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HC Strache: „Offenbar werde ich nicht als alt gesehen“

Von Lucian Mayringer, 27. August 2011, 00:04 Uhr
„Offenbar werde ich nicht als alt gesehen“
Ich habe nie die Duckmaus gespielt – ich glaube, das gefällt vielen Österreichern. Bild: OÖN / Zinner

WIEN. FP-Obmann Heinz-Christian Strache erklärt, warum er sich in der Disco immer noch wohlfühlt. Korruptionsfälle mit FP-Ministern bei neuerlicher blauer Regierungsbeteiligung will er durch „Charakterauslese“ verhindern.

OÖN: Angriffigkeit ist eine der auffälligsten Eigenschaften, wenn man Sie beobachtet. Ist das antrainiert oder entspricht das Ihrem Naturell?

Strache: Ich bin jemand, der sich als mutiger Politiker definiert, der sich keinen Maulkorb verpassen lässt.

OÖN: Sind Sie schon als Jungspund keinem Konflikt ausgewichen?

Strache: Wenn irgendwo eine Ungerechtigkeit passiert ist, habe ich nie die Duckmaus gespielt, sondern bin dem entgegengetreten. Ich glaube, das gefällt vielen Österreichern ganz gut, weil die ja oft Ungerechtigkeiten erleben.

OÖN: Lässt Ihre Rolle auch freundschaftliche Kontakte jenseits der Parteigrenzen zu? Gibt es Koalitionspolitiker, mit denen Sie mal auf ein Bier gehen?

Strache: Als jener, der der stärksten und einzigen ernstzunehmenden Oppositionskraft vorsteht, ist es wichtig, mutig konsequent und standhaft gegen Missstände anzutreten. Da darf man sich nicht verstecken. Aber natürlich gibt es auch den respektvollen Umgang mit politischen Mitbewerbern. Ich pflege aber nicht das Du-Wort mit den Mitbewerbern, weil mir statt Verhaberung die notwendige Distanz wichtig ist. Während alle Oppositionspolitiker der anderen Parteien mit den Regierungspolitikern auf Du und Du und hinter den Kulissen ziemlich verhabert sind.

OÖN: Also kein Bier mit Kollegen anderer Parteien?

Strache: Ich versuche, meine knappe Freizeit mit meinen Kindern und mit meiner Lebenspartnerin zu verbringen.

OÖN: Sie wollen ja Kanzler werden. Das Gelingen einer Koalition hängt, wie schon oft gesehen, auch von der Chemie zwischen den Regierungsspitzen ab. Wer liegt Ihnen denn so gesehen als Person eher: Werner Faymann oder Michael Spindelegger?

Strache: Werner Faymann hat sich ja selbst ausgegrenzt, indem er verlautbart hat, mit der FPÖ niemals eine Zusammenarbeit zuzulassen. Beim Parteichef der ÖVP, der bisher dadurch aufgefallen ist, nicht aufzufallen, gibt es solche Ausgrenzungstiraden nicht. Der hat zumindest diese sachliche Ebene offen gelassen. Die Frage ist, ob die beiden nach der nächsten Wahl 2013 noch in ihrer Funktion sein werden. Man kann ja davon ausgehen, dass kein Stein auf dem anderen bleibt.

OÖN: Sie haben den Ruf des Disco-Kings in Wahlkampfzeiten. Unter uns 42-Jährigen: Haben Sie schon die Frage gehört, was denn der alte Mann da macht?

Strache: Interessanterweise nicht. Offenbar werde ich nicht als alt gesehen. Ich erlebe im Gegenteil, dass die Jungen sagen, ‘der versteckt sich nicht, der kommt dorthin, wo wir sind’. Ich gehe aber auch in Wirtshäuser, auf Volksfeste, wo auch ältere Menschen anzutreffen sind.

OÖN: Eine Angriffsfläche, die so gar nicht zum jungen Image passt, ist die Nähe zum Rechtsextremismus. Ariel Muzicant, der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinschaft, wirft Ihnen auch nach dem eingeleiteten Ausschluss von Werner Königshofer Unfähigkeit vor, sich von „Ultra-Rechten und Kellernazis“ loszusagen. Wäre das nicht wirklich Ihr Job?

Strache: Ich und immer mehr Österreicher können diese Unsinnigkeiten nicht mehr hören. Gegen uns und unsere Wählerschaft wird massiv gehetzt. Wo Menschen, die zu ihrer Heimat stehen, als Nazis diffamiert werden. Das weise ich nicht nur vehement zurück. Es ist einfach schäbig, wie das auch der der SPÖ nahestehende Herr Muzicant immer wieder tut.

OÖN: Es gab Anlassfälle. Wie erwähnt Königshofer, der Ausländer als „Kanaken“ bezeichnet hat oder der FP-Bundesrat John Gudenus mit Ergüssen zu den Gaskammern.

Strache: Genau deshalb müssten die Kritiker sagen, seit HC Strache FP-Obmann ist, haben solche Dinge dort keinen Platz mehr. Ich habe bei Gudenus und bei Königshofer sofort und konsequent gehandelt.

OÖN: Vor einigen Jahren wurden Sie selbst mit Jugendbildern bei Wehrsportübungen konfrontiert. Vielleicht liegt ja darin der Ursprung des Verdachts?

Strache: Nein, man will sich inhaltlich nicht mit uns auseinandersetzen, also wird die Faschismuskeule ausgepackt, um ja nicht erkennbar zu machen, dass es gar keine schlechtere Regierung als die heutige geben kann.

OÖN: Zur Präzisierung in der Causa Uwe Scheuch: Auch wenn Sie überzeugt sind, dass er in 2. Instanz freigesprochen werden wird. Sollte das Urteil bestätigt werden, hieße das, dass Scheuch alle Ämter, also auch jenes des FPK-Chefs zurückzulegen hätte?

Strache: Uwe Scheuch hat wie jeder Bürger das Recht, bis zu einem rechtskräftigen Urteil für seine Unschuld zu kämpfen. Und Scheuch hat auch gesagt, dass er ein rechtskräftiges Urteil respektieren wird und auch notfalls die Konsequenzen zieht. Das ist ja selbstverständlich.

OÖN: Jörg Haider, Karl-Heinz Grasser, Walter Meischberger, Uwe Scheuch – abgesehen von Haider, der nicht mehr lebt, ermittelt die Justiz gegen diese (ehemaligen) FP-Spitzenfunktionäre wegen des Verdachts illegaler Machenschaften im politischen Umfeld. Muss da nicht gerade ein FPÖ-Obmann, der Kanzler werden will, gegensteuern, um seine Partei aus dem Verdacht der Korruptionsanfälligkeit zu holen?

Strache: Gerade ich habe das seit dem Jahr 2005 getan. Danach war Jörg Haider kein Teil der FPÖ mehr, Meischberger ist 1999 ausgeschlossen worden und Grasser hat 2002 für die ÖVP kandidiert. Die FPÖ ist heute die einzige wirklich glaubwürdige Anti-Korruptionspartei.

OÖN: Vielleicht weil man keinen Zugang zu Regierungsämtern mehr hat?

Strache: Nein, ich habe den Schnitt gemacht und die FPÖ zu einer sauberen politischen Kraft formiert.

OÖN: Wo ist die Garantie, dass nicht bei der nächsten Regierungsbeteiligung wieder FP-Minister den Verlockungen erliegen?

Strache: Weil wir eine sehr gute Charakterauslese hinter uns haben. Damit solche Dinge nicht einmal ansatzweise mehr passieren können.

 

zur Person HC Strache

Der 42-jährige gebürtige Wiener hat im Jahr 2005 nach der Abspaltung durch BZÖ-Gründer Jörg Haider die Führung der arg gebeutelten FPÖ übernommen. Unter dem gelernten Zahntechniker haben sich bei der FPÖ wieder Wahlerfolge eingestellt. Bei der Nationalratswahl 2008 landete man mit 17,5 Prozent auf Platz drei. Heinz-Christian Strache ist geschieden und zweifacher Vater.

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111  Kommentare
111  Kommentare
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( Kommentare)
am 29.08.2011 17:50

angeblich erwachsene menschen in sandkastenspielen üben ...

wer ein gelernter österreicher ist, weiß ...
es kann kommen wer oder was wolle ...
es WIRD, wie´s WAR!

so, tut`s schön weiterspielen ...
übrigens, das braune da im sand nicht in den mund nehmen?
das ist kein schoklad` ... es sind nur hundstrümmerl!!!

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( Kommentare)
am 29.08.2011 08:39

einen Vizekanzler namens HC Strache geben. Strache plant eine Koalition mit der VP einzugehen. Um dieses Ziel erreichen zu können müssen beide Parteien über 50% der Wählerstimmen erreichen. Dazu muss sich die VP aber noch gewaltig anstrengen um mehr als 20% der Wählerstimmen zu erzielen. Sollte beiden Parteien dies gelingen, muss man HC jetzt bereits vorwerfen, dass er seine Wähler belügt. Von sich aus könnte er nur dann Kanzler werden, wenn er die Absolute schafft. Dies Ziel ist unwahrscheinlich, damit ist der Kanzlerwunsch HC vom Tisch. Somit bleibt nur die Koalition mit der VP. Nur wird die VP niemals HC in den Kanzlersessel heben, sondern selbst den Kanzler (wie bei Haider) stellen, Strache kann höchstens den Posten des Vizekanzlers und des Innenministers (sonst würde HC nicht mitspielen) einnehmen. HC sagt nur nicht die Wahrheit, jeder der seine Stimme der FP gibt, wählt damit Spindelegger zum Bundeskanzler und eine VP dominierte Regierung!

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 29.08.2011 09:01

...den selben fehler wie damals haider, wird strache nicht machen.ich hoffe das BZÖ schafft den einzug ins parlament, dann sind die 50% mit FPÖ, ÖVP, BZÖ locker drinn.
wäre eine gutes team:
strache kanzler und gleichzeitig innenminister, leitl vize und wirtschaftsminister, bucher finanzminister, barbara rosenkranz familienministerin, scheuch landwirtschaftsminister, spindelegger könnt aussenminister bleiben, der kurz soll integr. staatssekretär bleiben. als justizminister könnt ich mir den stadler vorstellen.
alles darf kommen nur nichr rot-grün, das wäre eine katastrophe für österreich.

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am 29.08.2011 09:56

Realismus ist angesagt. Das BZÖ muss erst einmal die 5% Hürde schaffen, eine Regierungsbeteiligung unter Strache? Das glaubst du selber nicht! Es bleiben nur zwei übrig: die VP und die FP. Die Koalition, ob VP am dritten Platz steht oder noch weiter darunter ist Nebensache. Die VP Granden stimmen einer Koalition nur dann zu, wenn sie den BK stellen, wie bei Haider. Was bleibt Strache übrig? Vizekanzler und Innenminister. Von dieser Vorgabe weicht die VP nicht ab - bevor HC in Opposition geht lässt er sich auf den Deal ein. Somit wird jeder FP Wähler an der Nase herumgeführt, er wählt zwar Strache, aber gleichzeitig Spindelegger zum BK und die VP zum Regierungs- Leader. Übrigens ist dies nichts neues, dies pfeifen die Spatzen schon lange von den Dächern. HC hat sich selbst verraten, indem er den Posten des Innenministers anstrebt. Kann er als BK nicht, plant also im Vorfeld bereits mit dem Posten des Vizekanzlers.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 29.08.2011 10:10

...nocheinmal, der strache wird haiders fehler nicht wiederholen. was FPÖ und BZÖ derzeit aufführen ist nur ein gut inszeniertes schauspiel, im hintergrund sind sich längst handel eins. sollte das BZÖ den einzug nicht schaffen und somit einer rot-grün-orange koalition unmöglich machen was ist dann?

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am 29.08.2011 11:23

Meine persönliche Meinung dazu ist; die SP soll sich auf Oppositionsarbeit konzentrieren = Zeit der Besinnung um zu den Ursprungs- Werten der Sozialdemokratie zurückkehren, keinesfalls eine abermalige Koalition mit der VP, schon gar nicht mit den Grünen, dem BZÖ und der FP (mit den zuletzt genannte Parteien auf gar keinen Fall, denn hier hat die Basis auch noch mitzureden) eingehen. Die Alternative ist eine Minderheitsregierung (die Stimmenstärkste Partei wird mit der Regierungsbildung beauftragt). Oder wie bereits erwähnt, die wahrscheinlichste nächste Regierungs- Konstellation, die du nicht wahrhaben willst, eine Koalition VP – FP, mit einem Kanzler Spindelegger und einem Vize HC.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 29.08.2011 13:52

...ist dir noch nicht aufgefallen, dass die FPÖ die sozi längst abgelöst hat, was die werte der sozialdemokratie angeht? strache erinnert sehr viel an kreisky. die SPÖ ist ein auslaufmodell. denen sterben die wähler weg und die jungen pfeiffen denen was.
und was den letzten satz betrifft wirds heissen FPÖ ÖVP nicht wie du meinst ÖVP FPÖ.
ein kanzler strache ist nicht zu verhindern.

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am 29.08.2011 14:24

Strache mit den Errungenschaften der SP in einen Topf zu werfen, ist etwas sehr weit hergeholt! Wir haben bereits einmal die Konstellation VP – FP erlebt, was ist daraus geworden? Man kann ohnedies die sich abzeichnende politische Entwicklung nicht aufhalten, nur sollten beide Parteien so fair sein und nicht den Wählern etwas vorspiegeln: wer Strache wählt, kürt Spindelegger zum BK. Auch, wenn du es nicht wahrhaben willst. Was soll HC deiner Meinung nach machen: die VP sagt ja zur Koalition, aber nur wenn die VP den BK stellt. (Diese Bedingung stellt die mächtige Wirtschaft Lobby bereits jetzt schon.) Spielt HC nicht mit, bleibt er in Opposition. Also welche realitätsbezogenen Möglichkeiten hat HC noch um sich zum Kanzler zu küren?

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 29.08.2011 14:46

..wie haider wird er nicht machen. dann geht er halt in opposition, dann gibts bald neuwahlen. obs dir passt oder nicht.
deine träumerein wirds nicht spielen. wenn die schwarzen so weitermachen müssens schaun obs nicht noch vom BZÖ überholt werden. ausser ein paar bauern, beamte und funktionäre wird diese partei niemand wählen. und den status der SPÖ hab ich dir eh heut schon einmal klargelegt. du kannst es drehen und wenden wie du willst, an srache führt kein weg vorbei.

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am 29.08.2011 16:20

strache erinnert sehr viel an kreisky.............

-------

Aha, Du meinst wohl, Kreisky hätte auch Umgang mit tschechischen Tusy gehabt ? Das glaube ich so nicht !

Geistig ist Strache im Vegleich zu Kreisky ein "geistiges Nackertbatzl", da könnte er ihm nicht einmal in Ansätzen das Wasser reichen.

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edita (3.639 Kommentare)
am 29.08.2011 14:33

könnte ich mir den Scheuch vorstellen. Notfalls kann er ja das Amt vom "Häfn" aus leiten.

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edita (3.639 Kommentare)
am 29.08.2011 14:36

soll Verteidigungsminister werden. Er ist ja schon als junger Bub mit 20 Jahren mit der Paintball-Büchse durch den Wald gelaufen und hat Wehrsportübungen gemacht.

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edita (3.639 Kommentare)
am 29.08.2011 14:39

als Familienministerin finde ich gut.

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edita (3.639 Kommentare)
am 29.08.2011 14:43

wird nachträglich als untauglich erklärt werden. Lärmschaden von den vielen Discobesuchen und Bandscheibenprobleme wegen der Bleiweste.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 29.08.2011 14:54

...wünschen. dann sind wir bald die minderheit im eigenen land und die moslems zeigen dir,s dann wos langgeht.
"die rechtschaffene frau ist gehorsam und wenn ihr fürchtet, dass frauen sich auflehnen, dann ermahnt sie, meidet ihr ehebett und schlägt sie" sure 2, vers. 224

host mi?

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 29.08.2011 14:55

....

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 29.08.2011 14:57

....."eure weiber sind eure äcker, gehet drauf, wie und wann ihr wollt".

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( Kommentare)
am 29.08.2011 16:24

Fern jeder Realität. Rot - Grün würde sich nie ausgehen, daher ist dein Omen ein völliger Nonsens (Populismus = reden auch wenn dabei nur ein unrealisierbarer Blödsinn herauskommt); Ist der Wahlkampf im Salzkammergut bereits eröffnet worden? Oder sind reale Fakten nicht so deine Sache? Du hättest gern HC als BK, nur die Fakten = VP sprechen dagegen. Das BZÖ siehst du heute bereits bei 20%? Dort liegt in etwa die VP und das soll das BZÖ noch wettmachen damit sich eine Koalition FP – BZÖ ausgeht. Stell dich vorsichtshalber entweder auf weitere 5 Jahre FP Opposition ein, oder wähle via FP Spindelegger zum Kanzler. HC hat keine Alternative – entweder Vize BK oder Opposition.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 29.08.2011 19:35

...dass es den spindelegger 2013 noch gibt? abwarten und tee trinken.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 29.08.2011 09:02

host mi?

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( Kommentare)
am 29.08.2011 10:05

Das ist nicht aufgewärmt, sondern eine Analyse aus den Sommergesprächen: Strache und Spindelegger, wobei ich erstaunt war, welch geistiges „Znichtl“ Spindelegger ist, wo da Erwin Pröll hingeschaut hat ist mir ein Rätsel. Sofern du die Gespräche mitverfolgt hast, kommst du zum selben Ergenis! Es geht um Machterhalt (VP) und Mitbeteilung an der Macht durch die FP.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 29.08.2011 10:16

...sommergespräche eines rotfunks als analyse unserer politischen landschaft brauchst bist ein geistiger nachtwächter.
ebenbürtig der moderatorin.

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( Kommentare)
am 29.08.2011 11:51

Na, ja, geredet was und wie sie es machen wollen, werden, haben die Politiker, nicht die Turnherr.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 29.08.2011 13:44

..von dieser unfähigen moderatorin.
schau mal nach deutschland, da würde die thurnher nicht einmal ansagerin bei einen kasperltheater.

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nixwissender (1.773 Kommentare)
am 29.08.2011 15:07

und wo liegt das problem?
jeder der seine stimme den grünen gibt, wählt faymann zum kanzler, und somit zu einer spö dominanten regierung. bestes beispiel wien, da haben die grünen das zu tun was der vetlinermichl ihnen sagt.
auch die grünen wollen einen kanzler stellen, also lügen auch die grünen.

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am 29.08.2011 16:03

Dumm gelaufen für dich. Der Vergleich hinkt. SP und Grüne bilden mit mehr als 50% der Wählerstimmen eine Koalition. Ein Scherz, oder wie? Geht sich nie aus. Konfrontiert mit den Fakten werden die FPler nervös. Der Wahrheit müsst ihr ins Auge sehen: Koalition mit der VP (wem sonst) bedeutet unausweichlich Kanzler Spindelegger von der VP, alternativ FP in Opposition. Also jede FP Stimme wählt Spindelegger zum BK.

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( Kommentare)
am 29.08.2011 16:20

schon mal überlegt wenn die jetztigen politiker so weiter machen das 2013 eine fpö nicht nur stimmstärkste partei wird sonder es sind auch 38 und mehr prozent drinnen!
in wien war bei der letzten umfrag die fpö schon mit 33% stimmstärkste partei.
und wenn das so wieter geht mit dem tempo wer weis wer weis was da 2013 passiert!
aber eines ist gewiss 2013 es wird keinen roten oder grünen kanzlet mwhr geben.

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( Kommentare)
am 29.08.2011 16:34

Dass, was ich immer sage: wenn, HC die Absolute (also über 50% der Stimmen) erreicht kann HC Kanzler werden. Schafft er das nicht, braucht er die VP wird Spindelegger Kanzler, oder HC verbringt weitere 5 Jahre in Opposition. wie ich HC einschätze lässt der sich auf den Deal ein. Denkst du im Ernst die VP würde HC in den Kanzlersessel heben? Ja, dann träume weiter!

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( Kommentare)
am 30.08.2011 09:00

mit 33%? Nach Adam Riese fehlen hier noch 67% an Wählerstimmen, oder irre ich mich? 1/3 der Wählerstimmen ist für dich die stimmenstärkste Partei? FP Grundkurs in Mathematik ist angesagt, wenn du eine Torte kaufst, 1/3 davon verspeist du selber, 2/3 verschenkst du an Freunde. Wer hat den größten Anteil der Torte verdrückt?

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 30.08.2011 09:11

...zu den thema was ich abgebe. du bist der grösste tr..... hier im forum. wenn ander parteien nicht mehr zusammenbringen wer ist dann die stärkste partei? weisst du überhaupt, dass es schon wahlen gegeben hat wo die nichtwähler so wie ich am stärksten waren?
aber das geht in dein spatzen hirn nicht rein, und jetzt lass mich in ruh.
prolet depperter.

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( Kommentare)
am 30.08.2011 16:21

Nur sind halt 33% nicht über 50% die HC braucht. Vielen Dank für den Titel Prolet. Bin damit der erste Prolet - Unternehmer mit 37 angestellten Dienstnehmer, ist dies eine Auszeichnung? Aber abschliessend nochmals damit du es endlich kapierst: Wer die FPÖ wählt, hebt Spindelegger in den BK Sessel!

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 29.08.2011 19:29

bist du dir schon im klaren, dass es dabei um wahlen geht?
die sendung wünsch dir was ist vergangenheit.
die müssen froh sein wenn die freiheitlichen nicht allein stärker werden als beide zusammen.

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( Kommentare)
am 29.08.2011 19:39

das war sicher ein - roter - tippfehler?

gemeint waren etwa, ca., ungefähr, eventuell, vielleicht 30% ...?
was ja wieder ganz was anderes ist!

p.s. eigentlich interessieren mich parteipolitsche kinderthemen nicht mal mehr am rande ...

aber ab und zu ... ich hätte halt auch gerne ein politische heimat ...
die leider nicht in sicht ist?!

servas.

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( Kommentare)
am 30.08.2011 08:51

Ja, lesen und das Gelesene interpretieren sollte man können. Ist von einem FPler zwar sehr viel verlangt aber gut, ich übersetze dir mein Post:
Mein Text: SP und Grüne über 50% - ist ein Scherz, würde sich nie ausgehen, daher hinkt der Vergleich Koalition SP - Grüne und VP – FP.

Übersetzt fürs Goiserer Eck: die SPÖ und die Grünen zusammen können keine Koalition (auch, wenn du es gerne als Wahlkampfthema hättest) bilden, weil beide Parteien stimmenmäßig = zusammengezählt unter 50% der Wählerstimmen (bekanntlich braucht man über 50% der Wählerstimmen was HC zu schaffen machen dürfte um im Parlament eine Mehrheit zu haben) erzielen werden.

Ihr zeigt ein Szenario auf das nicht möglich ist! Hast du das und deine Geistesblitze von Freunden verstanden?

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 30.08.2011 09:04

...mit den 50% hab ich deine träumereien gemeint.

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( Kommentare)
am 29.08.2011 16:15

Keine Sorge, wenn der Scheuch sein Schmalz endgültig hat, werden auch in der Effler-Partie noch einige Blasen aufbrechen und weitere Gauner vor die Richter bringen.
Dann fällt auch Strache, der ja ausser seinen Tschentussys nichts vorzuweisen hat. Natürlich spricht er die geistig Verödeten, die Bildungsfernen an, wie man auch in diesem Forum dies gut feststellen kann.

Aber Kanzler wird der nie .......... vielleicht in einem tschechischen Hühnerstall, wenn er zurück zu seinen Wurzeln geht.

Strache von tschechisch "strach" . ängstlich

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( Kommentare)
am 29.08.2011 16:47

Merkst du wie nervös die FPler werden? Die FPler denken (ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck – sie glauben, hoffen und beten) im Ernst, dass die Wirtschaft Lobby, die VP bei einer Koalition die wesentlichsten Ministerien und den BK Sessel der FP überlassen. Das kostet die VPler nur einen kurzen Lacher. Erwin Pröll hat das Sagen, Pröll und HC sind nicht gerade gute Freunde. Hat HC eigentlich einen Porsche, damit er seinen Chef, den BK wie Haider, chauffieren darf? Gelingt HC das Vorhaben nicht, na dann wird er eben seine Nase wie bisher in die Dekolleté der Teenies in den Discos stecken dafür so manche verbale Watschen (z.B. na alter Vater, geht es dir noch gut) dafür einstecken müssen.

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( Kommentare)
am 28.08.2011 20:00

und der wird HC Strache heißen, den was die derzeitige Regierung streitet und nichts zusemmenbringtgeht auf keine Kuhhaut mehr .
HC ist dynamisch Zielbewußt und hat ein Durchsetzungsvermögen das sich sehen lassen kann.
BRAVO HC die Alternative ist der Josef Bucher der ruhig aber auch sehr dynamisch ist

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gutmensch (16.747 Kommentare)
am 28.08.2011 20:06

du bist anwärter auf den kleinkunstpreis. grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 28.08.2011 20:44

Und was ist eine Satire?-na?-Das Spiegelbild der Praxis...

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gutmensch (16.747 Kommentare)
am 28.08.2011 20:57

das ganze post von cycling, bei dem strache vor ein paar tagen sogar schon zum dr. strache wurde.

wie gesagt: ein kandidat für den kleinkunstpreis. einen fan hat er anscheinend schon gewonnen. zwinkern

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 28.08.2011 21:18

Wie parlierte der Finanz-Ferdinand so treffend?(Lacina)Die Regierung produziert Luft garniert mit einigen leeren Worthülsen.Das einzige ,wo sie sich einig sind-Der "Gottseibeiuns"schlechthin ist der H.C.Der verkörpert den Teufel.Ihn gilt es zu bekämpfen.Das er letztlich nur ein logisches Produkt ihres eigenen Unvermögens ist,nun-dies wollen sie in ihrer grenzenlosen Präpotenz nicht verstehen.So tanzen sie Dekadent bis zum Exzess ums goldene Kalb des Steuer-Mammons.Sie fürchten nur eines:das ihnen(und ihren dienstbaren Vasallen)der Zugang dahin abgeschnitten wird.Und dies-dämmert halt langsam auch dem Wähler.Was für Dr.Dr.H.C.(Honoris Causa)Strache nicht unbedingt zum Nachteile gereicht...

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( Kommentare)
am 27.08.2011 22:01

Peter Westenthaler (* 6. November 1967 in Wien; gebürtig Peter Hojač) ist ein österreichischer Politiker und langjähriger Spitzenrepräsentant der FPÖ, später des BZÖ. Westenthaler ließ seinen Familiennamen Hojač auf den Geburtsnamen der Mutter ändern.

Am 18. Juni 2009 wurde Peter Westenthaler aufgrund der sogenannten „Prügelaffäre“ rechtskräftig zu sechs Monaten bedingter Haft verurteilt.

---------

Hojac oder Strachovac ......... na, Tschechien ist doch wunderbar, oder ?

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gutmensch (16.747 Kommentare)
am 27.08.2011 22:13

er den mädchennamen der mutter angenommen? war der name horac belastet? ich hab von einigen vorbestraften gehört, die bei der hochzeit den namen der frau angenommen haben. das wird aber beim horac wohl doch nicht gewesen sein, oder?

jetzt zumindest könnte er wieder den alten namen annehmen. zwinkern

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stanley_beamish (1.198 Kommentare)
am 27.08.2011 14:08

würde man in einem Alpenagentenfilm die Rolle als James Bond geben ? :D

So sieht die Frauenwelt das Thema xD

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.08.2011 13:58

hat dies nur einen von vielen gründen, weil er angreifbar ist. der bewegt sich eben im bierzelt, in der disco und bei anderen events in seiner art, daß die meisten feststellen, er ist einer von ihnen. besonders die jugend steht auf so coole typen. spindelegger, die schlaftablette und faymann der aalglatte typ fallen bei dieser klientel total durch den rost. daher werden auch rot und schwarz über kurz oder lang keine zuwächse mehr haben. die alten sozis sterben aus oder gehen gar nicht mehr wählen. und die jugend merkt, daß sie von der övp in keiner weise mehr vertreten wird.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 27.08.2011 14:11

Mit Deiner Analyse liegst Du richtig, die Jugend ist politisch nicht interessiert und läuft aalglatten und ideenlosesn Rattenfängern wie Strache wegen seines "jugendlichen" Stils und seines Aussehens hinterher. Auch dass ÖVP und SPÖ bei der Jugend nichts zu melden haben hast Du richtig erkannt, die teilen in brüderlicher Eintracht das Volksvermögen seit Jahrzehnten unter sich auf. Richtig ist aber auch, dass die FPÖ, immer wenn sie in der Regierung war um keinen Deut besser sondern eher noch schlechter und krimineller war als ÖVP und SPÖ. Fazit, es gibt keine politische Alternative, Gauner sind sie alle!

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sting (7.361 Kommentare)
am 27.08.2011 14:20

aber sind es wirklich nur die "Jugendlichen", denen alles wurscht ist?

Halbwissen und Wurschtigkeit breitet sich kontinuierlich sich über alle Generationen aus. Über ALLE Bildungsebenen. Die Politiker, die wir wählen sind letztendlich ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.

(Daher darf sich auch keiner über einen Rechtsruck, Korruption in der Politik etc. beschweren, denn im Ösiland bekommt man "unter Freunden" oder gegen Geld fast alles.)

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 27.08.2011 14:25

denn auch die Alten wählen ohne nachzudenken, die Bauern schwarz, die Hackler rot, die Unintelligenten und die schlecht Informierten wählen blau aus Protest und nicht wegen eines besseren Programms,.... Es steht politisch schlecht um die Republik, wer kann es der Jugend übel nehmen wenn sie sich von der Politik abwendet?

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 27.08.2011 14:46

...ich war das letzte mal vor 11 jahren und hab den jörgl gwählt.
2013 kanns sein, dass ich wieder mal zur urne schreite.

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