Erfolgsautor Jay Tuck

"Der Status von KI in Deutschland ist hinterwäldlerisch!"

US-Sicherheitsexperte Jay Tuck
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US-Sicherheitsexperte Jay Tuck
Wird Künstliche Intelligenz (KI) den Menschen als Arbeitskraft ersetzen? Welche Branchen müssen besonders zittern? Und welche Auswirkungen hat die DSGVO auf die weitere Entwicklung von KI? Gegenüber HORIZONT Online und Diconium äußern sich drei Tech-Experten zu diesem Themen und ziehen zum Teil ein ernüchterndes Fazit: "Die Deutschen sind beim Thema KI ganz weit hinten dran", sagt etwa der Erfolgsautor und Sicherheitsexperte Jay Tuck.
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US-Sicherheitsexperte Jay Tuck im Video-Interview

Der Erfolgsautor und US-Sicherheitsexperte Jay Tuck kritisiert im Interview, dass die Deutschen ganz weit hinten dran sind, wenn es um KI geht: "Die Deutschen haben Institute, die sich mit KI schmücken, aber nicht richtig mit KI arbeiten sondern mit ganz konventioneller Programmierung", sagt er. Die Auswirkungen, die die DSGVO auf die weitere Entwicklung von KI hierzulande haben wird, bezeichnet er als "Katastrophe".

Opinary KI

Dirk Ploss, Technologie-Experte bei Beiersdorf, im Video-Interview

Wenn es nach dem Beiersdorf-Manager Dirk Ploss geht, gibt es "fast keine Branche", die unberührt bleiben wird von KI-Einflüssen. "Früher oder später wird es alle treffen." Beiersdorf selbst nutzt KI bereits für die massenhafte Analyse von Kundenbewertungen.

Andreas Dengel, Wissenschaftlicher Direktor am DFKI, im Video-Interview

Andreas Dengel, Wissenschaftlicher Direktor am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), glaubt, dass die Technologie solche Arbeitsplätze ersetzen wird, "wo man etwas analysieren und messen kann". Das betrifft auch intellektuelle Berufe, wo zum Teil einfache Arbeiten wie das Recherchieren umgesetzt werden.

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