Zum Jahresende 2022 wurde das Projekt „A: aufklaren“ mithilfe der „Auridis Stiftung“ in eine zweite Förderphase bewilligt. Somit wird auch die nächsten drei Jahre weiter „aufgeklart“ und für das Thema „KipeE“ (Kinder psychisch erkrankter Eltern) sensibilisiert. Damit einhergehend haben sich jedoch ab 2023 einzelne Strukturen verändert:

  • Alle Fachkräfte in Hamburg, die mit Kindern und ihren psychisch erkrankten Eltern arbeiten, können mit Fachberatung, Sprechzeit und Fortbildungen durch das Projekt Unterstützung erfahren.
  • „A: aufklaren“ informiert und sensibilisiert weiter in Gremien und auf Veranstaltungen mit Vorträgen und Input.
  • Es dürfen sich alle in Hamburg angesprochen fühlen, die sich für das Thema interessieren und die sich engagieren wollen – im Sozialraumteam, einem Versorgungssektor, einer Region, beim Träger, den Versorgungseinrichtungen und bei den Ämtern.
  • Neue Netzwerkpartnerschaften werden ausgebaut.
  • Arbeitskreise bleiben und neue können entstehen.
  • Ergänzende Angebote wie Fachworkshops und Projektcoachings unterstützen Fachkräfte, dass wir uns dem Thema „Kinder psychisch erkrankter Eltern“ weiter widmen können.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit rückt noch mehr in den Fokus – auch im Projektteam selber.

Für uns im Margaretenhort gehen damit ebenfalls Veränderungen einher: Wir werden als enge Netzwerkpartner*in von „A: aufklaren“ für das Thema „Kinder psychisch erkrankter Eltern“ und die dahinterstehenden Kinder und Familien weiter zusammen arbeiten. Das heißt, dass wir als Fachkräfte im Margaretenhort bei „A: aufklaren“ auf hoch qualifizierte Partner*innen treffen, mit denen wir das gemeinsame Thema weiter bewegen werden. Es wird Austausch geben, wir werden an Angeboten und Formaten partizipieren und wir werden uns gegenseitig inspirieren … Denn unser eigenes langjähriges Engagement für Kinder von psychisch erkrankten Eltern bleibt dabei natürlich unverändert stark. So werden wir uns z. B. auch nach Projektende für eine Weiterführung des „AK KipE-Harburg“ einsetzen. Und auch der Margaretenhort-interne „AK KipE“ arbeitet natürlich weiter.

Quelle Bild:  Margaretenhort gGmbH