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Wäschehändler Palmers wird wieder aufgeputzt

Von nachrichten.at/apa, 24. November 2016, 10:40 Uhr
Wäschehändler Palmers wird wieder aufgeputzt
300 Palmers-Geschäfte gibt es, 200 davon in Österreich.

WIEN/WIENER NEUDORF. 50 neue Geschäfte im Jahr 2017 – Der Oberösterreicher Gernot Friedhuber ist nicht mehr unter den Eigentümern.

An Bord war beim Start auch der Oberösterreicher Gernot Friedhuber. Der Marketingexperte, der unter anderem für Red Bull tätig war, ist mittlerweile aber wieder ausgestiegen. „Wir hatten eine Option, die wir bereits gezogen haben. Das war von Anfang an so geplant“, sagt Vorstandsvorsitzender Marc Wieser.

Wie das Textilgeschäft in Österreich funktioniert, haben die drei Wieser-Brüder als Benetton-Franchisenehmer gelernt. Sie waren 15 Jahre lang die Vorzeigehändler der italienischen Modemarke in Österreich und erzielten rund 70 Prozent der Österreich-Umsätze. Nun wollen sie der Traditionsmarke Palmers wieder zu Glanz verhelfen. Die Strategie der neuen Palmers-Eigentümer lautet dabei: „Zurück zu den Wurzeln“. Die Traditionsmarke der 80er- und 90er-Jahre soll wiederbelebt und modernisiert werden.

Neustart in der Plus-City

Für den Kunden werde der frische Schwung zunächst im neuen Stil der Geschäfte erkennbar. Bereits im Herbst wurde eines von drei neuen Geschäften in der PlusCity eröffnet. Rund 50 Läden sollen im kommenden Jahr in Österreich und den Nachbarländern folgen. „Wir bleiben das kompetente Fachgeschäft mit hochpreisiger Qualitätsware. Aber heute trägt die 70-Jährige Wäsche, die vor Jahren eine 25-Jährige hätte erblassen lassen“, sagt Wieser.
300 Standorte in 23 Ländern betreibt der nun wieder zum Familienunternehmen gewordene Wäschehändler. 200 der Standorte befinden sich in Österreich. „Wir wollen wachsen, aber diszipliniert und nicht auf Fremdkapitalbasis. Dazu ist uns die finanzielle Gesundheit am Heimmarkt zu wichtig.“ Für 2017 überlegen die Wieser-Brüder die Expansion in Polen.
Der Palmers- Bilanzstichtag wurde von Sommer auf Ende Jänner verlegt. Für das Geschäftsjahr 2016/17 wird ein konstanter Jahresumsatz von 70 Millionen Euro erwartet. Die Differenz zum Vorjahresumsatz von 125 Millionen Euro erklärt Wieser mit den wegfallenden Erlösen aus dem Verkauf der Linie P2 Kosmetik. Man wolle sich künftig auf das Kerngeschäft Wäsche konzentrieren. Zudem habe der Voreigentümer, ein Finanzinvestor, noch wichtige Standorte geschlossen.    

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1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 24.11.2016 11:25

An Palmers (in Linz) bleibt mir in Erinnerung, dass meine Mama als "Gnä Frau" angesprochen wurde. Vollkommen unerklärlich, was das wohl bedeutet grinsen

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