Steiermark Schau wird in innovativem Pavillion präsentiert

Bei der diesjährigen Steiermark Schau, die von 10. April bis 31. Oktober dauert, bewegt sich ein Teil der Ausstellung direkt zum Betrachter und das in Form eines mobilen Pavillons. Das Konzept dafür stammt von Architekt Alexander Kada und das Material, das vom renommierten steirischen Hersteller Sattler AG geliefert wurde, entspricht dabei ganz dem nomadischen Gedanken.
Als Erzeuger von Überdachungen von namhaften Fußballstadien hat sich Sattler bereits einen Namen gemacht. „Auch wenn die Dimension geringer als bei vielen unserer großen Projekte ist, etwas zur Schau des Heimatbundeslandes beitragen zu können, ist für uns von großer Bedeutung. Ich freue mich, dass wir nicht nur das Material geliefert, sondern auch zahlreiche Seiten- und Dachflächen angefertigt haben", erklärt Vorstandsvorsitzender Herbert Pfeilstecher. Vom Auftraggeber war weiters gefordert, dass die für das Dach verwendete Membran lichtdurchlässig sein muss. „Mithilfe unseres transluzenten Produktes Candy können Lichttechnik und Farben eindrucksvoll kombiniert werden", führt Vorständin Lisbeth Wilding aus. Das Tageslicht kann so genützt werden, was weniger Beleuchtungsaufwand und eine Einsparung von Energiekosten bedeutet.

Eine Ausstellung auf Wanderschaft

Die Größe der beeindruckenden mobilen Präsentationsfläche beträgt 40 mal 20 Meter und erreicht in der Höhe neun Meter. Die Wandinnenseiten sind in Schwarz-Weiß und die Fassade in Grün gehalten. Nach der Eröffnung in Wien wird der Pavillon in Hartberg, Spielberg, Schladming und Bad Radkersburg zu Gast sein. Im Innenraum wird in Form einer Video-Rauminstallation auf einer Leinwandfläche von 200 Quadratmetern eine Gegenwartsanalyse zur Steiermark ausschließlich in bewegten Bildern präsentiert.