Douglas Booth (21) ist froh, dass er nicht wie Robert Pattinson (27, 'Cosmopolis') über Nacht zum Star wurde.
Während sein älterer Kollege dank der 'Twilight'-Filme in Windeseile zur Weltberühmtheit avancierte, geht es für Booth etwas langsamer voran. Mit Filmen wie 'LOL - Laughing Out Loud' und 'Die Säulen der Erde' konnte er sich bereits einen Namen in der Industrie machen, doch mit seinem bevorstehenden Filmprojekt - einer modernen Version des Shakespeare-Klassikers 'Romeo und Julia' - darf er sich nun Hoffnung auf seinen endgültigen Durchbruch in Hollywood machen. Plötzlichen Ruhm wünscht sich der junge Schauspieler ('Great Expectations') aber nicht. "Ich kann mich nicht beschweren. Bisher ist es schön langsam abgelaufen", meinte er im Interview mit 'standard.co.uk'. "Es ist nicht so verrückt wie bei Rob, wo es eine Sekunde ruhig ist und sich alles von einem Moment auf den anderen total verändert." Gefallen würde ihm so eine unerwartete Aufmerksamkeit nicht: "Das ist ungesund und unbeständig, weil man sich keine eigene Basis aufbaut; ich glaube, dass ich es geschafft habe, dass als erstes zu machen."
Momentan arbeitet der Brite unter anderem an dem Sci-Fi-Film 'Jupiter Ascending', den die berühmten Geschwister und Regisseure Lana (48) und Andy Wachowski (45, 'Matrix') in den Kasten bringen. In den deutschen Kinos erscheint der Blockbuster, an dem außerdem Channing Tatum (33, 'Magic Mike') und Mila Kunis (30, 'Black Swan') mitwirken, im Juli 2014. Ab April nächsten Jahres kann man Douglas Booth zudem in Darren Aronofskys Bibel-Epos 'Noah' sehen, in dem Russell Crowe (49, 'Man of Steel') die Titelrolle übernimmt.
