Elektroautos Volvo vereinheitlicht Modellnomenklatur

Von Julia Mauritz 1 min Lesedauer

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Die beiden sperrigen Modellnamen XC40 und C40 Recharge Pure Electric sind Geschichte: Volvo benennt seine beiden Stromer in EX40 und EC40 um und beerdigt den Zusatz „Recharge“.

Aus „Recharge“ mach „E“: Volvo ändert die Nomenklatur von zwei Modellen.
Aus „Recharge“ mach „E“: Volvo ändert die Nomenklatur von zwei Modellen.
(Bild: Volvo)

Der schwedische Premiumhersteller Volvo strafft und vereinheitlicht die Modellbezeichnungen seiner Elektroautos: Das Kompakt-SUV Volvo XC40 Recharge Pure Electric hört künftig auf den deutlich prägnanteren Namen EX40, aus dem Crossover-Coupé mit dem sperrigen Namen C40 Recharge Pure Electric wird zum Modelljahr 2025 der EC40.

2024 führt Volvo insgesamt drei neue Stromer ein: Das Einstiegsmodell Volvo EX30 rollt aktuell in den Handel, später im Jahr werden dann das elektrische Flaggschiff EX90 und der Van EM90 folgen. Bis 2030 will Volvo Cars zum reinen E-Auto-Anbieter werden. „Indem wir die Modellnamen unserer ersten Elektromodelle mit dem erweiterten E-Portfolio in Einklang bringen, vereinfachen wir für unsere Kunden die Erkennung unserer vollelektrischen Modelle“, kommentiert Björn Annwall, Chief Commercial Officer und stellvertretender CEO bei Volvo Cars, die strategische Entscheidung.

Der Namenszusatz „Recharge“, der bislang sowohl die rein elektrischen Modelle als auch jene mit Plug-in-Hybridantrieb gekennzeichnet hatte, entfällt künftig komplett. Die Plug-in-Hybride sind künftig am Zusatz T6 bzw. T8 erkennbar, der auf die jeweilige Leistungsstufe der Motorenkombination verweist. Der Volvo XC40 bleibt als Bezeichnung für das konventionell angetriebene Kompakt-SUV mit Verbrennungsmotor erhalten.

Neues Performance-Softwarepaket für EX40 und EC40

Mit dem neuen Modelljahr führt die schwedische Premium-Automobilmarke auch ein neues Performance-Softwarepaket für den Volvo EX40 und für den Volvo EC40 mit Twin-Motor ein, das sich als Option direkt bei Bestellung eines Neuwagens ordern lässt. Es verbessert die Leistung um 25 kW auf 325 kW/442 PS. Der neue Performance-Fahrmodus geht mit einem Pedalgefühl einher, das ein schnelleres Ansprechverhalten auf die Betätigung des Gaspedals und damit eine schnellere Beschleunigung sicherstellen soll.

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