Wintersport
Ausgebuchter Bus, besetzte Parkplätze: Wieso eigentlich der Grenchenberg?

Die Saison auf dem Grenchenberg nimmt ihren Lauf. Zahlreiche Besucher geniessen die Vielfalt des Berges, der es ihnen angetan hat.

Anna Tschaggelar (Text und Bilder)
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So schön ist es auf dem Grenchenberg
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So schön ist es auf dem Grenchenberg

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Weisse, verschneite Landschaften, Sonnenschein und gemütliches, fast romantisches Ambiente – es gibt viele Gründe, den Tag auf dem Berg zu verbringen. Das wissen auch die vielen Besucher, die es diese Woche in die windigen Höhen des Hausberges führte. Der Bus war ausgebucht, die Autoparkplätze alle besetzt.

Eben nicht nur die Einwohner von Grenchen selbst nutzen die Naturkulisse. Auch viele Auswärtige wissen den Grenchenberg zu schätzen. So beispielsweise Rolf Weber aus der Region Langenthal. Wieso eigentlich der Grenchenberg, mag man fragen: «Ich bin zum ersten Mal hier, um Ski zu fahren und finde es sehr schön», meint er. «Wir sind immer hier, wenn das Wetter mitspielt», sagt auch Ruedi Rickli, der sich für diesen Winter ein Saisonabonnement gekauft hat, «Hier können wir die Natur geniessen und mit unseren Grosskindern Ski fahren.»

Auch Beatrice Rickli stimmt dem zu und zeigt freudig auf das Panorama: «Das Nebelmeer allein ist schon den Besuch wert.» Der hartnäckige Nebel in den unteren Lagen scheint bei der Mehrheit ein Grund für die Flucht in die Höhe zu sein. «Ich komme nicht oft hier her, doch heute wollte ich die Sonne sehen», erzählt Fritz Wymann.

Freuden für Gross und Klein

Der Gasthof scheint ebenfalls für viele Grund für einen Besuch zu sein. Die freundliche Bedienung und das gute Essen seien immer ein Ausflug wert, erklärt eine Besucherin. Besonders schön sei, dass man auch immer jemanden antrifft, den man kennt.

Kinder wie auch Erwachsene erfreuten sich diese Woche am Schnee auf den Grenchenberg. Die Einen genossen auf der Terrasse die wärmende Sonne, die anderen betätigten sich sportlich mit Skis, Snowboard oder Schlitten. «Die Kinder können hier gut üben. Mir gefällt besonders, dass es einfache Pisten zum Lernen gibt», sagt eine Mutter, während sie auf ihre Tochter wartet. Auch Wanderer mit Hunden sind häufig anzutreffen. «Ich komme immer auf den Berg mit meinem Hund, wenn es Schnee hat. Ihm gefällts», sagt ein Spaziergänger. Der Grenchner Hausberg habe eben einiges zu bieten.