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Bundespolizei beendet Schleusung: 14 unerlaubt Eingereiste im Lkw

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Die 14 unerlaubt Eingereisten wurden am Rastplatz Mühldorf Nord auf der Ladefläche eines Lkw gefunden.
Die 14 unerlaubt Eingereisten wurden am Rastplatz Mühldorf Nord auf der Ladefläche eines Lkw gefunden. © Bundespolizei Freilassing

Die Bundespolizei hat am Mittwoch (17. November) 14 afghanische Staatsangehörige festgenommen. Sie wurden per LKW nach Deutschland eingeschleust.

Mühldorf - Am Donnerstagnachmittag wurde das Bundespolizeirevier Mühldorf informiert, dass ein Lkw-Fahrer, ein 61-jähriger Bulgare, am Rastplatz Mühldorf Nord, Stimmen aus seinem Auflieger vernommen hatte. Als eine Streife der Bundespolizei an der Rastanlage eintraf und die Hecktüren des Lkw öffnete, entdeckte sie insgesamt 14 Personen auf der Ladefläche. Die Männer gaben an, afghanische Staatsangehörige zu sein.

Alle Personen wurden wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise zum Bundespolizeirevier Mühldorf verbracht. Ob die Personengruppe mit oder ohne Kenntnis des Lkw-Fahrers in den Auflieger zugestiegen ist, bedarf noch weiterer Ermittlungen. Er durfte nach einer Anzeige wegen Einschleusens von Ausländern die Dienststelle wieder verlassen.

Die Beamten zeigten die 14 Afghanen wegen unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthalts an. Unter den Geschleusten waren vier Minderjährige. Die Bundespolizisten übergaben sie in die Obhut des Jugendamtes.

Sechs Afghanen, die bereits in einem oder mehreren EU-Ländern ein Asylgesuch gestellt hatten, wurden einem Richter vorgeführt. Vier der Geschleusten mussten zurück nach Österreich.

Pressemitteilung Bundespolizeiinspektion Freilassing

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