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Welthundetag

Warum Hunde besser sind als Katzen: 20 Gründe für den Vierbeiner als Haustier

Am Welthundetag, dem 10. Oktober, wird der beste Freund des Menschen gefeiert. Warum der Hund als Haustier so beliebt ist? Dafür gibt es viele Gründe – unter anderem diese 20.

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Der beste Freund des Menschen: Am 10. Oktober ist Welthundetag und die niedlichen Vierbeiner werden gefeiert. | © Symbolfoto: Pixabay

Der beste Freund des Menschen: Am 10. Oktober ist Welthundetag und die niedlichen Vierbeiner werden gefeiert. | © Symbolfoto: Pixabay

09.10.2023 | 09.10.2023, 13:03

Der 10. Oktober ist für Hundefreunde ein ganz besonderer Tag: Es ist der Welthundetag, und die treuen Vierbeiner sollen gefeiert werden.

Der Aktionstag rückt den Hund in den Fokus und erinnert daran, was die Fellnasen alles leisten. Sie können Vermisste aufspüren, Blinde durch den Alltag begleiten, der Polizei helfen oder sogar Therapeuten sein. Aber auch ohne besondere Ausbildung sind Hunde im Alltag oft Spielgefährten, Kinderersatz, Sportbegleiter oder Kuschelpartner.

Zudem kann der Tag auf Missstände in der Haltung und auf falsch verstandene Tierliebe hinweisen. Einen Hund zu halten, ist eine verantwortungsvolle und zeitintensive Aufgabe. Denn es gilt, die Bedürfnisse des Tieres zu erfüllen. Die Fellfreunde müssen gefüttert, gepflegt, trainiert und geliebt werden. Einen Hund artgerecht zu versorgen, ist zudem kostspielig. Daher sollte bereits die Anschaffung des Haustieres gründlich überlegt sein.

Von klein bis groß, von schwarz bis weiß - Hunde gibt es in vielen verschiedenen Größen und Fellfarben. - © Symbolfoto: Pixabay
Von klein bis groß, von schwarz bis weiß - Hunde gibt es in vielen verschiedenen Größen und Fellfarben. | © Symbolfoto: Pixabay

Ist der Mensch erst einmal auf den Hund gekommen, trifft er auf viele positive Eigenschaften. Hier sind 20 – teils subjektive – Gründe, warum der Hund das bessere Haustier ist. Eine Hommage an den besten Freund des Menschen.

Hunde erledigen ihr Geschäft draußen, ...

... während Katzen in einen Plastikbehälter in der Wohnung machen. Und der will regelmäßig gereinigt werden, bevor es anfängt zu stinken. Mal ganz abgesehen davon, dass so ein Katzenklo wenig dekorativ ist.

Hunde hören aufs Wort, ...

... wenn sie trainiert sind.

Hunde sind gelehrig, ...

... wohingegen Katzen eigenwillige Tiere sind. Sitz, Platz, Pfötchen oder andere Tricks – mit etwas Übung für einen Hund kein Problem.

Es gibt sie in ganz unterschiedlichen Größen, ...

Der Hund muss bei Wind und Wetter raus. - © Symbolfoto: Pixabay
Der Hund muss bei Wind und Wetter raus. | © Symbolfoto: Pixabay

... denn kein Hund ist wie der andere. Weltweit gibt es mehr als 340 anerkannte Hunderassen. Einige Mischlinge sind darin nicht mitgezählt. Vom Chihuahua, der in die Handtasche passt, bis zur Deutschen Dogge, für die der Kofferraum einiger Autos zu klein ist: für jeden Geschmack gibt es den passenden Hund.

Hunde motivieren vor die Tür zu gehen, ...

... Katzen hingegen sind echte Stubenhocker. Bei Wind und Wetter muss der Hund nach draußen – das ist ein Vorteil. Denn wenn Herrchen oder Frauchen am liebsten auf dem Sofa sitzen bleiben würden, motivieren Hunde zu einem Spaziergang an der frischen Luft. Und dass Bewegung guttut, steht außer Frage.

Hunde helfen beim Freunde finde, ...

Wer kann schon diesem süßen Hundeblick widerstehen? - © Symbolfoto: Pixabay
Wer kann schon diesem süßen Hundeblick widerstehen? | © Symbolfoto: Pixabay

... denn beim Gassigehen, in der Hundeschule, beim Tierarztbesuch oder im Alltag kommen Hundehalter miteinander ins Gespräch. Sie tauschen sich zum Beispiel über Tipps zur Fütterung, Haltung und Pflege aus oder erzählen von den Eigenarten ihrer Lieblinge. Auch andere Menschen fühlen sich von Hunden angezogen und fragen: "Darf ich den mal streicheln?"

Hunde sind einfach niedlich, ...

... den Kulleraugen kann niemand widerstehen.

Hunde jagen Einbrecher in die Flucht, ...

... zumindest einige Hunde geben Laut, wenn jemand das Grundstück betritt oder vor der Tür steht. Für den eigenen Familienhund würde unsere Autorin allerdings nicht ihre Hand ins Feuer legen. Mit einer Scheibe Wurst kann der Golden-Retriever-Opa sicherlich auch von Fremden bestochen werden.

Lesen Sie auch: 20 Gründe, warum Katzen bessere Haustiere sind als Hunde

Hunde sind echte Spürnasen, ...

Auch im Wasser können Hunde zum Lebensretter werden. - © Symbolfoto: Pixabay
Auch im Wasser können Hunde zum Lebensretter werden. | © Symbolfoto: Pixabay

... ihr Geruchssinn ist sehr stark ausgeprägt. Mit bis zu 250 Millionen Riechzellen können sie bis zu 100.000 Mal besser riechen als der Mensch. Dieses besondere Talent hilft in vielen Situationen. Zum Beispiel werden Hunde für das Erschnüffeln von Drogen, Banknoten, Sprengstoff oder Schimmel trainiert und eingesetzt.

Sie können sogar Leben retten, ...

... denn wird ein Mensch zum Beispiel unter einer Lawine verschüttet, können Lawinensuchhunde den menschlichen Geruch unter dem Schnee wahrnehmen und anzeigen. Auch fürs Wasser gibt es Rettungshunde, die im Ernstfall zusammen mit ihrem Hundeführer beispielsweise bewusstlose Menschen aus dem Wasser ziehen.

Hunde sind in den Sozialen Medien ein Trend, ...

... der auch lustige Katzenvideos in den Schatten stellen kann.

Hunde können im Alltag helfen, ...

... als Assistenzhund erlernen sie die unterschiedlichsten Dinge. So kann ein Blindenhund seinen Besitzer sicher durch den Alltag führen oder verschiedene Gegenstände suchen und bringen. Nie wieder den Autoschlüssel verlegen – mit etwas Training kann der Hund das Suchen übernehmen und daran sogar Spaß haben.

Hunde haben ein Gespür für Krankheiten, ...

Hunde sind einfühlsam - sie können die Gefühlslage der Menschen einschätzen. - © Symbolfoto: Pixabay
Hunde sind einfühlsam - sie können die Gefühlslage der Menschen einschätzen. | © Symbolfoto: Pixabay

... Epilepsiewarnhunde können beispielsweise mit einem Bellen einen Anfall anzeigen, bevor er geschieht. Über den ausgeprägten Geruchssinn nehmen Hunde Veränderungen beim Schweiß, Blut oder Atem sehr viel früher wahr. Auch eine Unterzuckerung von Diabetikern oder Krebstumore können von Hunden erschnüffelt werden.

Hunde wittern Emotionen, ...

... sie können auch Hormone wie Adrenalin oder Dopamin wahrnehmen. So können Hunde die Gefühlslage der Menschen erkennen und sich anpassen.

Hunde mögen es zu spielen, ...

Hunde lieben Streicheleinheiten. - © Symbolfoto: Pixabay
Hunde lieben Streicheleinheiten. | © Symbolfoto: Pixabay

... sie wollen im Alltag beschäftigt und gefordert werden. Und das nicht nur im Umgang mit Artgenossen. Das Spielen ist für Hunde ein wichtiges Element und stärkt die Bindung zwischen Mensch und Hund. Auch das Training oder der Sport können mit dem Hund spielerisch gestaltet werden.

Und lassen sich gerne streicheln, ...

... in den meisten Fällen lieben Hunde sogar den Körperkontakt zum Menschen.

Hunde sind gesund, ...

... sogar gut fürs Herz. Eine Studie hat bewiesen, dass Hundehalter ein geringeres Risiko haben, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erleiden. Bereits 2017 haben Wissenschaftler aus Schweden diese Ergebnisse in der Fachzeitschrift "Scientific Reports" veröffentlicht.

Hunde warten auf ihre Besitzer, ...

... wenn sie nach Hause kommen, gibt es eine euphorische Begrüßung. Die Tür ist noch nicht geöffnet, warten die Vierbeiner schwanzwedelnd, um ausgiebig Hallo zu sagen.

Hunde reduzieren Stress, ...

... denn beim Streicheln von Hunden werden Glückshormone beim Menschen freigesetzt. Auch die Produktion von Stresshormonen wird laut einer Studie von amerikanischen Wissenschaftlern gesenkt.

Hunde haben Charakter, ...

... keiner ist wie der andere. Sie haben alle eine eigene Persönlichkeit, die manchmal auch der des Hundebesitzers ähnelt. Der eine ist geduldiger und handzahm, der andere temperamentvoll und eigensinnig.


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