Die Energiewende ist vollzogen, die Kraftwerke werden abgeschaltet. Und dann? Was geschieht mit den riesigen Anlagen, die nicht nur äußerst massiv gebaut sind, sondern zudem in weiten Teilen radioaktiv verstrahlt? In Rheinsberg findet man die Antwort, denn dort steht das erste Atomkraftwerk der DDR. Seit der Stilllegung in den 90er Jahren wird die Anlage Stück für Stück abgetragen, Bauteil für Bauteil zerkleinert und abtransportiert. Ein mühsamer, langwieriger Abschmelzungsprozess, der noch weitere fünfzig Jahre andauern wird.
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