Glatteis-Trick: Nie wieder auf Gehweg ausrutschen im Winter

Eine junge Frau ist auf dem Glatteis gestürzt und versucht wieder aufzustehen.
Symbolbild © ostockphoto/Liudmila Chernetska

Besonders im Winter ist es gefährlich, auf dem Gehweg auszurutschen. Doch es gibt einen Glatteis-Trick, mit dem man nicht so leicht ausrutscht, wenn es glatt ist. So gehts.

Im Winter muss man hierzulande mit Glatteis rechnen, wenn der Winter hereinbricht. Die Gefahr auszurutschen ist dabei gerade für ältere Menschen sehr groß. Doch es gibt einen Glatteis-Trick, mit dem man sicherer laufen kann und nicht so leicht wegrutscht. So funktioniert er.

Glatteis birgt Gefahren

Es ist lästig und gefährlich: das Glatteis aufgrund der niedrigen Temperaturen und des fallenden Regens. Wer jetzt auf die Straße muss, hat zurecht Angst, zu stürzen und sich dabei zu verletzen. Hausbesitzer und die Gemeinden sind zwar dazu verpflichtet, den Schnee zu räumen und zu streuen. Doch das verhindert leider oft nicht, dass es draußen trotzdem richtig glatt werden kann.

Bei älteren Menschen kann so ein Sturz noch schlimmer ausgehen als bei den jüngeren Generationen. Denn sie haben ein größeres Risiko, sich etwas zu brechen. Doch es gibt eine Lösung: Mit dem Glatteis-Trick kann man die Anzahl der Stürze und zumindest den Grad der Verletzungen deutlich reduzieren.

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Dieser Glatteis-Trick hilft

Es hört sich lustig und auch ein wenig merkwürdig an, aber der Glatteis-Trick besteht darin, den sogenannten Pinguin-Gang anzuwenden. Das bedeutet bildlich gesprochen, dass man wie ein Pinguin über das Eis watschelt. Was sich zum Lachen anhört, hat aber eine praktische Wirkung: Man setzt langsam einen Fuß vor den anderen und macht kürzere Schritte. Dabei richtet man die Füße nach außen und beugt die Knie leicht. Zusätzlich soll man den Oberkörper nach vorne neigen. Dadurch verlagert man das Gewicht zwischen die Beine und schützt damit seinen Hinterkopf.

Insbesondere älteren Menschen kann dieser Glatteis-Trick helfen, denn sie bewegen sich auf diese Weise langsam und bewusst. Dadurch wird die Sturzgefahr minimiert und man kommt sicherer an sein Ziel. Wer dann trotzdem stürzt, fällt nicht auf den Hinterkopf, sondern nach vorne. Hier kann man sich noch besser abstützen.