Targeting

Pinterest ermöglicht Werbung auf Basis existierender Kundendaten

Pinterest geht im Targeting neue Wege
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Pinterest geht im Targeting neue Wege
Pinterest folgt beim Thema Targeting der Konkurrenz von Facebook und Twitter: Das soziale Netzwerk arbeitet laut "AdAge" an einer Möglichkeit, Werbung gezielt an die Bestandskunden einzelner Unternehmen auszusteuern. Grundlage dafür könnten Kundendaten wie etwa die E-Mail-Datenbank einer Firma sein. Zudem soll es ein Tool geben, mit dessen Hilfe Unternehmen Handlungen auf ihren E-Commerce-Plattformen unmittelbar auf Pinterest zurückführen können.
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Noch befinden sich die Pläne in der Entwicklung, vergangene Woche hat Pinterest aber schon einmal seine Privatsphäre-Einstellungen geändert. Dort heißt es nun unter anderem: Ein Werbungtreibender kann bestimmte Kundendaten mit Pinterest teilen, zum Beispiel E-Mail-Adressen. Das Netzwerk selbst könne diese Listen dann mit Pinterest-Usern abgleichen und Werbung für das Unternehmen zielgerichtet aussteuern. So sehen nur bereits existierende Kunden einer Firma auch deren Werbung. Generell haben Nutzer allerdings auch die Möglichkeit, die sogenannten "Promoted Pins" ganz abzubestellen.

Pinterest, das überhaupt erst seit wenigen Monaten Werbung auf seiner Plattform ermöglicht, professionalisiert damit die Vermarktung und nähert sich den größeren Konkurrenten Facebook und Twitter an. Dort gibt es für Werbungtreibende eine ähnliche Targeting-Möglichkeit bereits seit Sommer 2012 (Facebook) beziehungsweise Frühjahr 2014 (Twitter). fam

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