Aufstehen in einer Minute

Im Winter besser aufstehen: 4 Tipps, wie es klappt

Wenn es im Schlafzimmer kalt und draußen noch dunkel ist, fällt das Aufstehen extrem schwer. Mit diesen Tipps schaffst du es, im Winter besser aufzustehen
Aufstehen im Winter  leichter aus dem warmen Bett kommen
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Im Winter besser aufstehen: 4 Tipps, wie es klappt

Wir alle kennen es: Wenn es draußen kalt und nass wird, ist es drinnen plötzlich umso gemütlicher und unser Bedürfnis groß, den ganzen Tag in eine Decke gehüllt auf dem Sofa zu verbringen. Oder im Bett, denn dort ist es meistens noch wärmer und kuscheliger. Alles ist gut, bis zu dem Zeitpunkt, wenn morgens der Wecker klingelt und man aufstehen muss. Normalerweise ist es im Schlafzimmer deutlich kälter als im Rest der Wohnung, denn kühl zu schlafen ist gesund. Der Nachteil davon: Man hat morgens den harten Cut von warmer Bettdecke zu kaltem Zimmer. Die paar Minuten, bis man im warmen Bad ist oder sich die Klamotten übergeworfen hat, sind die schlimmsten. Wir verraten dir aber ein paar hilfreiche Tipps, wie du im Winter morgens schneller aus dem Bett kommst.

Zieh dich im Bett wärmer an

Wenn du eine dicke Decke hast, brauchst du eigentlich nicht mehr viel Kleidung im Bett, aber es lohnt sich. Denn du solltest nachts auf keinen Fall frieren. Andernfalls bekommst du nachts weniger Erholung, bist morgens noch müder und frierst deswegen mehr. Zieh dir am besten eine gemütliche Schlafanzughose und ein T-Shirt an, geh damit ins Bett, und falls dir nachts zu warm wird, zieh es wieder aus und leg beides neben dich, sodass du es vor dem Aufstehen unter der Bettdecke schnell wieder anziehen kannst.

Investiere in einen Lichtwecker 

Im Winter wird es spät hell, und wenn wir früh aufstehen müssen, bedeutet das, in der Dunkelheit seinen Tag zu starten. Das spricht gegen unseren natürlichen Bio-Rhythmus, weshalb es sich lohnt, mithilfe eines Lichtweckers aufzustehen. Der erhellt langsam das Zimmer und simuliert dadurch den Sonnenaufgang, sodass du ganz natürlich aufwachst. Das sorgt dafür, dass du nicht aus dem Schlaf gerissen wirst und so wacher und energiegeladener aufstehst. 

Wähle einen beruhigenden Alarm-Ton

Je schriller der Wecker-Ton, desto besser, weil du sonst nicht aus dem Bett kommst? Das ist nicht ganz die richtige Methode. Denn zum Aufwachen sollten wir ruhige und entspannende Töne hören, die uns nicht so abrupt aus dem Schlaf reißen. Außerdem kann sich ein “aggressiver” Wecker-Ton negativ auf unsere Stimmung auswirken, sodass wir den restlichen Tag angespannt und gestresst sind. Stelle lieber die Lautstärke des Weckers lauter, als einen schrillen Ton zu wählen, falls du bei leisen Klängen nicht aufwachst. 

Investiere in ein elektrisches Heizungsthermostat

Auch wenn der Körper unter der Bettdecke immer schön warm sein sollte, wird empfohlen, die Temperatur im Schlafzimmer hingegen eher kühl zu halten. Daher solltest du die Heizung nachts runterdrehen, damit die Temperatur im Zimmer auf 15 bis 18 Grad sinkt. Bei diesen Temperaturen morgens aufzustehen, ist aber alles andere als leicht. Deswegen lohnt es sich, in ein elektrisches Heizungsthermostat zu investieren. So kannst du genau einstellen (z.B. per App), wann die Heizung wieder höher gestellt werden soll. Zum Beispiel morgens um 6 Uhr, damit es nachts schön kühl ist, die Temperatur pünktlich zum Aufstehen aber wieder angenehm warm ist. Netter Nebeneffekt: Du sparst Energiekosten. 

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