Erfreuliche Nachrichten kommen aus der Marktgemeinde Maria Saal: Nach etlichen Jahren deutlich negativer Rechnungsabschlüsse gelang es der Marktgemeinde Maria Saal nun für 2022 erstmals ein positives Jahresergebnis in allen Finanzbereichen zu erwirtschaften – in Summe liegt sogar ein Überschuss von rund 440.000 Euro vor. "Wir sind von der, unter Beobachtung der Landes-Gemeindeabteilung stehenden Verlustkommune, zur wirtschaftlichen Aufhol-Gemeinde geworden", berichtet Finanzreferent und Vizebürgermeister Siegfried Obersteiner (ÖVP). Dies sei vor allem in der ausgezeichneten Zusammenarbeit aller Beteiligten in der Gemeinde begründet. "Es ist höchst erfreulich: Wir haben den richtigen Schlüssel zur Zusammenarbeit gefunden, von dem alle Bürgerinnen und Bürger profitieren und noch viel profitieren werden."

"Wir haben natürlich noch Altlasten in Millionenhöhe abzubauen", merkt Finanzreferent Siegfried Obersteiner (ÖVP) an. "Aber der Trend ist ganz eindeutig der richtige." Besonders durch die Förderung von Arbeitsplatz-Ansiedelung gelang es, die Kommunalsteuer-Einnahmen trotz der schwierigen Zeiten, um ca. zehn Prozent zu steigern. Durch kompromisslose Kostenanalysen und zielstrebige Maßnahmen wurden entsprechende Ausgaben-Reduktionen möglich.

Nun beginnen große Projekte, wie die Erweiterung des örtlichen Bildungszentrums und die Erarbeitung eines neuen Zukunfts- und Ortsentwicklungskonzeptes für die beliebte Zuzugsgemeinde am Nordrand der Landeshauptstadt. In den nächsten zwei Jahren werden weitere ca. 70 Wohneinheiten in Maria Saal entstehen, neun davon als "Betreubares Wohnen".