Im Jahr 2018 erhöhte Frankreich den Armeehaushalt um 1,7 Milliarden Euro, was einer jährlichen Steigerung von 5 % entspricht. Was als erhebliche Anstrengung dargestellt wurde, steht in Wirklichkeit im Einklang mit steigenden weltweiten Ausgaben für Verteidigungsausrüstung. Tatsächlich verzeichneten die globalen Verteidigungsindustrien (ohne China) im Jahr 2018 im Vergleich zu 4,6 einen Umsatzanstieg von 2017 % auf 420 Milliarden US-Dollar die jährliche Studie des schwedischen Think Tanks SIPRI. Nach einer Phase deutlicher Deflation zwischen 2010 und 2015 und einer sehr leichten Erholung zwischen 2015 und 2017 markiert 2018 daher die Rückkehr zu einem raschen Fortschritt der Verteidigungsinvestitionen auf globaler Ebene, in einer Dynamik, die Beobachter der globalen Geopolitik nicht überrascht haben dürfte Spannungen, die in den letzten Jahren aufgetreten sind.
Amerikanische Unternehmen scheinen die großen Gewinner dieser Krediterhöhungen zu sein und konzentrieren sich auf sich selbst 59% der weltweiten Ausgaben, z 246 Milliarden US-Dollar, ein jährlicher Anstieg von 7,2 %. Folgen, 43 amerikanische Unternehmen gehören zu den 100 umsatzstärksten Unternehmen im Verteidigungsbereich im Jahr 2018. Lockheed Martin, Boeing, Nortrop Grumman, Raytheon und General Dynamics gehören ebenfalls zu den Top 5 der weltweit größten Unternehmen im Verteidigungsbereich. Allein die Verteidigung macht mehr als aus 50 % des in den Vereinigten Staaten registrierten Volumens und 30 % des weltweiten Volumens.
L'Europe wird an zweiter Stelle platziert, mit 27 Unternehmen rangiert unter den Top 100 und repräsentiert 24% Weltweite Waffenverkäufe. Großbritannien liegt mit Abstand an erster Stelle, vor allem dank BAe, das erste europäische Unternehmen im Ranking auf Platz 6 mit einem Gesamtumsatz von 35 Milliarden US-Dollar. Es profitiert insbesondere von der Beschleunigung des F35-Programms und der britischen Marineprogramme. Mit 23 Milliarden US-Dollar, Frankreich belegt im europäischen Ranking den zweiten Platz und 4 Ort der Weltrangliste. Mit 6 Unternehmen in den Top 100, darunter Thales Das französische BITD, das weltweit auf Platz 10 liegt, verzeichnete einen Gesamtanstieg von 2,4 %, was größtenteils auf den Anstieg der Bestellungen für zurückzuführen ist Rafale für den Export, Dassault Aviation Allein im Vergleich zum Jahr 30 konnte ein Anstieg von mehr als 2018 % verzeichnet werden. Zweitens Europäische Unternehmen einen Sonderstatus haben: Airbus et MBDA. Sie allein erzielten im Jahr 15,5 einen Umsatz von 2018 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 9 % im Vergleich zu 2017. Airbus liegt mit einem Jahresumsatz von 7 Milliarden US-Dollar auf Platz 100 der SIPRI Top 11,7, während der europäische Raketenhersteller MBDA mit einem Umsatz auf Platz 23 liegt von 3,8 Milliarden US-Dollar, ein Plus von mehr als 4 %. Diese beiden Unternehmen positionieren „Europa“ auf Platz 5 der globalen Verteidigungsindustrien.
Zu den weiteren namhaften europäischen Unternehmen gehört das italienische Unternehmen Leonardo, 8. in der Weltrangliste mit 11,7 Milliarden US-Dollar, und der Deutsche Rheinmetall, 22. mit 3,2 Milliarden US-Dollar.
Trotz Wirtschaftssanktionen und CAATSA-Gesetzgebung, die Verteidigungsindustrie Russisch festigt seinen zweiten Platz weltweit mit einem Jahresumsatz von 36 Milliarden US-Dollarund 10 Unternehmen im Ranking in den Top 100. Das Konsortium Almas-Antei allein macht 27 % des russischen Umsatzes aus und liegt mit 9,6 Milliarden US-Dollar auf Platz 9 der Top 100. Die Gesamtentwicklung der russischen Exporte verzeichnet einen leichten Rückgang von 0,4 % im Vergleich zu 2017, aber gleichzeitig ist Almaz- Antey verzeichnete einen Anstieg von 18 %. Diese Entwicklung steht im Gegensatz zum Umsatzrückgang von Unternehmen wie United Aircraft Corporation oder Russian Helicopters, der um mehr als 10 % zurückging. Wir verstehen daher die im Land unternommenen industriellen Konsolidierungsbemühungen, insbesondere im Hinblick auf die Hubschrauberkomponente.
Alle anderen Länder, darunter Japan, Südkorea, Israel, die Türkei und Indien, stellen mit 10 Milliarden US-Dollar weniger als 36 % des Weltmarktes dar und rangieren nur 20 Unternehmen in den Top 100. Japan ist mit 6 Unternehmen am dynamischsten in den Top 100, mit einem Gesamtwert von etwas weniger als 10 Milliarden US-Dollar, kurz gefolgt von Israel mit 8,6 Milliarden US-Dollar und 3 Unternehmen auf der Rangliste. Drei indische Unternehmen mit 3 Milliarden US-Dollar und ebenso viele südkoreanische Unternehmen mit 5,9 Milliarden US-Dollar sind auf der Rangliste, während die Türkei mit 5,3 Milliarden US-Dollar nur auf Platz 2,8 liegt, Australien, Kanada und Singapur nur auf Platz eins.
Die von SIPRI bereitgestellte Zusammenfassung ist jedoch unvollständig und berücksichtigt beispielsweise nicht die chinesische Verteidigungsindustrie. Allerdings in einem Eine ähnliche Rangliste wurde diesen Herbst von der Website Defensenews.com veröffentlicht, das chinesische Unternehmen berücksichtigte, aber nicht über alle Informationen zu russischen Unternehmen verfügte, Die chinesische Industrie platzierte sechs Unternehmen in den Top 6 globale Verteidigungsunternehmen. Darüber hinaus verzeichnen diese chinesischen Unternehmen ein sehr schnelles Wachstum, sei es im Verhältnis zur nationalen Nachfrage, Das chinesische Verteidigungsbudget wächst im Durchschnitt der letzten 10 Jahre um mehr als 10 % pro Jahr im Vergleich zu Exportwachstum, China hat beschlossen, sich auf diesem Markt aggressiv zu positionieren.
Dieser Bericht offenbart jedoch den tiefgreifenden Unterschied zwischen Europa und den Vereinigten Staaten. Trotz eines ungefähr gleichen BIP und einer europäischen Bevölkerung, die 30 % größer ist als die der Vereinigten Staaten, machen die europäischen Verteidigungsindustrien nur die Hälfte des Finanzvolumens und der auf der anderen Seite des Atlantiks klassifizierten Unternehmen aus. Und diese Zahlen berücksichtigen Großbritannien, von dem wir wissen, dass es im europäischen geopolitischen Umfeld eine einzigartige Positionierung einnimmt. Und das aus gutem Grund! Während die Vereinigten Staaten wertmäßig 92 % der von ihren Streitkräften erworbenen Verteidigungsausrüstung produzieren, produzieren europäische Unternehmen nur 65 % der Verteidigungsausrüstung, die in den Armeen des alten Kontinents im Einsatz ist, der Rest kommt hauptsächlich aus den Vereinigten Staaten. Solange die Europäer aufgrund des einfachen Versprechens weiterhin die Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten der europäischen Unabhängigkeit vorziehenzunehmend hypothetischer amerikanischer SchutzEuropa wird keine Chance haben, sich als treibende Kraft der globalen Diplomatie und als Moderator internationaler Spannungen zu etablieren.