Dies ist auch auf mangelnde Ausstattung mit passender Technik zurückzuführen. Das zeigt eine Studie von Civey im Auftrag von Asus, zu der 2.000 normalerweise im Büro arbeitende Menschen in Deutschland befragt wurden. Weniger als die Hälfte der Befragten (40 Prozent) konnte ihre Arbeit wie gewohnt erledigen. Ein Viertel (25 Prozent) fühlte sich beim Arbeiten im Home Office eingeschränkt.
Wenn die technische Ausstattung in Unternehmen vorwiegend auf einen festen Arbeitsplatz zugeschnitten ist, fehlen oft mobile Endgeräte. Der erzwungene Umzug ins Home Office kann Unternehmen und Arbeitnehmer dann vor große Herausforderungen stellen. Tatsächlich gaben lediglich 28 Prozent der Befragten an, dass alle Mitarbeiter im Unternehmen ausreichend mit technischen Geräten für mobiles Arbeiten ausgestattet seien. Dabei fehlen vor allem Notebooks: Mehr als ein Viertel (27 Prozent) der befragten Personen gab an, dass nicht alle Mitarbeiter mit Notebooks ausgestattet werden konnten. Ebenso mangelt es an Kopfhörern und Mikrofonen (14 Prozent), Smartphones (13 Prozent) sowie Webcams (11 Prozent). Trotz des starken Bedarfs an End- und Peripheriegeräten zeigte sich fast die Hälfte (47 Prozent) der befragten Mitarbeiter grundsätzlich zufrieden mit ihrer Ausstattung. Nur 17 Prozent sind mit den verfügbaren Geräten unzufrieden.
Obwohl bei der Mehrheit der Mitarbeiter keine ausreichende Ausstattung für das Home Office vorhanden ist, plant derzeit nur ein Fünftel der Unternehmen, weitere Investitionen in die entsprechende Infrastruktur zu tätigen. In technische Geräte wollen 17 Prozent der Unternehmen investieren. In mehr als der Hälfte (56 Prozent) der Unternehmen sind aktuell keine weiteren Investitionen in die Homeoffice-Infstruktur vorgesehen.
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