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„Hubert ohne Staller“: Nachricht lässt Fans der ARD-Krimi-Serie aufschrecken

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In Spielfilmlänge ermittelt „Hubert ohne Staller“ am 3. Januar um 20.15 Uhr in der ARD. Achtung Spoiler: Gleich zu Beginn fällt ein folgenschwerer Schuss.

Wolfratshausen – Für die Fans der ARD-Vorabendserie „Hubert ohne Staller“ beginnt das neue Jahr mit einer guten Nachricht: Die Folge „Dem Himmel ganz nah“ ist am Mittwoch, 3. Januar, zur Primetime um 20.15 Uhr zu sehen – und zwar in Spielfilmlänge. Wer sich bis Mittwochabend nicht gedulden kann: Der 90-Minüter ist bereits in der ARD-Mediathek abrufbar. Zudem kündigte das Erste an: Die zwölfte Staffel der in Wolfratshausen und Umgebung gedrehten Serie startet am 24. Januar um 18.50 Uhr.

„Hubert-ohne-Staller“: Diese Nachricht lässt Fans der ARD-Krimi-Serie aufschrecken

„Hubert ohne Staller“ in Spielfilmlänge gibt’s seit der Erstausstrahlung der Vorabendserie im Jahr 2011 am Mittwoch zum vierten Mal. Das schräge Ermittler-Duo Franz Hubert (Christian Tramitz) und Reimund Girwidz (Michael Brandner) hat sich eine Auszeit genommen – und unternimmt eine Wandertour. Wie sollte es anders sein: Natürlich stolpern die beiden ins Chaos.

Hubert ohne Staller
„Dem Himmel ganz nah“: Nachdem in einem Mietshaus in Wolfratshausen die Leiche eines jungen Mannes gefunden worden ist, ermitteln Franz Hubert (Christian Tramitz, li.) und Reimund Girwidz (Michael Brandner, vorne). Das 90-minütige Serienspecial läuft am Mittwoch, 3. Januar, um 20.15 Uhr im Ersten. © Thomas Neumeier/DPA

Die ARD verrät vorab: Die Dorfpolizisten werden zu einem Mietshaus in Wolfratshausen gerufen. Der Hausmeister will Schreie gehört haben. In einer Wohnung finden Hubert und Girwidz einen Toten, der mutmaßliche Mörder konnte entkommen. Offensichtlich hatte der Unbekannte nach einer größeren Summe Geld gesucht. Die Hubert-Sympathisanten vor den Bildschirmen brauchen gute Nerven, denn als der Polizeiobermeister den Geflüchteten stellt, fällt ein Schuss. Achtung Spoiler: Hubert hat’s böse erwischt. Dass er überlebt, ist reines Glück – hätte im tragischen Fall des Falles allerdings auch das Aus der Serie bedeutet.

„Letzte Wünsche“: Dorfpolizist Hubert braust mit einem Sportwagen ins Blaue

Hubert nimmt sich die schwere Verletzung zu Herzen, träumt schlecht und zweifelt an seinem Job. Spezl Yazid (Hannes Ringlstetter) bringt ihn mit einer Liste „Letzte Wünsche“ auf andere Gedanken: 99 Vorschläge hat Yazid parat. Hubert schlägt zu, leiht sich einen Sportwagen aus und will ins Blaue brausen. Doch seine Chefin Sabine Kaiser (Katharina Müller-Elmau) drückt ihm seinen Kollegen Girwidz auf: Der soll ihn begleiten.

Auf dem Weg zum Grenzstein 147 im Allgäu, dem südlichsten Punkt Deutschlands, stolpern die beiden tollpatschigen Polizisten über eine Leiche. Wenig später finden sie einen zweiten Toten. Gerade als sie eine der Leichen von bayerischem Boden nach Österreich verschieben wollen, um sich die Arbeit zu ersparen, tauchen zwei Polizistinnen auf. Susanne Gabler (Doris Schretzmayer) und Franziska Haas (Marlene Morreis) halten die beiden Männer aus Wolfratshausen für hochverdächtig – und Hubert eine der Amtskolleginnen für hochgradig attraktiv.

Bürgermeister: TV-Serie ist „ein Glücksfall für Wolfratshausen“

„Dem Himmel ganz nah“ unter der Regie von Carsten Fiebeler bietet laut ARD das, was die Anhänger von „Hubert ohne Staller“ erwarten: einen satirischen Blick auf Polizeiarbeit und auf Bayern.

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Die Vorabendserie hat sich laut Bürgermeister Klaus Heilinglechner als „ein Glücksfall für Wolfratshausen“ erwiesen. Inzwischen sei „Hubert und/ohne Staller“ beinahe berühmter als das Wolfratshauser Frühstück, bei dem Edmund Stoiber und Angela Merkel am 11. Januar 2002 klärten, dass Stoiber Kanzlerkandidat der CDU/CSU wird.

Christine Garayhi, Tourismusmanagerin im Wolfratshauser Rathaus, lieferte kürzlich im Gespräch mit unserer Zeitung ein paar Zahlen zu dem Thema: Rund 40 000 Mal werde pro Jahr die Tourismus-Homepage der Flößerstadt angesteuert – „knapp die Hälfte der Seitenaufrufe erfolgt im Zusammenhang mit Hubert und/ohne Staller“. Die Folgen der elften Staffel der Vorabendserie sahen im Durchschnitt mehr als zwei Millionen TV-Zuschauer. (cce/dpa)

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