Albverein pflanzt Mehlbeere

Mühlacker

Auf die Moorbirke folgt in Mühlacker jetzt die Mehlbeere.

Die Mehlbeere wird gepflanzt und kräftig angegossen. Foto: Schröder

Die Mehlbeere wird gepflanzt und kräftig angegossen. Foto: Schröder

Mühlacker. Nach einer Moorbirke im Jahr 2023 hat die Mühlacker Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins am Donnerstag einen weiteren „Baum des Jahres“ im Stadtbild verwurzelt. Eine rund 3,5 Meter hohe Mehlbeere thront jetzt am Rande des Arboretums bei der Burgruine Löffelstelz. Rund 25 Mitglieder der Ortsgruppe nutzten die Regenpause am Spätnachmittag und stießen nach der Pflanzung auf den Baum des Jahres 2024 an, der bis zu 20 Meter hoch wachsen kann und dessen Früchte im Herbst leuchtend rot die Blicke auf sich ziehen. „Die Mehlbeere gilt als Baum der Zukunft“, erklärte Albvereinsvorsitzender Ulrich Gommel. Da der Baum sowohl mit Hitze als auch mit Trockenheit zurechtkomme, habe er in Zeiten des Klimawandels gute Wachstumsprognosen. Bürgermeister Armin Dauner dankte dem Verein für die traditionelle Pflanzaktion, mit der die Mitglieder auch auf aktuelle Themen wie den Klimawandel aufmerksam machten. „Wenn ich im Plattenwald unterwegs bin“, so Dauner, „bin ich regelmäßig sehr erschrocken, welche Schäden sich dort abzeichnen.“ Bislang ist die Mehlbeere laut des Kreis-Forstamts nur selten in unseren Regionen zu finden. Wegen ihrer ökologischen und klimatischen Eigenschaften sei sie jedoch zum Beispiel gut geeignet, Waldränder aufzuwerten. an

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