Antiallergikum in der Schwangerschaft: Das ist erlaubt

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Ein Antiallergikum wird für eine heuschnupfengeplagte Frau auch in der Schwangerschaft nötig. Die Symptome sind in dieser Zeit medikamentös behandelbar.



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Ein Antiallergikum in der Schwangerschaft einnehmen

Es ist ganz verschieden: Die eine Schwangere bekommt aufgrund der Hormonumstellung die Heuschnupfenplage in den Griff, bei der anderen treten die Symptome doppelt und dreifach so stark auf. Wer unter allergischen Reaktionen leidet, braucht sich keine Sorgen zu machen. Auch in der Schwangerschaft stehen genügend Medikamente zur Auswahl bereit.

  • Es ist dazu auch sehr wichtig, die Symptome zu mildern. Wer sich nicht behandeln lässt, muss unter Umständen damit rechnen, dass sich ein Bronchialasthma entwickelt, wenn die unteren Atemwege betroffen sind.
  • Entwickelt sich das Asthma bereits in der Schwangerschaft, kann das Kind unter Sauerstoffmangel leiden. Dazu kommt es vor allem dann, wenn die werdende Mutter einen Asthmaanfall erleidet.
  • Mit Deinen Heuschnupfen-Symptomen bist Du am besten bei einem Allergologen aufgehoben. Bekommst Du so schnell keinen Termin, kann Dich auch der Hausarzt behandeln und Dir Antihistaminika als Antiallergikum verordnen.
  • Für Schwangere eigenen sich Präparate, die die Wirkstoffe Azelastin oder Levocabastin enthalten. Es gibt sie als Nasenspray oder in der Darreichungsform von Augentropfen. Das Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie empfiehlt als Nasensprays Präparate wie Xylometazolin oder Oxymetazolin.
  • Benötigst Du Tabletten, wird Dir der Arzt oder die Ärztin höchstwahrscheinlich Loratadin oder Cetirizin verschreiben. Zu diesem Arzneimittel gibt es bereits eine umfassende Untersuchung und auch eine Empfehlung des oben genannten Beratungszentrums.
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Auch in der Schwangerschaft ist es möglich, ein Antiallergikum einzunehmen, um allergische Symptome zu behandeln. imago images / Stefan Hässler


So beugst Du allergischen Symptomen bei Heuschnupfen vor

Leidest Du schon vor der Schwangerschaft unter Heuschnupfen, solltest Du Dich frühzeitig auf die Möglichkeit vorbereiten, auch in der Schwangerschaft Symptome zu verspüren.

  • Es empfiehlt sich, dass Du aufhörst zu rauchen, sofern Du zur Rauchergruppe gehörst.
  • Halte Dich während der Schwangerschaft und nach der Geburt ausschließlich in einer rauchfreien Umgebung auf.
  • Stille Dein Kind möglichst bis zum sechsten Lebensmonat.
  • Ernähre Dich in der Schwangerschaft und in der Stillzeit ausgewogen und gesund. Achte darauf, dass Du täglich Deinen Nährstoffbedarf deckst.
  • Bringe an den Fenstern und Türen Pollenschutzgitter an. Im Auto sollte ein Pollenschutzfilter verbaut sein.
  • Lass bereits vor einer geplanten Schwangerschaft mögliche Allergien in einer allergologischen Praxis abklären.
  • Wurde vor der Schwangerschaft mit einer Hyposensibilisierung begonnen, solltest Du diese fortsetzen, wenn Du schwanger bist. Vorausgesetzt, Du hast sie bisher gut vertragen.

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