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Hachings Volleyballerinnen hoffen noch

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„Es wäre eine Sensation, wenn wir das noch hinkriegen“: Marina Frank (im blauen Trikot) glaubt kaum daran, dass Haching den Klassenverbleib bejubeln darf, auch wenn das rein rechnerisch noch möglich wäre.  Foto: Robert Brouczek
„Es wäre eine Sensation, wenn wir das noch hinkriegen“: Marina Frank (im blauen Trikot) glaubt kaum daran, dass Haching den Klassenverbleib bejubeln darf, auch wenn das rein rechnerisch noch möglich wäre. Foto: Robert Brouczek © -

Unterhaching - Der Abstieg in die Landesliga ist für die Volleyballerinnen des TSV Unterhaching so gut wie fix - aber noch nicht ganz.

Ausschlaggebend war die jüngste 0:3-Niederlage beim TSV Sonthofen II im ersten von drei „Endspielen“. Die drei Sätze waren zwar allesamt und knapp, das konnte diesmal aber keinen beruhigen. Um noch Relegationsplatz acht zu erreichen, müssten die TSVlerinnen die beiden letzten Partien mit je drei Punkten gewinnen. Theoretisch ist der Verbleib in Bayerns höchster Spielklasse noch drin, allerdings steht noch das Auswärtsspiel beim SV Mauerstetten an, der um Platz eins kämpft. Auch Hachings Libero Marina Frank sagt deshalb: „Realistisch gesehen wäre es eine Sensation, wenn wir das noch hinkriegen.“

Der Blick der Hachingerinnen geht schon Richtung nächste Saison - eine Klasse tiefer. „Es waren nur Kleinigkeiten, die gefehlt haben“, analysierte Marina Frank die bisherige Saison, „und wir hatten nie einen Tag, an dem alle Spielerinnen mal gut drauf waren. Ehrlich gesagt sind wir aber recht ratlos, warum es nicht geklappt hat.“ In der Bayernliga mithalten könne das Team definitiv, betont die 25-Jährige, „aber wir haben Zeit gebraucht, weil wir am Anfang eine recht zusammengewürfelte Mannschaft waren und hatten oft auch ein bisschen Pech.“

Immerhin scheint es so, als bleibe die Mannschaft im Großen und Ganzen zusammen. „Wir haben uns inzwischen natürlich mit dem Abstieg befasst“, sagt Frank, „und die meisten werden weiterspielen. Wir steigen eben nächstes Jahr wieder auf.“ Vorerst gilt es aber, den letzten Funken Hoffnung auf die Sensation am Lodern zu halten: „Ganz geben wir noch nicht auf. Wir werden alle Reserven mobilisieren.“

Christian Amberg

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