd el Farrag.

Verwendete Quelle: rtl.de

sti Gala

Mehr zum Thema

Gala entdecken

VG-Wort Pixel