Kognitives Training

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AT HF 16
Maggie Graf
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Maggie Graf
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Resource summary

Question Answer
Nenne die 4 Gedächtnissysteme ohne genaueren Beschreib -Sensorisches Register -Arbeitsgedächtnis (KZG) -Langzeitgedächtnis -Prospektives Gedächtnis (vorausschauend)
Gedächtnissysteme: was geschieht im SENSORISCHEN REGISTER? SENSORISCHES REGISTER (Ultrakurzzeitgedächtnis ca. 20 Sek.) Inputs, Reize aus der Umwelt prasseln auf uns ein, wir sind fähig, Relevantes von Irrelevantem zu filtern. „relevante Informationen“ werden ins KZG aufgenommen.
Gedächtnissysteme: was geschieht im ARBEITSGEDÄCHTNIS (KZG)? ARBEITSGEDÄCHTNIS Kurzzeitgedächtnis(ca. 10-20 Min.) unmittelbare Verarbeitung, Merkspanne umfasst 7 (+/-2) Einheiten. Verknüpft Informationen von Ultrakurzzeitgedächtnis und Langzeitgedächtnis. Brauchen wir für Sprachverständnis, Lernen und Denken.
Gedächtnissysteme: was geschieht im LANGZEITGEDÄCHTNIS? LANGZEITGEDÄCHTNIS: wir unterscheiden zwischen "explizitem- und implizitem Langzeitgedächtnis explizit (bewusst erlernte Informationen): -episodisch: Ereignisse, persönliche Erlebnisse, Erfahrungen (zB.Deine letzten Ferien) -semantisch: Wissen, Allgemeinbildung (zB. 3x3=9, der Eiffelturm steht in Paris) implizit (unbewusst erlernte Informatinen): -priming: schnelles Wiedererkennen von Sinneseindrücken (zB. Fraben wiedererkennen) -prozedural: erworbene Fertigkeiten, Bewegungsabläufe (zB. Velo fahren oder schwimmen)
Gedächtnissysteme: was geschieht im PROSPEKTIVEN GEDÄCHTNIS? PROSPEKTIVES GEDÄCHTNIS (vorausschauend) Ereignisse die in der Zukunft liegen nicht zu vergessen (zB. den Termin bei der Gynäkologin nächste Woche)
GEDÄCHTNISSYSTEME visualisiert
GEDÄCHTNISSYSTEME schematisch
nenne die wichtigsten 7 Elemente des kognitiven Trainings ohne diese genauer zu beschreiben -Wahrnehmung -Konzentration -Merkfähigkeit -Sprache -Reproduktion -Bewegungsübung -Ungewohntes/logisches & räumliches Denken
warum zählt die WAHRNEHMUNG zu den wichtigsten Elementen des kognitiven Trainings? Wahrnehmung: Sinneseindrücke ermöglichen/Interesse, Aufmerksamkeit, Neugier wecken)
warum zählt die KONZENTRATION zu den wichtigsten Elementen des kognitiven Trainings? Konzentration: sich für kurze Zeit auf eine Aufgabe konzentrieren / nicht ablenken lassen / Aufmerksamkeit fördern
warum zählt die MERKFÄHIGKEIT zu den wichtigsten Elementen des kognitiven Trainings? Merkfähigkeit: Merkfähigkeit verbessern/Lernstrategien und Merkhilfen bewusst einsetzen
warum zählt die SPRACHE zu den wichtigsten Elementen des kognitiven Trainings? Sprache: sprechen&formulieren/ Wortschatz erhalten&ausbauen/ passiver Wortschatz aktivieren (zum Verständnis: aktiver Wortschatz=wird im tägl. Gebrauch VERWENDET/ passiver Wortschatz=Worte die wir im tägl. Gebrauch VERSTEHEN)
warum zählt die REPRODUKTION zu den wichtigsten Elementen des kognitiven Trainings? Reproduktion (wiederhervorbringen früherer Bewusstseinsinhalte) LZG, Erinnerungen wecken
warum zählen die BEWEGUNGSÜBUNGEN zu den wichtigsten Elementen des kognitiven Trainings? Bewegungsübungen: Anregung Kreislauf/ Entspannung/ impliziertes Gedächtnis
warum zählt UNGEWOHNTES- LOGISCHES UND RÄUMLICHES DENKEN zu den wichtigsten Elementen des kognitiven Trainings? Ungewohntes/logisches und räumliches Denken: Flexibilität/ neue Denkmuster verwenden/ neue Herausforderungen
Welche 5 Punkte solltest Du beim methodisch/didaktischen Vorgehen bei Planung und Durchführung von kog. Training berücksichtigen? -Niveau -mündliche Gemeinschaftsübungen -sozialer Aspekt -Repetieren -Auswahl der Übungen
Warum solltest Du beim methodisch/didaktischen Vorgehen bei Planung und Durchführung von kog. Training das NIVEAU berücksichtigen? Niveau: fange mit einer einfachen mündlichen Übung an (Erfolgserlebnis, Motivation)/ steigere dann den Schwierigkeitsgrad (Trainingseffekt, Herausforderung) / ende dann wieder mit einer einfachen Übung (Erfolgserlebnis, motiviert ev. um auch eigenständig zu trainieren)
Warum solltest Du beim methodisch/didaktischen Vorgehen bei Planung und Durchführung von kog. Training MÜNDLICHE GEMEINSCHAFTSÜBUNGEN berücksichtigen? mündliche Gemeinschaftsübung zu Beginn: es können sich alle beteiligen, es muss keine Einzelleistung vollbracht werden, TN mit hohem Geltungsbedürfnis können dies gleich zu Beginn ausleben-sind danach entspannter
Warum solltest Du beim methodisch/didaktischen Vorgehen bei Planung und Durchführung von kog. Training den SOZIALEN ASPEKT berücksichtigen? sozialer Aspekt: von grosser Bedeutung, kann mündlich oder als Paararbeit berücksichtigt werden, sozialer Austausch fördert Kommunikation& Sprachgebrauch, Leistung der Gruppe kann als persönliches Erfolgserlebnis verbucht werden, eigene Wissenslücken fallen nicht auf, das Gefühl „es sitzen alle im gleichen Boot“ ist hilfreich und tröstet über eigene Defizite hinweg.
Warum solltest Du beim methodisch/didaktischen Vorgehen bei Planung und Durchführung von kog. Training das REPETIEREN berücksichtigen? Repetieren: nach jeder Übung und am Ende der Stunde! Stärkt Merkfähigkeit und macht Trainingserfolge sichtbar -) Erfolgserlebnis
Warum solltest Du beim methodisch/didaktischen Vorgehen bei Planung und Durchführung von kog. Training die AUSWAHL DER ÜBUNGEN berücksichtigen? Auswahl der Übung: Defizite beachten! Welche Hirnleistungen können noch trainiert werden? Welche nicht mehr?
DO`S & DON`TS pädagogisches Vorgehen beim Anleiten von GT`s nach Stengel Pädagogisches Vorgehen „do`s and don`ts beim Anleiten eines GT`s“ -kein Zeitdruck -kein Leistungsdruck -Mitmachen nach eigenem Ermessen -Kein Quiz/Schule -Semantisches und episodisches Vertiefen -KEIN THEMENZENTRIERTES ARBEITEN (es grüsst Frau Müller-Stengel)
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