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Verschluckt: Was Ärzte in diesen Patientenmägen finden, werden Sie nicht für möglich halten

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Was bei diesen Patienten alles im Magen gefunden wurde, da muss man selbst erst einmal schlucken.
Was bei diesen Patienten alles im Magen gefunden wurde, da muss man selbst erst einmal schlucken. © dpa / picture-alliance/ Patrick Pleul

Immer wieder kommen Patienten mit diffusen Beschwerden in die Notaufnahme. Doch oftmals handelt es sich nicht um eine schwere Krankheit, sondern einen (kuriosen) Gegenstand.

Ups, schon ist es passiert - und Klein-David hat den Lego-Baustein verschluckt. Dann heißt es: schnell in die Notaufnahme. Doch nicht nur Kleinkindern kann das Malheur passieren, auch Erwachsene sind nicht davor gefeit. Was die Ärzte allerdings dann beim Röntgen alles zu Gesicht bekommen, sorgt manchmal für große Überraschung - aber auch Erheiterung.

Büroklammern, Zahnarztbohrer, Akkuschrauber: Diese kuriosen Dinge verschlucken Patienten - und gefährden so ihr Leben

So berichtet jetzt das Augsburger Klinikum, dass auf den Röntgenbildern der Patienten neben kleinen Ketten, Haarnadeln oder Spielzeugmagneten im Magen auch schon Nägel gefunden worden sind. Letztere sind nicht ungefährlich. Schließlich können die Magneten den Darm verzerren bzw. die Nägel die Darmwand verletzen. Das gilt übrigens auch für Draht, der ebenfalls bereits im Magen eines Patienten entdeckt worden ist.

Auch die berühmt-berüchtigte Mär der Büroklammern scheint zu stimmen - so wurden diese ebenfalls schon mehrmals aus dem Magen von Patienten gefischt. Auch Knopfbatterien sollen bereits unter den Fundstücken gewesen sein - ein lebensgefährlicher "Snack". Wenn die darin befindliche Batteriesäure auslaufen sollte, kann das ebenfalls tödlich enden.

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Harmloser sind da schon Geldmünzen, die in der unteren Speiseröhre feststecken. Würden diese allerdings in der Luftröhre landen, könnten Patienten am Ende gar ersticken. Das Kurioseste, das die Ärzten auf Röntgenbildern entdeckt haben, sollen allerdings eine Zahnprothese im Magen bzw. ein Zahnarztbohrer in der Speiseröhre eines Patienten gewesen sein. Besonders wenn der Bohrerkopf spitz ist, ist Vorsicht geboten. Dieser kann schließlich zu inneren Verletzungen führen.

Aber auch bei einem Akkuschrauber-Bit stellt man sich doch automatisch die Frage: Wie kann man so etwas nur verschlucken? Immerhin: Da ist ein Kronkorken in der Speiseröhre definitiv das kleinere Übel...

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jp

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