Selbstportrait – albrecht dürer – Ölmalerei – Malerfürst
- Von Günter hochgeladen am 21.06.2015
Malerfürsten sind ausgestorben. Heut zu Tage gibt es ein Heer von Künstlern, die in sehr prekären Verhältnissen ihr Leben fristen. Inspiriert zu diesem Bild wurde ich von Dürers Selbstportrait aus dem Jahre 1500. Er hat sich da relativ protzig dargestellt, eben wie man sich einen Malerfürsten so vorstellt. Mein Widerspruchsgeist war sofort geweckt!
Titel | Fertig, Selbstportrait aus dem finsteren Reich des Künstler-Prekariats. |
Material, Technik | Öl auf Leinwand |
Format | 80 cm x 60 cm |
Jahr, Ort | 2015, Mudau, Schloßau |
Tags | |
Kategorien | |
Info | 6571 53 235 30 5.8 von 6 - 56 Stimmen |
Kommentare
Mag das Bild immer wieder gerne ansehen um neues zu entdecken.
"Und ich denke es Ist wie im Fußball."
hm... nach dem bild ist vor dem bild und ìch habe fertig oder watt?
Lüppertz sagte einmal "das ein Künstler von seiner Arbeit leben kann ist eher ein neues Phänomen".
Und ich denke es Ist wie im Fußball.
Apropos: Lüertz selbst ist nicht glücklich über die Titulierung des Malerfürsten. Als Meister sieht er sich aber selbst. Und da gebe ich ihm recht.
Im Fußball gibts den Kaiser Franz, Da kann doch unsereins auch einen Fürsten haben. HI hi hi.
" Inspiriert zu diesem Bild wurde ich von Dürers Selbstportrait aus dem Jahre 1500. Er hat sich da relativ protzig dargestellt, eben wie man sich einen Malerfürsten so vorstellt. Mein Widerspruchsgeist war sofort geweckt!"
Das ist mutig, ja, beinahe revolutionär. Hoffentlich verhaut dich dieser bourgeoise Chauvinist
nicht dafür. Doch im günstigsten Falle werden nur seine alten Knochen dadurch aufgerüttelt!
so jetzt zu deinem bild. du meinst also der prekär lebende, zeitgenössische künstler ist so etwas wie ein verhinderter malerfürst im zerschlissenen, braunen 70ger jahre hippieledermantel, mit künstlicher haarverlängerung, der sich ratten als haustiere hält? hm, jetzt sag mal, was ist wirklich real an diesem bild, was nicht einer klischeehaften, romantischen vorstellung eines älteren herren, der vom leben des modernen künstlerprekariats scheinbar nicht viel weiß, entspricht?
sorry, tut mir leid! es ist wirklich so. thema verfehlt, nächstes bild, würde jetzt mein professor sagen.
Ich möcht ja schon gern wissen, was dir die Ratten da sagen.
Sind äs äddle Räzäpte?
:) hatter
ja ein altmeisterlich ....sehr gelungenes Selbstporträt
im Chinesischen ist die Ratte ein Synonym für Glück
LG Monka
is schon klar Günter, war auch mehr als Spaß gedacht ;) Schönen Tag und Grüße, Magnus
LG peace
Sehr fein ausgeführt, jedoch empfinde ich den Mantel als etwas zu edel für prekäre Verhältnisse. Also doch ein "Fürst" ;) Grüße, Magnus
lgb
Lg.Jadranka
lg Lilla
es ist ein tolles Werk .... ganz großes lob
mehr kann ich nicht sagen - außer meine Bewunderung hast Du hier und wie schon oft 100%
LG elvi
Tolles Selbstporträt jedenfalls!
LG
Petra
... aber trotzdem nehme dich vor den Ratten in acht.
;) hatter