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Göttinger Studenten siegen bei Physik-Olympiade

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Siegerteam: Nils Rörup (2.v.l.), Alexander Osterkorn (3.v.l.), Wieland Lühder (3.v.r.) und Heike Eisenlohr gewannen den Physik-Wettbewerb. Über den Erfolg freuten sich die Organisatoren Markus Schmitt (links) und Florian Lippert.
Siegerteam: Nils Rörup (2.v.l.), Alexander Osterkorn (3.v.l.), Wieland Lühder (3.v.r.) und Heike Eisenlohr gewannen den Physik-Wettbewerb. Über den Erfolg freuten sich die Organisatoren Markus Schmitt (links) und Florian Lippert. © nh

Göttingen. Beim bundesweiten Mannschaftswettbewerb lösten Göttinger Studenten Physik-Aufgaben und qualifizierten sich für die nächste Runde in Graz.

Die Universität Göttingen freut sich über erfolgreiche Physik-Studenten. Das Team hat den Mannschaftswettbewerb „Deutsche Olympiade im Physik-Probleme-Lösen Eifrig Rätselnder Studierender“ (Dopplers) gewonnen.

Die Göttinger Studenten Heike Eisenlohr, Wieland Lühder und Alexander Osterkorn waren in Dortmund erfolgreich. Zur Mannschaft gehörte außerdem Nils Rörup von der Universität Heidelberg. Sie setzten sich gegen Teams von 20 anderen deutschen Universitäten durch. Als eine von drei deutschen Mannschaften werden sie Ende Mai am internationalen Studierenden-Wettbewerb „Plancks“ in Graz teilnehmen.

„Der Dopplers-Wettbewerb besteht aus einer Klausur mit acht komplizierten Problemen aus verschiedenen Bereichen der theoretischen Physik“, erklärt Heike Eisenlohr, die zurzeit an ihrer Masterarbeit schreibt. „In der begrenzten Zeit braucht man wie in der Wissenschaft Teamwork, um die richtige Lösung zu finden“, ergänzt Alexander Osterkorn.

Die Aufgaben wurden von Wissenschaftlern aus ganz Deutschland gestellt. Ihre Anforderungen gehen über übliche Hausaufgaben aus dem Studium hinaus. Rund um die Wettbewerbsklausur findet ein Rahmenprogramm mit wissenschaftlichen Vorträgen, Laborbesuchen und Exkursionen statt. „Die Veranstaltung bietet auch die Möglichkeit, sich mit Studierenden von anderen Universitäten zu vernetzen“, freut sich Wieland Lühder.

„Dopplers“ wird von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) veranstaltet. Vor zwei Jahren hatten Studenten der Universität Göttingen den Wettkampf zusammen mit der DPG ins Leben gerufen. 

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