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Den Teufel gibt es nicht, sagt er

Eine kleine Chronik der Françafrique, einem interkontinentalen Bündnis mit unlauteren Zwecken


„Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, muss alles sich ändern.“ Das vielzitierte Motto aus Tomasi di Lampedusas Roman „Der Leopard“ trifft wie kein anderes Frankreichs Verhältnis zu seinen ehemaligen Kolonien, die Teil des „Françafrique“ genannten Systems sind. Das Kofferwort bezeichnet ein strategisches, asymmetrisches Bündnis zwischen einem Teil der französischen Eliten und einem Teil ihrer afrikanischen Gegenstücke. Neben offiziellen, für jedermann sichtbaren Mechanismen beruht dieser Pakt auch und vor allem auf solchen, die verborgen, oft illegal, mitunter kriminell, stets jedoch uneingestehbar sind. Ziel ist die Aufteilung ökonomischer, aber auch politischer, kultureller und symbolischer Ressourcen zulasten der betroffenen afrikanischen Bevölkerungen. Das System der Françafrique beweist seit über sechs Jahrzehnten hohe Biegsamkeit. Dank dieser konnte es sich bis heute allen Wandeln der Rahmenbedingungen anpassen. Dabei hat fast jeder französische Präsident seit Charles de Gaulle einen Bruch mit den (post)kolonialen Praktiken der Vorgänger gelobt. In den zwei letzten Jahrzehnten wurde gar mehrfach von hoher und höchster Stelle das Ende der Françafrique verkündet – womöglich mit dem Denkspruch eines anderen Dichters im Hinterkopf, des Franzosen Charles Baudelaire: „Die schönste List des Teufels ist es, uns zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt“.


Dass Frankreich, im Mai 1940 durch Hitlers Truppen überrannt, aus dem Zweiten Weltkrieg unter den Siegermächten hervorging, verdankt es maßgeblich seinen Kolonien. Der Gouverneur des Tschad schlug sich kurz nach de Gaulles Appell vom 18. Juni auf dessen Seite. Durch den Zusammenschluss mit benachbarten Kolonien entstand Ende 1940 die Afrique française libre; die erste Hauptstadt des freien Frankreichs hieß nicht London (von wo aus de Gaulle seinen historischen Appell lancierte), sondern Brazzaville. Zehntausende von Afrikanern fochten für die Befreiung Frankreichs mit – doch ihre eigene Emanzipation stand nicht zur Diskussion. Die Konferenz von Brazzaville schob Anfang 1944 allfälligen Unabhängigkeitsbestrebungen einen Riegel vor; stattdessen sollte eine französierte einheimische Elite zu einer indirekten Verwaltung der Kolonien beitragen. Doch bald schon brachen Aufstände in Madagaskar und in der Elfenbeinküste aus, die überaus blutig niedergeschlagen wurden. Spätestens mit dem Beginn der Befreiungskämpfe in Algerien und Kamerun 1954/55 stellte sich die Frage nach der Dekolonisierung akut.


Zwischen 1956 und 1962 wurden dann achtzehn französische Besitzungen in Afrika zu eigenständigen Staaten – auf dem Papier. Tatsächlich jedoch gelang es dem einstigen Mutterland, fast alle ehemaligen Kolonien (bis auf Guinea, das zur Strafe für seine Eigenständigkeit nach Kräften unterminiert wurde) in nähere oder fernere Satelliten zu verwandeln. Unter dem Mantel der „Kooperation“ – das Zauberwort der Zeit – behielt Frankreich weitreichende Befugnisse im wirtschaftlichen und militärischen Bereich. Es beschnitt die Hoheitsrechte nominell souveräner Staaten durch die Einheitswährung des Franc CFA (der an den französischen Franc gebunden war), durch trikolore Stützpunkte, durch die Oberaufsicht über die jeweilige Armee und Polizei, endlich durch einen privilegierten Zugang zu natürlichen Ressourcen (namentlich zu Öl, Gas und dem für die eigene Atomindustrie unverzichtbaren Uran).


So entstanden „Kaulquappen-Staaten“ mit riesigem Kopf und unterentwickeltem Körper: Ein allmächtiger Präsident, abgestützt auf opulente Eliten, herrschte darin über eine embryonale Zivilgesellschaft, für die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit weitgehend Fremdwörter waren. Um Stabilität zu gewährleisten (für das Abschöpfen von Rohstoffen und Reichtümern), aber auch, um Günstlinge bei der Hand zu haben (für Abstimmungen in der UNO und vieles mehr), zögerten Gaullisten und Neogaullisten bis hin zu Chirac und Sarkozy nie je, die schlimmsten Diktatoren zu stützen und Waffen an die übelsten Regimes zu liefern – auch wenn diese, wie der Apartheidstaat Südafrika, außerhalb von Frankreichs postkolonialem „Revier“ („pré carré“) lagen.


Doch auch der Liberale Giscard d’Estaing, der als frischgewählter Staatschef 1974 die durch all seine Nachfolger befolgte Tradition des proklamierten Bruchs mit der Afrikapolitik der Vorgänger begründete, stützte sich bald auf Standpfeiler der Françafrique wie die jahrzehntelangen Präsidenten der Elfenbeinküste (Félix Houphouët-Boigny), von Gabun (Omar Bongo) und von Senegal (Léopold Sédar Senghor). Zudem ließ er die Zahl der Militäroperationen auf dem Kontinent in die Höhe schnellen und freundete sich gar mit einem pathologisch frankophilen Diktator an, der unter dem selbstgegebenen Kaisernamen „Bokassa I.“ bizarre Berühmtheit erlangte.


Doch ausgerechnet unter einem sozialistischen Präsidenten kam es zum größten Verbrechen der Françafrique-Politik. Der Mord an achthunderttausend bis einer Millionen Tutsi durch extremistische Hutu in Ruanda zwischen April und Juli 1994 war von langer Hand geplant. Die Zeichen standen seit Ende 1990 in fetten Lettern an der Wand – doch François Mitterrand verschloss die Augen vor ihnen, weil nicht sein konnte, was nicht sein durfte. So versorgte Frankreich fast bis Ende des Genozids Ruandas Regime mit Waffen – und half dem Gros der Schlächter nach dem Sieg der Rebellen gar zur Flucht! Ohne Mitterrand selbst völkermörderische Absichten zu unterstellen, diagnostizierte eine französische Historikerkommission vor zwei Jahren ein „beängstigendes intellektuelles, politisches, institutionelles und moralisches Versagen“ an Frankreichs Spitze.


Das Tragische dabei: Besagte Politik schrieb sich völlig ein in den Rahmen der Françafrique-Politik. Diese ist seit je geprägt durch Paranoia vor erst angelsächsischen, dann sowjetischen beziehungsweise amerikanischen, endlich chinesischen oder russischen „Konkurrenten“. Ruanda als ehemalige belgische Kolonie war gemäß dieser Sichtweise ein frankophoner Vorposten im vorwiegend englischsprachigen Ostafrika. Durch Tutsi-Rebellen bedroht, welche die USA und das anglophone Uganda unterstützten, sollte Ruandas Präsident mittels Militärhilfe an Frankreich gebunden werden. Im Gegenzug würde dieses ihm demokratische Reformen abverlangen – und so gegenüber der Konkurrenz punkten können. Krude gesagt war das ganze Unternehmen ein – grauenhaft fehlgeschlagener – Versuch, in Afrika „Marktanteile“ zu gewinnen. Mit diesem Ziel im Hinterkopf wurde die Singularität der völkermörderischen Ideologie der Hutu-Extremisten um Ruandas Präsident schlicht negiert: Beide Seiten ließen sich „Übergriffe“ zuschulden kommen, so die offizielle Pariser Lesart des Konflikts bis zum blutigen Ende.


Seit einem Vierteljahrhundert fällt zunehmend Licht auf das, was viele gern im Dunkel gehalten hätten. 1998 popularisierte der vielverkaufte Essai „La Françafrique. Le plus long scandale de la République“ von François-Xavier Verschave das Wort und das System, das dahintersteht. Der jüngst aktualisierte Sammelband “Une Histoire de la Françafrique“ fächert seinerseits das Sündenregister eines „Reichs, das nicht sterben will“ auf (so der Untertitel des tausenddreihundert Seiten starken Bands): eine Übelkeit erregende Endlosfolge von Einmischungen und Übergriffen, Korrumpierungen und Beutezügen, Morden und Massakern. Nach der „Affaire Elf“ und dem „Angolagate“ steht mit Nicolas Sarkozys jüngster Verweisung an ein Strafgericht wegen der mutmaßlichen Finanzierung seiner Präsidentschaftskampagne 2007 durch den libyschen Tyrannen Muammar al-Gaddafi bald erneut eine im Sumpf der Françafrique ausgeschlüpfte Staatsaffäre vor Gericht.


Derweil beklagen französische Medien dieser Tage vor dem Hintergrund der von „antifranzösischen“ Kundgebungen, aber auch (und vor allem) von der Aufkündigung von Verteidigungsverträgen begleiteten Putsche in den Ex-Kolonien Burkina Faso, Gabun, Mali und Niger den Einflussverlust des Landes. Emmanuel Macron, der häufiger nach Afrika gereist ist als jeder seiner Vorgänger (achtzehn Besuche seit Beginn seiner ersten Amtszeit 2017!), will zwecks Schadensbegrenzung die Beziehungen zum Kontinent einmal mehr neu begründen. „Die Zeit der Françafrique ist abgelaufen“, rief er Anfang des Jahrs in Libreville aus. Man meinte, ein feines Echo den Subtext explizieren zu hören: „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, muss alles sich ändern.“




Acht Präsidenten, eine Politik?


Der Urvater: Charles de Gaulle (zwischen 1959 und 1969 erster Staatschef der durch ihn begründeten Fünften Republik) entließ das Gros von Frankreichs Kolonien in die Unabhängigkeit – nominell. Doch Hand in Hand mit Präsidenten auf Lebenszeit wie Félix Houphouët-Boigny, der die Elfenbeinküste von 1960 bis 1993 regierte (hier 1961 bei einem Besuch im Elysée), entstand bald ein neokolonialistisches System, das Teilen der Eliten hüben wie drüben fruchtete – das gemeine Volk jedoch leer ausgehen ließ.



Das Goldhändchen: Unter de Gaulles Nachfolger Georges Pompidou (1969 bis 1974) erlebte die Françafrique ihre – wenn man so sagen kann – wirtschaftliche Blüte. Das ehemalige Mutterland sicherte sich Rohstoffreserven, erschloss neue Märkte (namentlich für Waffenverkäufe), unterstützte (wider UNO-Beschlüsse, für die es selbst gestimmt hatte!) so üble Regimes wie das durch White Supremacists regierte Südrhodesien… Als Gleitmittel für gute Geschäftsbeziehungen schickten Autokraten und Diktatoren der neogaullistischen Partei kofferweise Bargeld. Doch nicht nur dieser: Bis auf den Parti communiste bezogen alle politischen Organisationen in Frankreich Schmiergelder – so war auch allen am Fortbestand des Systems gelegen. – Hier zu sehen ein Lendenschurz, der anlässlich des Staatsbesuchs von Pompidou bei seinem Amtskollegen Omar Bongo 1971 die „franko-gabunische Freundschaft“ feierte.



Der Erbe: Von Vaters und Großvaters her war Valéry Giscard d’Estaing (1974 bis 1981) ein reines Produkt von Frankreichs imperialer Tradition. Der leidenschaftliche Großwildjäger hinterließ von Senegal bis Zaire Berge erlegter Antilopen, Rotbüffel und Elefanten. Sein liebster Jagdgrund war indes die Zentralafrikanische Republik (ab 1976 ein Kaiserreich), wo Jean-Bedel Bokassa ihm und seinen Safarifreunden sagenhafte siebenhunderttausend Hektar Spielsavanne zur Verfügung stellte. 1979 wurde publik, dass Giscard d’Estaing bei einer seiner Expeditionen daselbst von dem Autokraten Edelsteine entgegengenommen hatte. Der Skandal um „Bokassas Diamanten“ vergällte dem Präsidenten das Ende seiner Amtszeit; er wurde nicht wiedergewählt. – Was sich wohl in den Schatullen befindet, die der zentralafrikanische Diktator auf dieser Foto von 1975 Giscard d’Estaing überreicht?



Der Machiavellist: François Mitterrand (1981 bis 1995) war auch hinsichtlich seiner Afrikapolitik eine komplexe, undurchschaubare Persönlichkeit: ein Machtmensch und Manipulator mit kulturellen Glanzlichtern und progressistischen Anflügen. Zu Letzteren zählte die intendierte Demokratisierung Ruandas, die der Sozialist als Mittel zum Zweck der Vergrößerung von Frankreichs Einfluss auf dem Kontinent ansah. Der Schuss ging grausig nach hinten los: Am Ende erleichterte, ja ermöglichte erst Mitterrands Unterstützung Hutu-Extremisten den Völkermord an der Tutsi-Minderheit. Entsprechend angespannt waren die Beziehungen des Sozialisten zum Führer der Tutsi-Rebellen und späteren ruandischen Präsidenten Paul Kagame, hier bei einem Paris-Besuch 1990.



Der Tilapia im Brackwasser: Jacques Chirac (1995 bis 2007) war, leutselig-jovial, robust-diesseitig und allenfalls in seinen letzten luziden Lebensjahren durch Skrupel angekränkelt, im Tümpel der Françafrique ganz in seinem Element. Ende der 1970er Jahre rief er als Bürgermeister von Paris Jacques Foccart an seine Seite, der bereits de Gaulle und Pompidou (nicht jedoch Giscard d’Estaing) als (all)mächtiger „Monsieur Afrique“ sekundiert hatte. Wenn die Françafrique ein Gesicht trüge, dann das dieser bieder bebrillten Eminenz, die mit Heerscharen von Potentaten wie Pech und Schwefel war. Von 1995 bis zu seinem Tod 1997 diente Foccart auch dem nunmehrigen Staatspräsidenten Chirac als persönlicher Vertreter bei afrikanischen Diktatoren. Diese gaben sich zwölf Jahre lang im Elysée die Klinke in die Hand.



Der Scheinheilige: Nicolas Sarkozy (2007 bis 2012) gelobte bei seinem Amtsantritt, er werde weder Diktaturen noch korrupte Regimes unterstützen. Und fügte hinzu, Frankreich müsse eine „neue, bereinigte, unverkrampfte, ausgewogene und von den Schlacken der Vergangenheit befreite Beziehung“ zu den ehemaligen Kolonien aufbauen. Doch schon im Folgejahr rettete er den Tschader Autokraten Idriss Déby vor einem Rebellenangriff – und muss sich heute vor Gericht dafür verantworten, von Muammar al-Gaddafi Wahlkampfhilfe in Millionenhöhe erhalten zu haben. Bildete der fünftägige, unsäglich peinliche Staatsempfang für den Libyer kurz nach Sarkozys Sieg in der Präsidentenkür 2007 womöglich eine Erkenntlichkeit für angeblich entgegengenommene Koffer voller Geld?



Der Glücklose: François Hollandes Präsidentschaft (2012 bis 2017) bot auch im Bereich der Afrikapolitik eine Mischung aus Patzern, guten Vorsätzen und unvollkommenen bis nichtexistenten Realisierungen. Der Sozialist hatte Kampagne gemacht mit den Versprechen, den Franc CFA vom Euro zu entkoppeln, die bilateralen Verteidigungsverträge aufzukündigen, die Militärbasen unter europäische Führung zu stellen und auf Rechtsstaatlichkeit sowie auf die Achtung der Menschenrechte zu pochen. Doch dann berief er sich schon in seiner Antrittsrede auf Jules Ferry – und vergaß dabei, dass dieser große Promotor des öffentlichen Schulwesens am Ende des neunzehnten Jahrhunderts auch für die koloniale Expansion der „höheren Rassen“ eingetreten war. 2014 fusionierte Hollande zwei bestehende, jeweils auf ein afrikanisches Land beschränkte Militäroperationen und weitete sie auf die gesamte Sahelzone aus. Doch verfügte „Barkhane“, Frankreichs aufwendigster Auslandseinsatz seit dem Algerienkrieg, mit etwas über fünftausend Soldaten nie je über die Mittel, auf einer Fläche von der Größe Europas den Dschihadismus effektiv zu bekämpfen. Kritiker bemängelten gar, die rein militärische Herangehensweise an das Problem habe Wasser auf die Mühlen der selbsternannten Gotteskrieger getragen. Als die Operation „Barkhane“ – über die Frankreichs Parlament verfassungswidrig nie abstimmen konnte – nach acht langen Jahren abgebrochen wurde, hatte die Gangrän des gewalttätigen muslimischen Fundamentalismus‘ die gesamte Zone erfasst. – Hier zu sehen eine Foto von Hollandes Besuch in Mali 2017. Dessen Hauptstadt drohte laut dem Storytelling des Elysées 2013 in die Hände von Dschihadisten zu fallen, was das Motiv für Frankreichs Intervention war. Journalisten und Forscher, die auf Verteidigungsfragen spezialisiert sind, fanden indes keine Beweise für die Behauptung, Bamako sei damals visiert gewesen. Vielmehr hätten „Gotteskrieger“ die Stadt Mopti einnehmen wollen – die sechshundert Kilometer entfernt liegt!



Der traditionsbewusste Revolutionär: Emmanuel Macron (seit 2017) taufte die rituellen Gipfeltreffen von „sommet France-Afrique“ auf „sommet Afrique-France“ um (sic) und lud 2021 in Montpellier statt afrikanischer Präsidenten Vertreterinnen und Vertreter der betreffenden Zivilgesellschaften ein (die Foto zeigt den Gastgeber bei einer Diskussionsrunde). An den Grundfesten der Françafrique hält Macron indes fest: an den Vorstellungen, dass Frankreich zu Afrika eine „besondere Beziehung“ habe, die auf „Freundschaft“, ja auf „Liebe“ gründe; dass das in der Kolonialzeit geschaffene „Revier“ gegen – zwangsläufig auf Übles sinnende – Konkurrenten verteidigt werden müsse; und dass der Kontinent für das einstige Mutterland eine Machtreserve bilde.




Verwendete Literatur:

François-Xavier Verschave: La Françafrique. Le plus long scandale de la République. Editions Stock, Paris 1998. 384 S. Euro 24.-.

Une Histoire de la Françafrique, herausgegeben von Thomas Borrel, Amzat Boukari-Yabara, Benoît Collombat und Thomas Deltombe. Editions du Seuil, Paris 2023. 1308 S. Euro 15,90.

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