Europa-Strategie Dixi Polytool investiert in eigenes Vertriebsnetz

Der Westschweizer Werkzeughersteller Dixi Polytool glaubt an das Wachstumspotenzial in Europa. Er baut daher sein Vertriebsnetz stetig aus. So wurden eigene Vertriebsgesellschaften in Holland, Deutschland und Frankreich aufgebaut und es werden weitere folgen.

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TYP AG

DIXI Polytool SA

Der Werkzeughersteller Dixi Polytool S.A. setzt im Rahmen seiner Wachstumsstrategie im Ausland vermehrt auf eigene Aussendienstmitarbeiter. Über die letzten Jahre war das Unternehmen mit dieser Strategie sehr erfolgreich. Der Grund dafür sieht Dixi Polytool in der Fokussierung auf die eigenen Produkte. Dies ist gerade bei Schweizer Hightech-Produkten absolut notwendig, denn die Kunden kaufen nicht nur Werkzeuge, sondern globale technische Lösungen, um ihre Produktivität zu steigern.

In über 30 Ländern präsent

Um diesen hohen Kundenanforderungen gerecht zu werden, ist Dixi Polytool in mehr als 30 Ländern direkt oder über Agenten aktiv und will ihr Vertriebsnetz weiter ausbauen. Anfang 2015 hat das Unternehmen in Linden, Holland, eine eigene Niederlassung aufgebaut, von der aus es die ganzen Beneluxländer betreuen wird. Zudem wird das Vertriebsnetz in Deutschland und Frankreich ausgebaut. Das Geschäft in Frankreich läuft gut. Frankreich ist heute der wichtigste Export-Markt für Dixi Polytool und wird 2015 wieder eine zweistellige Wachstumsrate erzielen.

Klare Europa-Strategie

Gerade in Europa sieht Dixi Polytool noch ein grosses Absatzpotenzial und konzentriert sich daher auf diesen Markt. Eine aufwendige Asien- oder Amerika-Strategie beurteilt das Unternehmen als (noch) nicht lohnenswert. Als KMU kann es sich Dixi Polytool nicht erlauben, gleichzeitig zahlreiche Märkte zu bearbeiten.

Trotz des starken Schweizer Frankens, der den Ausbau in Europa verlangsamen wird, will das Unternehmen seine Europa-Strategie beibehalten. Für ein Unternehmen wie Dixi Polytool, das den grössten Teil seiner Produktpalette in der Schweiz produziert, bedeutet die heutige Währungssituation, dass sich das Unternehmen konstant neu überdenken muss und auf Innovationen setzt. Zudem ist das Unternehmen bestrebt, durch Lean Manufacturing weitere Effizienzsteigerungen zu erzielen. Die ersten Resultate sind heute schon sichtbar. <<

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