Anzeige

Starporträt Gedeon Burkhard

Gedeon Burkhard, vor allem bekannt als Herrchen von Kommissar Rex, ist ein Profi im Filmgeschäft. Und begeistert immer wieder mit ungeahnten Talenten.

Steckbrief

  • Vorname Gedeon
  • Name Burkhard
  • geboren 02.07.1969, München, Bayern / Deutschland
  • Sternzeichen Krebs
  • Jahre 54
  • Grösse 178 cm
  • Partner Sascha Veduta (seit 2021) Anika Bormann (2008-2017) Filomena Iannacone (2004-2006)
  • Kinder Gioia Filomena (*2005)

Biografie von Gedeon Burkhard

Der 1969 in München geborene Gedeon Burkhard wollte schon immer Schauspieler werden. Vielleicht liegt es daran, dass nicht nur seine Mutter Elisabeth von Molo diesen Beruf hatte, sondern auch sein Urgroßvater Alexander Moissi und auch sein anderer Urgroßvater, Walter von Molo, als Schriftsteller ein kreativer Macher war. In dieser Künstlerfamilie wuchs der junge Gedeon auf und wurde zweisprachig (Deutsch und Englisch) erzogen. Im Alter von acht Jahren wurde er auf ein Internat nach England geschickt und ging auch später auf eine amerikanische Highschool. Parallel zu seiner Schulbildung begann er bereits seiner Mutter nachzueifern. Mit zehn Jahren spielte er in seinem ersten Fernsehfilm “Tante Maria” mit. Ein Jahr später dann in der Fernsehserie “Blut und Ehre – Jugend unter Hitler”. Auch in der deutsch-britischen Produktion “Welcome to Germany” mit Tony Curtis in der Hauptrolle brillierte er. Burkhard entschied sich aufgrund dieser Erfolge dazu, die Schule abzubrechen und ließ sich lieber im Bereich Schauspiel, Musical und auch Sprecherziehung ausbilden.

Nationale und internationale Erfolge

Als Burkhard Anfang der 90er in den Kinofilmen “Kleine Haie” neben Kai Wiesinger und Jürgen Vogel und auch in “Abgeschminkt” mitspielt, gelingt ihm der große Durchbruch als erwachsener Schauspieler. Danach hat er diverse Gastauftritte in Fernsehserien, unter anderem in “Polizeiruf 110” oder “Das Traumschiff”. 1998 kam er dann an seine wohl bekannteste Rolle. Als Alexander Brandtner war er bis 2001 (Staffel 4 bis 7) das Herrchen von “Kommissar Rex“ und ermittelte Seite an Seite mit dem Kult-Schäferhund Rex. Auch ähnliche Actionserien wie das RTL-Format “Alarm für Cobra 11“ nutzten den Frauenschwarm mit den grau-grünen Augen als Hauptkommissar und Aushängeschild. Dank “Kommissar Rex” blieb natürlich der internationale Erfolg nicht aus. Er agierte in Filme wie “Superfire – Inferno in Oregon” (2001) und 2009 spielte er in Quentin Tarantinos “Inglourious Basterds” an der Seite von Christoph Waltz, Brad Pitt und Til Schweiger den Charakter des “Will Wicky”. Auch in späteren internationalen Filmen wie “Die Geliebte des Teufels”, welcher sich einer tschechischen Diva und Geliebten von Joseph Goebbels widmet, wusste Burkhard auf schwierigem Terrain zu überzeugen.

Gedeon Burkhard – Mehr als nur ein Schauspieler

Neben dem Schauspiel erhielt Burkhard auch eine Ausbildung im Bereich der Sprecherziehung, welche er sich vor allem als Synchronsprecher zu nutzen macht. So war er unter anderem als Stimme der Hollywood-Größen Joaquin Phoenix (''Signs – Zeichen'', ''The Master'') und Keanu Reeves (''Eine verrückte Reise durch die Nacht'') zu hören. Doch nicht nur mit seiner Stimme kann der Frauenschwarm umgehen. Dies bewies er 2011 im italienischen Fernsehen in der dortigen Version von "Let's Dance". Dem Tanzen scheint er seither sehr zugewandt zu sein und so ist er auch 2017 bei der RTL-Tanzshow “Dance Dance Dance” an der Seite von Christine Neubauer aufgetreten. Sein Italienisch muss sich auch sehen lassen können, da er in der Krimi-Serie "Caccia al Re – La Narcotici" die Hauptrolle, ebenfalls als Kommissar, inne hatte.

Gedeon der Schraubenflüsterer

Trotz erfolgreichen Jahren in der Branche litt auch Burkhard unter den Folgen der Pandemie. ''Vor Corona lief es bei mir noch einigermaßen, aber im Lockdown war es extrem schwierig. Da blieb einem nichts anderes übrig, als selbst etwas auf die Beine zu stellen“, erinnert er sich. Seine Corona-Förderung nutzte der kreative Schauspieler, um eine Heimwerkersendung mit dem Titel “Der Schraubenflüsterer“ umzusetzen. Doch Ende 2022 kam endlich wieder Schwung in seine Karriere und er ist in Filmen wie “Ach du Scheiße!“ und “Die drei ??? – Erbe des Drachen“ auf der Kinoleinwand zu sehen.

Gedeon und die Liebe

Der Wahlberliner, der ein Kind aus einer früheren Beziehung mit Filomena Iannacone hat, war viele Jahre mit der achtzehn Jahre jüngeren Anika Bormann liiert, bevor die Liebe bröckelte. Nach ein paar Jahren des Single-Daseins hat er sich neu verliebt und zeigt sich 2022 erstmals mit seiner Freundin Sascha in der Öffentlichkeit. Nach nur sechs Monaten Beziehung ist die Ukrainerin bereits bei Gedeon eingezogen. ''Sie lebt jetzt auch bei mir, denn sie ist Ukrainerin, die mich eigentlich nur besucht hatte. Das war zwei Wochen vor Kriegsbeginn und plötzlich saß sie bei mir fest. Aber ihre Familie ist noch drüben. Wenigstens haben wir uns gegenseitig und ich kann versuchen, sie so weit wie möglich aufzufangen und ihr ein bisschen Rückhalt zu geben.“ 

VG-Wort Pixel