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Feuerwehr verhindert Waldbrand bei Wahmbeck

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Schwierige Bedingungen: Zum Löschen im Wald oberhalb von Wahmbeck musste die Feuerwehr das Wasser mit Tankwagen heranschaffen. 
Schwierige Bedingungen: Zum Löschen im Wald oberhalb von Wahmbeck musste die Feuerwehr das Wasser mit Tankwagen heranschaffen. © Mirko von Pietrowski

Wahmbeck. Die Feuerwehr hat am Sonntag bei Wahmbeck die Entstehung eines Waldbrandes verhindert. Oberhalb des Friedhofes der Ortschaft waren im Wald trockenes Sturmholz und Äste in Brand geraten.

Als die um 17.16 Uhr alarmierte Feuerwehr eintraf, hatten sich die Flammen bereits auf 50 Quadratmeter ausgedehnt. „Wegen der starken Windböen war die Gefahr einer Ausbreitung gegeben“, berichtete Gemeindebrandmeister Jens Rölke. Nahe des Brandes lag ein Stapel entasteter Holzstämme. Größtes Problem der Feuerwehr war die Löschwasserversorgung an der Brandstelle. Deshalb wurden weitere Wehren der Umgebung alarmiert. Unter anderem unterstützte die Feuerwehr Uslar mit einem Tankwagen den Einsatz. Die Feuerwehren gingen mit zwei C-Rohren gegen die Flammen vor und brachten im Pendelverkehr immer wieder Wasser vom Unterflurhydranten aus der Ortslage Wahmbeck zum Einsatzort. Ferner lieferte ein Wahmbecker Landwirt mit zwei Fässern 26 000 Liter Wasser an die Einsatzstelle. Suche nach Glutnestern Nach einer Stunde konnte der Gemeindebrandmeister Jens Rölke der Leitstelle Northeim „Feuer aus“ melden. Die rund 60 eingesetzten Feuerwehrkameraden haben anschließend noch nach Glutnestern gesucht und Nachlöscharbeiten ausgeführt. Außerdem wurde das Gebiet aus den landwirtschaftlichen Fässern bewässert, um eine nachträgliche Ausbreitung des Brands unterhalb der Grasnarbe auszuschließen. Gegen 19.30 Uhr war der Einsatz beendet. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.

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