Wahlen 2023: Déi Lénk teilt gegen CSV-Spitzenkandidaten aus

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Wahlen 2023Déi Lénk teilt gegen CSV-Spitzenkandidaten aus

LUXEMBURG – Déi Lénk reagiert in einer Pressemitteilung mit deutlichen Worten auf die Ernennung des CSV-Spitzenkandidaten für die Parlamentswahlen im kommenden Oktober.

Die Partei setzt sich für einen Übergang zu einer sozialeren und ökologisch nachhaltigeren Gesellschaft ein. (Im Bild: Co-Sprecher der Partei Déi Lénk, Gary Diderich)

Die Partei setzt sich für einen Übergang zu einer sozialeren und ökologisch nachhaltigeren Gesellschaft ein. (Im Bild: Co-Sprecher der Partei Déi Lénk, Gary Diderich)

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Luc Friedens Rückkehr in die Politik – nach zehnjähriger Abstinenz – war für viele eine Überraschung, so auch für Déi Lénk. Die Partei äußerte sich am heutigen Donnerstag über den Spitzenkandidaten der CSV für die Parlamentswahlen im Oktober, dessen Nominierung am Mittwochabend bestätigt worden war. Für die Linkspartei repräsentiert Luc Frieden «wie kaum ein anderer die reaktionäre Ausrichtung der konservativen Partei». Sein Name sei mit einer ultraliberalen und unsozialen Finanzpolitik verbunden, sowie den Praktiken, die zu Luxleaks geführt haben, dem Steuerhinterziehungsskandal, der über Luxemburg abgewickelt wurde.

Nach Ansicht von Déi Lénk «gibt die CSV mit dieser Entscheidung ihren Status als Volkspartei endgültig auf». Die Partei setze sich für einen Übergang zu einer sozialeren und ökologisch nachhaltigeren Gesellschaft ein und bereite sich auf eine solide politische Konfrontation mit Lux Frieden und allen anderen Kandidaten vor. «Luxemburg sollte den Herausforderungen mit einer progressiven Politik begegnen, anstatt alte Gespenster wieder aufleben zu lassen», so die Partei.

(vs)

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