Ich versuche meinen Beitrag mal mit einer kleinen Serie zu leisten.
Fast jeder gut gelernte DDR Bürger war bestimmt einmal in seinem Leben in Warnemünde.
Unvergessen von daher der Blick auf den alten Strom mit seinen Fischerbooten und dem unvergleichlich maritimen Charme.
Man schlenderte dann oft, bei mir anfangs mit meinen Eltern, später mit einer Freundin, in Richtung Mole und schaute der Fähre, welche nach Gedsr fuhr, hinterher. Sicherlich auch mit dem ein oder anderen unverfüllten Traum.
Einer der Vorteile der DDR war sicherlich die internationale Anbindung durch die Ostsee. Somit konnte via Zug-Transitverbindungen aus Ländern, die diese Anbindung an Skandinavien nicht hatten, Personenbeförderung durch die Deutsche Reichsbahn betrieben werden.
Allzugerne wären wir auch mal auf einen solchen Zug aufgesprungen.
Die Zugverladung erfolgte bis Anfang der 90er Jahre über den Fährbahnhof in Warnemünde, der später in den Rostocker Überssehafen verlegt wurde.
Natürlich war der Fährbahnhof Warnemünde strengsten bewacht.