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Krapfen oder Berliner? So leicht backen Sie die Leckerei zuhause selbst

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Frische Krapfen sind ein Genuss, den man sich viel häufiger gönnen sollte. Dafür müssen Sie nicht mal zum örtlichen Bäcker. Backen Sie sie doch einfach selbst.

Sie gehören fest zur „fünften Jahreszeit", aber auch an Silvester sind Krapfen oder Berliner eine beliebte Leckerei. Die kugeligen Hefeteiglinge mit wechselnder Füllung sind besonders frisch ein Genuss. Deshalb sollten Sie sich nicht nur auf die Bäcker in Ihrem Ort verlassen, sondern ruhig auch mal selbst zur Tat schreiten. Krapfen selber backen geht viel einfacher, als Sie jetzt vielleicht denken. Sie brauchen nur wenige Zutaten und etwas Zeit.

Diese Zutaten brauchen Sie für selbstgemachte Berliner oder Krapfen

Szene mit Krapfen, Luftschlangen und bunten Partyhüten auf einem Tisch
Krapfen oder Berliner, mit Kristallzucker, Puderzucker oder Zuckerguss? Egal, Hauptsache nicht mit Senf gefüllt ... (Symbolbild) © imagebroker/Imago

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Krapfen oder Berliner: So leicht machen Sie sie selbst

  1. Verrühren Sie in einer Tasse 5 EL handwarme Milch (nicht wärmer als 37 Grad) mit einer Prise Zucker und bröckeln Sie die frische Hefe hinein. Lassen Sie diese Mischung zugedeckt etwa 10 Minuten stehen, bis sich kleine Bläschen bilden. Mit diesem Zwischenschritt aktivieren Sie die Hefe.
  2. Geben Sie das Mehl in eine Schüssel und drücken Sie eine Mulde hinein. Schütten Sie die Hefemilch in diese Mulde und rühren Sie einmal um.
  3. Geben Sie nun die Eigelbe, die weiche Butter, die restliche Milch, den Zucker und eine Prise Salz zum Mehl und verkneten Sie alles zu einem glatten Teig.
  4. Lassen Sie den Hefeteig zugedeckt an einem warmen Ort oder im Backofen bei 40 Grad und leicht geöffneter Ofentür gehen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.
  5. Kneten Sie den Teig noch einmal kurz durch und rollen Sie ihn dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 0,5 Zentimeter dick aus.
  6. Stechen Sie mit einem Ausstecher oder einem Glas eine gerade Anzahl Kreise aus.
  7. Geben Sie auf einen Kreis einen Klecks Marmelade und streichen Sie den Rand rundherum mit etwas Wasser ein. Setzen Sie dann einen zweiten Kreis darauf und drücken Sie ihn mit den Fingern an.
  8. Setzen Sie die Teiglinge auf ein mit bemehltem Backpapier ausgelegtes Backblech und lassen Sie sie zugedeckt noch einmal etwa 20 Minuten gehen.
  9. Erhitzen Sie derweil das Sonnenblumenöl oder Butterschmalz in einem Topf. Das Fett ist heiß genug, wenn Sie mit einem Holzkochlöffel den Boden berühren und sich kleine Bläschen daran bilden.
  10. Geben Sie immer zwei bis drei Krapfen (je nach Topfgröße) in das Fett und frittieren Sie sie etwa zwei Minuten bei aufgelegtem Deckel.
  11. Dann wenden Sie sie und frittieren sie noch einmal etwa eine Minute.
  12. Nehmen Sie die Krapfen mit einer Schaumkelle aus dem Fett und lassen Sie sie auf Küchenpapier oder einem Kuchengitter abkühlen.
  13. Nun können Sie sie noch mit Puderzucker oder Kristallzucker bestäuben oder mit Zuckerguss bestreichen.

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Tipp:

Wenn Sie einen Spritzbeutel mit Lochtülle besitzen, können Sie die Krapfen auch erst ausbacken und dann mit der Marmelade füllen. Dann müssen Sie allerdings aus den Teigkreisen Kugeln formen, diese nochmal gehen lassen und frittieren.

Doch nicht nur Krapfen erfreuen sich zur Faschingszeit großer Beliebtheit - kennen Sie auch Rheinische Mutzen, Braunschweiger Pilleken oder „Nonnevötzje“? 24garten.de stellt das traditionelles und innovatives Karnevalsgebäck und die Geschichte dahinter vor.

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