Ausgeforschter Einbrecherbande wurden weitere sechs Taten zugeordnet

Erstellt am 16. Februar 2012 | 18:41
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Einer rumänischen Tätergruppe, die sich auf Einbrüche in große Fleischereien spezialisiert hatte, sind am Mittwoch aufgrund von Spurenauswertungen zwei weitere Taten in Österreich (in Wiener Neustadt und Villach/Kärnten) sowie vier in Deutschland zugeordnet worden.
Das gab Sicherheitsdirektor Franz Prucher am Donnerstag im Rahmen einer Ehrung der mit dem Fall befassten Ermittler bekannt. Die fünf Verdächtigen waren in wechselnder Besetzung aufgetreten und hatten die Schlacht- und Zerlegebetriebe in Nieder- und Oberösterreich, Tirol, Salzburg und der Steiermark ausgekundschaftet.

Ziel war das Bargeld in den Firmentresoren, die aus den Wänden gerissen und aufgeschnitten wurden. Die Bande flog aufgrund von Observierungen unmittelbar vor einem bevorstehenden Einbruch in Villach auf. Die Schadenssumme aus 14 Einbrüchen bezifferte Prucher nach den Festnahmen im Dezember auf 250.000 Euro.