Suhl - Einfach still und leise aus dem Job in die Arbeitslosigkeit gehen, ohne auf sich aufmerksam gemacht zu haben, das wollen die rund 30 Suhler Pflegekräfte nicht tun. Am Dienstagnachmittag haben sie am Diana-Brunnen in Suhl Gesicht gezeigt. Auf dem Rand des Brunnens haben sie ihre Ausbildungsurkunden, Qualitätsnachweise und staatlichen Erlaubnisse abgelegt. Um zu zeigen: „Wir sind wer“. Auf ihre Papier haben sie eigene Kommentare geschrieben, die mal locker fluffig „Ich bin dann mal weg“ oder tief enttäuscht klingen wie „Erst beklatscht , jetzt aussortiert“.