Nach seiner Krebsdiagnose sorgt sich die Welt um König Charles. Über die Art der Krebserkrankung ist nichts bekannt, der 75-Jährige lässt sich derzeit auf seinem Landsitz behandeln. Queen Camilla gibt nun ein erstes Update.

Dem britischen König Charles III. geht es angesichts seiner Krebsdiagnose laut seiner Frau Camilla "unter den gegebenen Umständen extrem gut". Die Königin äußerte sich bei einem Besuch eines Konzerts in der Kathedrale von Salisbury, mit dem der Einsatz lokaler Wohltätigkeitsorganisationen gewürdigt wurde.

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Politik 08.02.24

Nach Charles' Krebsdiagnose William absolviert royale Termine bis Camilla übernimmt

Angestellte der Notfall-Luftrettung von Wiltshire drückten dort im Gespräch mit Camilla ihre Hoffnung aus, dass es Charles gut gehe. Darauf entgegnete die Königin: "Nun, es geht ihm extrem gut unter den gegebenen Umständen". Er sei sehr gerührt über all die Briefe und Botschaften, die ihn von überallher erreichten. "Das ist sehr aufmunternd".

Der Buckingham-Palast hatte zu Wochenbeginn öffentlich gemacht, dass der König an Krebs erkrankt sei. Der 75-Jährige hat sich nach einer ersten Behandlung mit Queen Camilla auf seinen Landsitz Sandringham in der ostenglischen Grafschaft Norfolk zurückgezogen. Um welche Art von Krebs es sich handelt, ließ das Königshaus bislang offen.

Am Dienstag erklärte der britische Premierminister Rishi Sunak, die Krebserkrankung des Monarchen sei "früh entdeckt" worden. Einen Tag darauf hielt Charles nach Angaben von Sunaks Büro die wöchentliche Audienz für Sunak telefonisch ab. Binnen zwei Wochen sollen sich der König und der Regierungschef laut britischen Medien aber wieder persönlich treffen.

Ein persönliches Treffen soll es dagegen mit Prinz Harry gegeben haben. Der Herzog von Sussex hatte über zehn Stunden Flugzeit auf sich genommen, um dem Monarchen nach dessen Krebsdiagnose zu sehen. Jedoch wirkte es so, als habe er statt offenen Armen eher eine kalte Schulter vorgefunden. Britische Medien berichteten jedenfalls, dass das Treffen zwischen Harry und Charles nur eine halbe Stunde bis maximal 45 Minuten gedauert haben soll. Kurz darauf verabschiedete sich das Königspaar dann zum Landsitz in Sandringham - und Prinz Harry reiste zurück in die USA.