Baby wackelt mit dem Kopf: Das kann es bedeuten

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Wackelt Dein Baby ständig mit dem Kopf hin und her, hat dies meist einen ganz harmlosen Hintergrund und muss Dir nicht gleich Sorgen bereiten.



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Mögliche Gründe, warum Dein Baby mit dem Kopf wackelt

Erkennst Du eine ungewöhnliche Verhaltensweise bei Deinem Baby, machst Du Dir wahrscheinlich direkt Gedanken, ob alles in Ordnung ist und Dein Kind sich "normal" verhält. Auch wenn das Kopfwackeln manchmal mit Autismus in Verbindung gebracht wird, gibt es zahlreiche andere Gründe, warum Dein Baby sich hin und her bewegt.

  • Das Kopfwackeln dient häufig der Selbstregulation. Babys versuchen so, sich zu beruhigen oder allein einzuschlafen.
  • Wackelt Dein Kind beim Spielen mit dem Kopf, testet es einfach nur seine motorischen Fähigkeiten aus. Vielleicht hat es auch gesehen, wie Du Dich zur Musik bewegst und es möchte Dich nachahmen. Auch Aufmerksamkeit kann Dein Baby so von Dir verlangen.
  • Zahnt Dein Baby gerade, kann das Hin- und Herbewegen vom Kopf auch eine Methode sein, sich von den Schmerzen abzulenken. Denn die durchbrechenden Zähne fühlen sich meist sehr ungewohnt und auch schmerzhaft für den Nachwuchs an. Auch bei Ohrenschmerzen oder Halsschmerzen könnte die Bewegung auftreten.
Baby schaut aufmerksam drein
Wackelt Dein Baby mit dem Kopf hin und her, versucht es vielleicht, sich selbst zu beruhigen. imago images / INSADCO


Ab wann Du einen Kinderarzt aufsuchen solltest

Ist Dein Kind quietschfidel, brauchst Du Dir wegen des Kopfwackelns keine Gedanken zu machen. Erst wenn weitere Auffälligkeiten hinzukommen, solltest Du gegebenenfalls Fachpersonal zurate ziehen.

  • Isst oder trinkt Dein Kind schlecht, bekommt Fieber oder zeigt weitere Anzeichen eines Infekts, solltest Du den Kinderarzt oder die Kinderärztin aufsuchen. Sobald die Schmerzen gelindert werden, wird auch die Bewegung des Kopfes nachlassen.
  • Vermutest Du, dass das Kopfwackeln ein Zeichen von Autismus sein kann, beobachte zunächst, ob weitere typische Hinweise auftreten. Autistische Babys zeigen meist nur wenig Reaktionen auf Ansprache und kaum soziale Interaktionen, vermeiden Blickkontakt, machen keine Gesten, lächeln nicht zurück, wenn sie angelächelt werden und zeigen kein Interesse an "Kuckuck"-Spielen oder anderen Kindern.
  • Das Kopfwackeln allein ist also noch nicht besorgniserregend. Sprich dennoch mit Fachpersonal über Deine Ängste, falls Du auf Nummer sicher gehen willst.

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