Zürich
Kantonsrat rügt Justizdirektion für gescheitertes IT-Projekt scharf

Der Zürcher Kantonsrat hielt sich bei der Kritik am Kanton für sein Vorgehen beim Projekt Juris X nicht zurück. Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP) betonte: Der Regierungsrat habe alles richtig gemacht.

Sven Hoti 1 Kommentar
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Musste sich viel Kritik anhören: Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP).

Musste sich viel Kritik anhören: Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP).

Bild: Ennio Leanza/Keystone (6. 12. 2022)

«Ein Scheitern mit Ansage», «Betriebsblindheit», «Kopfschütteln»: Der Zürcher Kantonsrat hielt sich am Montag nicht mit Kritik am Regierungsrat zurück. Konkret ging es um den jährlichen Tätigkeitsbericht der Geschäftsprüfungskommission (GPK). In ihrem aktuellen Bericht rügte sie den Regierungsrat, auf Missstände bei der Beschaffung der Justiz-Software Juris X nicht frühzeitig reagiert zu haben.