Alterszentren der Stadt WinterthurEs gibt doch noch Schnipo im Altersheim
In den städtischen Alterszentren gibt es weiterhin warme Menüs und auch Frittiertes. Doch ein neuer Vorstoss zeigt: Was in den Heimen auf den Tellern landet, bleibt ein Politikum.
Im November legte der Winterthur Stadtrat sein zweites Energiespar-Paket nach. Für rote Köpfe sorgte dabei eine eher kleine Massnahme: weniger Frittiertes und mehr kalte Küche in den fünf Alterszentren, die von der Stadt Winterthur geführt werden. Die Reaktionen reichten von Kritik («Pseudo-Massnahme») bis hin zur Sorge um die Bewohnenden: «Wie sollen sie sich noch wärmen, wenn sie sich nicht mehr bewegen können?» In einem Leserbrief hoffte eine Frau auf eine andere Lösung und empfahl dem Stadtrat das Kochbuch «1 Brot – 50 Aufstriche» als Lektüre.