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Auch für Künstler ist die Pandemie eine Überlebensfrage

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Eine Collage zum Thema „die Situation der Künstler und Kulturschaffenden in der Corona-Pandemie“ aus vier Fotografien; sie zeigen die Band Die Propeller, den Musiker und Moderator Werner Schmidbauer, den Geiger Benjamin Schmid und die Pianistin Ariane Haering sowie die Film-Produzentin Bernadette Schugg.
Auch der Alltag von Musikern und Filmschaffenden hat sich durch Corona teils radikal verändert. © Collage: privat

Vieles wird derzeit auf dem Altar der Corona-Pandemie geopfert. Eine Sparte, die es besonders hart trifft, ist die Kultur auf ganzer Breite. Nennenswerte Präsentationsmöglichkeiten für bildende Künstler, für Schriftsteller, darstellende Künstler – Fehlanzeige. Ganz zu schweigen von den Veranstaltern, Technikern und Co., deren Einkommen ebenso weggebrochen sind. Glücklich(er) können sich diejenigen schätzen, die schon vor der Pandemie die Doppelbelastung eines zweiten Standbeins auf sich genommen hatten. Die staatlichen Hilfen sind nicht mehr, als eine Art „Brosame“, wie in den folgenden vier Gesprächen mit Betroffenen deutlich wurde. Dennoch eint sie mindestens eines: Die Hoffnung. Die Hoffnung, dass sie ihren Beruf bald wieder ausüben und ihrem Publikum Freude schenken können. 

Siehe dazu auch Unbürokratische Hilfe: Der Lions-Förderpreis

»Totalausfall« für die Live-Band

„Die Propeller“: Das Allgäuer Gitarren-Trio bietet von leiser, dezenter Dinner- bis zu stimmungsvoll-beschwingter Barund Lounge-Musik ein feines Repertoire. In Kempten waren sie u.a. in den APC-Sommer-Konzerten zu hören. Pit Fischer, Hardy Pfahl und Marco Müller hat besonders der zweite Lockdown hart erwischt. „Für uns als Live-Band ist es ein Totalausfall“, bringt Pfahl es auf den Punkt. „Wir sind an Locations gekoppelt, wo Leute sich treffen und feiern.“ Neben Konzerten auch auf Firmen- oder Privatfeiern sind es vor allem ihre Engagements in Fünf-Sterne-Hotels in Deutschland und Österreich, womit sie normalerweise ihren Lebensunterhalt bestreiten.

Die Band „Die Propeller“ am Strand.
Die Propeller (v.l.) Pit Fischer, Hardy Pfahl und Marco Müller. © Privat

Der Terminkalender sei für das Jahr 2020 voll gewesen, sagt Fischer und nach dem ersten Lockdown sei es auch wieder gut weitergegangen, „in den Hotels lief es zum Teil sogar mit Doppelbelegung“ – bis zum 2. Lockdown Anfang November. Auch ihre Pläne, mit einem in seiner Heimat gefeierten Musikerkollegen aus Lettland auf Tour zu gehen, seien deswegen geplatzt.

Die Erfahrungen der drei Musiker mit den staatlichen Hilfen sind gemischt. Von „reibungslos“ spricht Müller was die erste „Soforthilfe“ betrifft. Schleppend laufe es aber mit der Überbrückungshilfe, von der September, Oktober und November „noch nicht ausgezahlt sind“ – bei weiterlaufenden Fixkosten. Abgesehen davon „bereichert man sich mit den Hilfen nicht“, bringt Hardy Pfahl diplomatisch zum Ausdruck, dass es sich dabei um überschaubare Beträge handelt. Dagegen „hätten wir mit allen bereits fix ausgemachten Gigs des Jahres die Schäfchen im Trockenen gehabt“. Zudem sei die Überbrückungshilfe II ein „Wahnsinnsaufwand“ und ohne Steuerberater, der wiederum bezahlt werden müsse, nicht möglich. „Das haben wir alles gemacht und kaum etwas bekommen“, schüttelt Marco Müller den Kopf. Er selbst geht noch einem kleinen Nebenjob nach. Pit Fischer hat den Sommer über an einem Kiosk gejobbt. Hardy Pfahl hat seine Ersparnisse inzwischen aufgebraucht, obwohl er „generell auf kleinem Fuß“ lebe. Allen Drei wurde die Miete erstmal gestundet. „Eigentlich müsste ich mir jetzt Geld leihen“, sagt er, hofft aber, dass er bald wieder in seinem Beruf als Musiker loslegen kann.

Momentan nutzt das Dreiergespann die Zeit mehr oder weniger zum Gitarrenbau und für CD-Aufnahmen. Fischer ist überzeugt, dass es spätestens ab 2022 relativ normal weitergehen werde. Müller hat da eher seine Zweifel, aber „die Hoffnung stirbt zuletzt“, meint er mit einem gequälten Lächeln. Einig war sich das Trio jedenfalls von Anfang an, „dass wir keine Online-Konzerte ohne Publikum geben und auch nicht um Spenden bitten“.

Ein Collage aus mehreren Screenshots, die die Musiker der Band „Die Propeller“ mit Hund zeigt.
Warten darauf, endlich wieder auftreten zu können: (v.l.) Marco Müller mit dem frisch frisierten Django, Hardy Pfahl und Pit Fischer beim Interview. © Screenshot-Collage: Privat

Wie sich Corona auf die Kultur auswirkt? Da hält sich Pfahls Optimismus in Grenzen: „Ich denke die Großen werden überleben, alles, was massentauglich ist. Für die Nischen muss sich eine neue Kultur entwickeln.“ Aber als Musiker müsse man trotzdem einfach weitermachen, „weil man es in sich hat“, spricht er allen aus der Seele. Und schließlich gehe es ja schon wieder in Richtung Normalität, wenn auch in kleinen Schritten, wie sie an Müllers kleinem Vierbeiner schmunzelnd zeigen: „Immerhin war wenigstens Django schon beim Friseur.“

Wo bleibt die Musik?

Werner Schmidbauer: „Wo bleibt die Musik?“ ist eine Frage, die sich der Musiker, Liedermacher und TV-Moderator aktuell ein zweites Mal stellt. Das Lied stammt eigentlich aus dem Jahr 2013. Aufgrund der ungewollten Aktualität hat der inzwischen Wahl-Kemptener Schmidbauer das Lied mit seinem Freund und Musikerkollegen Martin Kälberer in dessen Studio mit verändertem Text und unplugged in einer 2021er Version erneut aufgenommen, um darin zu schildern, „wie man sich als Musiker fühlt“ (u.a. unter www.youtube.com/watch?v=AhYyBzQKszA). Dabei ist er einer von den glücklichen Künstlern, die ein zweites Standbein durch den Corona-Lockdown „rettet“. Er sagt, „ich bin heilfroh, dass ich beides hab’, aber man kann den Musikern keinen Vorwurf machen“, wenn sie einfach Musiker sind, „denn es ist ein solider Beruf“. Glück hatte Schmidbauer auch mit seinem Projekt „Süden II“, zusammen mit Kälberer und Pippo Pollina. Die Tour mit 103 geplanten Konzerten „konnten wir fast beenden“, ist er hörbar froh. „Das hat uns den Arsch gerettet“, auch den Technikern. Danach erstmal eine Pause einzulegen sei völlig normal und die „Gipfeltreffen“ für das Bayerische Fernsehen „konnten ja problemlos stattfinden“.

Der Musiker Werner Schmidbauer am Strand.
„Wo bleibt die Musik?“ fragt sich der Musiker, Liedermacher und TV-Moderator Werner Schmidbauer. © Privat

„Erschüttert“ beobachtet er, dass ein vielseitig begabter Künstler wie Ecco Meinecke aufgrund des Lockdowns inzwischen pleite sei und Hartz IV sowie Insolvenz beantragt habe; oder dass die Musikerin Amira Warning, statt ihr just vor dem aktuellen Lockdown fertiggestelltes Album in Konzerten vorzustellen, zusammen mit ihrem Vater Wally Warning, ebenfalls Musiker, kurzerhand einen Kiosk gemietet habe, um über die Runden zu kommen. Und „mein Berater, Manager und Booker arbeitet inzwischen drei Tage die Woche auf dem Bau, um seine Familie zu ernähren“.

Deshalb hat der Endfünfziger die freie Zeit genutzt, um LiveStreams für Freunde in Not zu produzieren und „auch auf den Demos der Künstler in München war ich“, wie er erzählt. Außerdem unterstützt er die Stern-Aktion „Backstage Helden“ (https://elinor.network/%20backstagehelden/) zusammen mit Tomanika (www.tomanika.de).

Nachdenklich macht ihn, dass Pippo Pollina immer schon sehr begeistert von Deutschland sei, weil es hier auch so viel kleine, nicht subventionierte Kultur gibt. „Diese Form von Kultur wird sicher in vielen Bereichen sterben“, fürchtet Schmidbauer. Auch die noch verschärftere Lage der Veranstalter hat er im Blick, „weil die irrsinnigen Kosten weiterlaufen“. Und da die meisten Konzerte nur geschoben wurden, sieht er auch nur wenig Spielraum für neue Planungen.

„Obwohl ich generell Optimist bin“, sieht er die Zukunft nicht rosig, wenn auch weniger was ihn selbst betrifft: „Ich bin seit 30, 40 Jahren unterwegs, teilweise ohne Techniker“, dadurch könne er auch allein für wenig Geld und damit kostendeckend für den Veranstalter spielen. Was für einen Künstler eben noch viel wichtiger sei, „was ihn ausmacht, ist, dass er es gern macht“. Vielleicht ist es einfach ein weiterer Glücksfall, dass bei Schmidbauer als nächstes eine aufgeschobene Solotournee ansteht. „Die ganz großen Produktionen“ sieht er eh „auf lange Zeit nicht“.

Der Musiker Werner Schmidbauer auf dem Hildegardplatz in Kempten vor der Basilika.
Der Wahl-Kemptener Werner Schmidbauer ist froh darüber, neben der Musik noch ein zweites Standbein beim Fernsehen zu haben. © Privat

Aber er sieht, dass die Menschen jetzt „sehr ernst werden“ und bemerken, dass das Ventil Kultur fehlt. An sich selber stelle er fest, dass er „schüchterner werde“ und nicht mehr so frei auf Menschen zugehe. Er vermisse die „Leichtigkeit“ wie auf den alten Videos vom Konzert in Verona mit 10.000 Menschen. Und doch ist er sich sicher: „Die Kultur ist nicht umzubringen.“

Zum Glück breit aufgestellt

Benjamin Schmid: Der österreichische Violinist ist normalerweise mit Klassik bis Jazz auf den Bühnen der Welt zu Hause. Daneben hat er u.a. eine Professur an der Uni Mozarteum in Salzburg und ist Künstlerischer Leiter des Kammermusik-Festivals „Classix“ in Kempten.

„Niemand hätte gedacht, dass es ein Jahr ohne Konzerte geben würde“, ist Benjamin Schmid besonders über den neuen Lockdown „erschüttert“. Dennoch habe er auch Verständnis, zumal seine Schwester Ärztin sei und jedem Corona-Leugner empfehle, sich das Leid auf der Station anzuschauen. Sieht er, wie Künstlerkollegen „ihre Miete nicht mehr bezahlen können“, schwindet aber sein Verständnis für die Fehler des Gesundheitssystems, zum Beispiel beim Testen, das in Wien kostenfrei möglich, andernorts wieder teuer sei. Irritiert erzählt er, dass es zum Beispiel am Frankfurter Flughafen gar keine Testmöglichkeit gebe. „Ich verstehe nicht, wie man Flughäfen so vollstopfen kann und nicht testet.“ Als „Glück“ betrachtet er auch, eine momentan existenzsichernde Festanstellung an der Uni zu haben, während die Pandemie für viele seiner KollegInnen inzwischen „existenzbedrohend“ sei. Die Hilfen in Österreich seien im Vergleich zum Verdienstentgang nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“.

Mit dem Online-Unterricht hat er gute Erfahrungen gemacht. Das sei „sehr gut machbar“, sagt er, wenn auch „kein Vergleich zum Präsenzunterricht“.

Positiv sieht Schmid, dass veränderte Situationen auch Neues hervorbringen können. Zum Beispiel habe er zusammen mit seinen neun SchülerInnen u.a. die zehn Violinsonaten von Beethoven – um die zehn voll zu machen, spielt er eine selbst – im sonst eher „verhunzten“ Jubiläumsjahr des Komponisten einstudiert. Zu hören war es an dessen 120. Geburtstag, am 17. Dezember 2020, in einem vierstündigen Marathon-Livestream (nachzuhören unter www.oval.at/veranstaltungen/202012171700-happy-birthday-ludwig). „Das wäre ohne Corona nicht passiert“, ist er überzeugt. So hätten die SchülerInnen nicht nur von den eingegangenen Spenden profitiert, sondern „es ist auch eine super Referenz für sie“.

Und auch für eine neue CD mit seiner Frau, der Pianistin Ariane Haering, hat Schmid die Zeit genutzt. Durch den coronabedingten Rückzug der Familie ins Landhaus bei Salzburg habe diese Würdigung eines der virtuosesten Geiger des 20. Jahrhunderts, Jascha Heifetz, endlich umgesetzt werden könne.

Das Cover eines Musikalbums des Geigers Benjamin Schmid und der Pianistin Haering zu Ehren des Geigenvirtuosen Jascha Heifetz.
Eine Würdigung des Geigenvirtuosen Jascha Heifetz. © Repro: privat

Grundsätzlich hält Schmid künftig ein Umdenken in der Musikwelt für nötig, denn „die Sicherheit der Konzerte gibt es nicht mehr“. Umso mehr freut ihn, dass es im vergangenen Juni hieß, es könne mit Einschränkungen wieder gespielt werden, die Anfragen inklusive Juli noch zögerlich gewesen seien, im August und September aber schon groß. Schmid sieht es als Vorteil, dass er musikalisch „sehr breit aufgestellt“ sei und nicht unbedingt große Orchester benötige. Denn „eine vorerst bleibende Änderung“ im Konzertbetrieb wird seines Erachtens sein, „dass es vor allem für Orchester Tourneen wie früher nicht mehr geben wird“; und auch Solisten sollten hinterfragen, ob sie heute in New York und morgen in Tokyo auftreten müssen.

Sehr kritisch äußert sich Schmid darüber, dass statt des harten Lockdowns auf breiter Flur nicht einmal versucht werde, ob Kulturveranstaltungen möglich sind. Dabei habe man 2020 sowohl in Salzburg gesehen, dass es „kein Problem ist“, wie auch bei Classix in Kempten, das mit einem ausgefeilten Hygienekonzept zahlreiche Zuschauer überzeugt habe. „Wir Künstler werden teilweise als Randerscheinung behandelt, das ist nicht o.k.“, moniert Schmid. „Die Möglichkeiten werden nicht ausgeschöpft und so viele Existenzen an die Wand gefahren.“ Sollte der Konzertbetrieb nach Ostern wieder möglich sein – so seine Hoffnung – sieht er „testen, testen, testen“ als Garant, dass die Leute sich auch trauen zu kommen. Eines müsse jedenfalls klar sein, betont Benjamin Schmid: „Wir sind keine Anhängsel, sondern ein existenzielles Glied in der Gesellschaft.“ 

Neue Herausforderungen für die Film- und TV-Branche

Bernadette Schugg: Die gebürtige Kimratshofenerin ist seit zehn Jahren alleinige Geschäftsführerin und Produzentin der Moviepool GmbH in München. Im Portfolio sind u.a. die Reihe Herzkino des ZDF „Ein Sommer in ...“ (darunter auch „Ein Sommer im Allgäu“), ARD Komödien mit Heino Ferch („Liebe verjährt nicht“ und „Liebe ist unberechenbar“) oder die Doku „Philipp Hochmair – Eine Reise mit Jedermann“.

Die Pandemie stelle die heimische Film- und TV-Branche nicht nur finanziell vor ganz neue Herausforderungen, sagt sie gegenüber dem Kreisboten. „Viele Produktionen mussten im vergangenen Jahr verschoben oder abgesagt werden“, und als im Sommer wieder vereinzelt Dreharbeiten möglich gewesen seien, hätten diese nach Anpassung der Drehbücher an die Corona-Situation „unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen“ stattgefunden. Gerade für mittlere und kleinere Produktionsunternehmen sei die Belastung „enorm“ und Planungssicherheit aufgrund der Gesamtsituation „fast unmöglich geworden“. Nach wie vor werde das gesamte Team und die SchauspielerInnen regelmäßig getestet, „Gruppenzusammenkünfte wie gemeinsames Essen gibt es nur noch mit entsprechendem Hygienemaßnahmen und/oder Plexiglasscheiben etc.“; Corona-Beauftragte am Set achten auf die Einhaltung von Abstandsregeln und Schutzmaßregeln und sorgen dafür, dass positiv Getestete sofort isoliert werden.

Die Filmproduzentin Bernadette Schugg mit Kopfhörer und Sonnenbrille.
Die Film-Produzentin Bernadette Schugg sieht die Branche vor vielen neuen Herausforderungen. © Privat

„Sicher ist es in der jetzigen Zeit wesentlich einfacher, Krimis mit Sicherheitsabstand ohne Körperkontakt zu drehen, als ein verliebtes, küssendes Paar zu erzählen“, sieht Schugg eine besondere Herausforderung in Liebesfilmen. In einem so genannten Konstellations-Casting für eine Folge der Herzkino-Serie „Ein Sommer in …“ wurden deshalb erst zehn Personen vorab getestet. Für den Dreh in Istrien muss die gesamte Crew für die Dauer der Dreharbeiten an einem Ort bleiben, schildert Schugg, Kontakte außerhalb des Filmteams sowie „(Heim-) reisen seien nicht möglich und beim Dreh im Ausland müssen auch die jeweils länderspezifischen Auflagen eingehalten werden.

Für Ausfallfonds können zwar seit Januar Anträge gestellt werden. Doch jede Produktion muss laut Schugg im jeweiligen Bundesland als Einzelfall individuell betrachtet werden.

Unterschiedlich sei auch die Situation der SchauspielerInnen. „Manche haben das Glück in Serien zu spielen, die weiter gedreht werden, oder aufgrund der Nachfrage der Streaming-Dienste gut beschäftigt zu sein.“ Bei vielen seien aber schlicht Theater-Engagements, Lesungen etc. weggebrochen. Insgesamt ist das Produktionsvolumen laut Schugg seit einem Jahr „deutlich zurückgegangen“. Einen „Boom“ erlebe dagegen der Sprecherund Hörbuchmarkt, so dass zumindest Schauspieler mit Synchronausbildung derzeit immer wieder gute Chancen auf Jobs haben.

Wer den Einbruch in der Film- und Fernsehbranche überstehen wird, wird sich aus Schuggs Sicht wohl erst in den Jahren 2022/23 in aller Deutlichkeit zeigen.

„An guten Ideen und Leidenschaft für innovative Inhalte ist zum Glück trotz der belastenden Umstände kein Mangel.“ So hofft sie auf eine baldige Stabilisierung der Lage und des Auftragsvolumens, „weil wir letztlich alle gute Filme machen und sehen wollen.“ 

Christine Tröger

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